Beschreibung des Vorschlags
Nachdem ich diesen Beitrag im Forum gesehen habe, dachte ich, dass es sinnvoll wäre Bonlanden (10300 Ew), Plattenhardt (8500 Ew; beide Filderstadt) und Stetten (6000 Ew; Leinfelden-Echterdingen) an das Stadtbahnnetz anzuschließen. Dabei ginge es weniger um die Anbindung in Richtung Stuttgart, da ist die S-Bahn schneller, sondern eher eine Verknüpfung mit weiteren Orten auf den Fildern, u.a. der ÖV-Drehscheibe S-Degerloch. Zwischen Plattenhardt, Bonlanden und S-Degerloch verkehren drei Buslinien je im T30, Potenzial ist also da. Außerdem werden das Freizeitbad Fildorado, die Sprungbude Filderstadt und die Filderklinik direkt angebunden.
Inspiriert habe ich mich auch von diesem Vorschlag, insbesondere die Trassierung in Echterdingen und Stetten ist gut gewählt. Allerdings ist die Ausarbeitung nicht wirklich gut. Das erkennt man daran, das die Streckenbescheibung nicht sonderlich ausführlich ist. Außerdem wurde sich keine Gedanken über die Hochflurfahrzeuge gemacht, was in Plattenhardt klar ersichtlich wird. Daher wollte ich hier eine bessere Variante präsentieren.
Die Strecke bis Echterdingen Hinterhof ist im Regionalverkehrsplan enthalten, in einer ersten Ausbaustufe soll die Strecke ab Juni bis Leinfelden Neuer Markt verlängert werden, Eröffnung voraussichtlich Ende 2023. In einer neueren Meldung wurde erklärt, dass man auch mit einer Strecke über den Hinterhof hinaus bis zum Zeppelinplatz fahren möchte. Eine Weiterführung wäre dann aber nur im Tunnel möglich, weshalb ich eine unterirdische Station vorsehe.
In Stetten habe ich mich bei den Haltestellen an den Bushalten orientiert. Am Bauweg wäre eine Unterführung notwendig, und in der Stettener Hauptstraße zwischen Hof und Kasparswald gibt es den ersten straßenbündigen Abschnitt, wo für Hochbahnsteige kein Platz ist.
In Plattenhardt scheint mit meine Führung am günstigsten zu sein, um möglichst viele Bewohner sowie den Ortskern anzuschließen. Dann folgt ein rund 700m langer Tunnel mit einem Zwischenhalt, welcher aber oberirdisch ist und das Stadtteilzentrum anschließt. Von diesem müssen unterirdische Zuwege errichtet werden. Sollte eine offene Bauweise an einem Steilhang technisch zu anspruchsvoll sein, wäre eine unterirdische Station im offener Bauweise am Rathaus das Mittel der Wahl.
Beim Fildorado in Bonlanden müssten Parkplätze verlegt werden. Die Endhaltestelle läge nur einen Katzensprung von der Marktstraße entfernt. Aufgrund der baulichen Bedingungen ist es nicht möglich, den Ostteil des Ortes anzuschließen. Das würden Busse aus Harthausen kommend übernehmen.
Optional möglich, aber doch sinnvoll wäre eine Verlängerung zurück zur S-Bahn, zum Bahnhof Filderstadt. Zum einen sind Plattenhardt und Bonlanden große Stadtteile von Filderstadt, zum anderen ist Bernhausen gewissermaßen die Kernstadt und auch neben dem Flughafen wahrscheinlich der ÖPNV-Hub auf den Fildern schlechthin.
Im eng bebauten Bonlandener Ortskern wäre dann ein 500 Meter kurzer Tunnel notwendig, um an die Ortsgrenze zu gelangen, wo man dann über die Felder nach Bernhausen fahren kann. Die Tübinger Straße ist aber stellen weise sehr eng, sodass man eventuell den Autoverkehr aus Plattenhardt über die Tal- und Aicher Straße, oder auch großräumig über die B27 und B312 umleiten sollte. Der Platz in Bernhausen ist logischerweise beschränkt, aber immerhin direkt am S-Bahn-Abgang und 100m zu den Bussen, das ist okay.
Buskonzept:
Die 76 (T30) wird zwischen Echterdingen und Bernhausen eingestellt (der Rest in die 74 integriert)
Die 77 (T30) zwischen Echterdingen und Harthausen.
Die 812/813 (T60) fährt nicht mehr im Ring, der Abschnitt Stetten Kasparswald – Bonlanden – Bernhausen entfällt.
Die 814 (T30) entfällt zwischen Stetten Kasparswald und Bernhausen.
Die 815 fährt von Waldenbuch ab Bonlanden nach Harthausen. Zwischen Harthausen und Bonlanden sollte der Takt verdichtet werden
Eine Expressverbindung wie der X7 (T30) nach Degerloch braucht es durch die Stadtbahn auch nicht mehr
In Plattenhardt müsste man einen neuen Ortsbus (T30) ab Griebenäcker über Rathaus und Altenheim zur Filderklinik einrichten.
Und jetzt schaust du dir bitte eine Trasse in Stetten, Plattenhardt und in Bonlanden östlich vom Bildungszentrum nochmal ganz genau an. Denn so wie jetzt bekommst du das niemals durchgebaut. Mehrere bestehende Häuser in gleich vier Häuserzeilen plus drei weitere Häuser, mehr als zwei Dutzend Privatgärten, zwei Parks, zwei Spielplätze der Haupteingang eines großen Gewerbegebäudes […] [werden durch deine Trassierung tangiert].
umformuliert
~Intertrain
Deine Umformulierung verfälscht den Sinn meiner Aussage! All diese genannten Flächen und Gebäude werden von der vorgeschlagenen Trasse dort nämlich nicht TANGIERT, also dass sie knapp vorbeiführt, sondern die Trasse geht dort MITTEN DURCH, so dass all diese abgerissen werden müssten. Und das ist völlig unrealistisch.
Nicht zwingenderweise. Laut Beschreibung wird neben einem Abriss ja auch ein Tunnel erwogen. Bisschen moderater formulieren und freundlich nachfragen, dann können wir deine Texte auch stehen lassen.
„Tangieren“ bedeutet übrigens „berühren“, also keineswegs knapp vorbeiführen und schließt einen Abriss nicht aus – oder hast du schon mal ein Haus gesehen, was von einem Bahnstreckenneubau berührt/tangiert wird und stehen bleibt?
Was ist an „…[eines großen Gewerbegebäudes] sind nicht einfach so zum Plattmachen da. Hier kann man etwas mehr Realismus erwarten.“ bitte unfreundlich? Es ist eine sachlich korrekte Feststellung.
Vor ein paar Tagen hat ein anderer User geschrieben, dass er erwartet, dass andere User so „smart“ sein sollten, um seine garnicht in schriftlicher Form geäußerten Gedankengänge nachzuvollziehen. Das und viele weitere vergleichbare Dinge hast du nicht gelöscht bzw. umformuliert, obwohl es vom Prinzip her nichts anderes war. Bitte gleiches Recht für alle.
„Tangieren“ bedeutet übrigens „berühren“, also keineswegs knapp vorbeiführen und schließt einen Abriss nicht aus – oder hast du schon mal ein Haus gesehen, was von einem Bahnstreckenneubau berührt/tangiert wird und stehen bleibt?
Du hast durch dein Umformulieren den Sinn meiner Aussage verfälscht und Punkt. Da ist jede Relativierung und Diskussion seitens dir fehl am Platz und eben „unfreundlich“. Wie gesagt: Einfach nur gleiches Recht für alle.
Zunächst, ich nehme Kritik gerne auf, und versuche damit die beste Lösung zu finden, aber ich habe kein Verständnis dafür, wenn man sich dann die Beschreibung nicht durchliest. Warum soll ich mir dann die Mühe machen
Im folgenden deine Einzelnen Kritikpunkte:
Mehrere bestehende Häuser in gleich vier Häuserzeilen plus drei weitere Häuser
Siehe oben
mehr als zwei Dutzend Privatgärten
und
zwei Spielplätze
Ich dachte, dass es selbstverständlich ist, dass sowas gleichwertig ersetzt werden muss, aber ich erwähne es gerne auch extra in der Beschreibung (wobei, bringt nichts, liest du ja eh nicht…)
zwei Parks
und
der Haupteingang eines großen Gewerbegebäudes
Könntest du die betroffenen Stellen näher erläutern?
<em>Zunächst, ich nehme Kritik gerne auf, und versuche damit die beste Lösung zu finden, aber ich habe kein Verständnis dafür, wenn man sich dann die Beschreibung nicht durchliest. Warum soll ich mir dann die Mühe machen</em>Ich habe deine Beschreibung sehr wohl gelesen – aber wenn es dann immer noch Unklarheiten gibt, muss ich halt nachfragen, da ein paar Dinge nicht eindeutig beschrieben sind. Liegt also nicht an mir.<em>Im folgenden deine Einzelnen Kritikpunkte:Mehrere bestehende Häuser in gleich vier Häuserzeilen plus drei weitere HäuserSiehe obenmehr als zwei Dutzend Privatgärtenundzwei SpielplätzeIch dachte, dass es selbstverständlich ist, dass sowas gleichwertig ersetzt werden muss, aber ich erwähne es gerne auch extra in der Beschreibung (wobei, bringt nichts, liest du ja eh nicht…)</em>Tja, genau bei dem Thema gibt es leider sehr große Unterschiede auf LiniePlus. Erst vor ein paar Tagen gab es einen Vorschlag, wo der Autor explizit der Meinung war, dass er zwar Parkplätze, Geh-/Radwege, Baumreihen, Privathäuser, etc. abreißen könnte aber dies eben nicht gleichwertig ersetzen muss – und das ist leider kein Einzelfall.Und aus genau diesem Grund musste ich hier so offen die Punkte ansprechen, eben weil nicht klar war, ob du diese völlig ignoriert hast oder ob du dir dessen bewusst warst bzw. sie ernst nimmst. Hier gibt es also wie aufgezeigt extrem unterschiedliche Sichtweisen unter den Usern und man muss immer erst rausfinden, wie der User zu diesem Thema, also das Bedenken, welche Konsequenzen seine extremen Planungen in der Realität hätten, einmgestellt ist, um seinen Vorschlag hinreichend auf Realismus bewerten zu können.Und zu Plattenhardt schreibst du ja nur „In Plattenhardt bin ich mir nicht sicher, ob man die Häuser abreißen oder einen Tunnel graben sollte.“. Von einem gleichwertigen Ersetzen der Häuser steht da also nichts, also muss ich als Leser auf Grund der gemachten Erfahrungen hier davon ausgehen, dass du daran offenbar nicht gedacht hast.Weiter heißt es „Alle Spielplätze und Gärten werden selbstverständlich gleichwertig ersetzt.“ Wie will man einen Garten gleichwertig ersetzen, der direkt am Haus ist und dann durch eine Bahntrasse zerschnitten würde bzw. fast komplett wegfallen würde? Das kann man nicht gleichwertig ersetzen. Bei einem Acker oder eben einem Spielplatz auf der Wiese geht das freilich aber definitiv nicht bei den vielen Gärten in Plattenhardt. Da würde also kein Weg an einem Tunnel oder an einer gänzlich anderen Trassierung vorbeiführen.<em>zwei Parksundder Haupteingang eines großen GewerbegebäudesKönntest du die betroffenen Stellen näher erläutern?</em>Das Gewerbegebäude ist in Plattenhardt nordwest (In den Birken 1), wo du wie gesagt mitten durch dessen Haupteingang durchtrassierst.Und der eine Park ist der am Endhalt Filderado nördlich des Kindergartens und der andere Park ist der Museumsobstgarten Filderstadt. Durch Ersteren trassierst du genau durch und Zweiteren würdest du durch die Trasse doch nicht wenig beschneiden.
Ich habe deine Beschreibung sehr wohl gelesen – aber wenn es dann immer noch Unklarheiten gibt, muss ich halt nachfragen, da ein paar Dinge nicht eindeutig beschrieben sind. Liegt also nicht an mir.
Nur, dass du nicht nachgefragt, sondern direkt losgeschossen hast.
Tja, genau bei dem Thema gibt es leider sehr große Unterschiede auf LiniePlus. Erst vor ein paar Tagen gab es einen Vorschlag, wo der Autor explizit der Meinung war, dass er zwar Parkplätze, Geh-/Radwege, Baumreihen, Privathäuser, etc. abreißen könnte aber dies eben nicht gleichwertig ersetzen muss – und das ist leider kein Einzelfall.Und aus genau diesem Grund musste ich hier so offen die Punkte ansprechen, eben weil nicht klar war, ob du diese völlig ignoriert hast oder ob du dir dessen bewusst warst bzw. sie ernst nimmst. Hier gibt es also wie aufgezeigt extrem unterschiedliche Sichtweisen unter den Usern und man muss immer erst rausfinden, wie der User zu diesem Thema, also das Bedenken, welche Konsequenzen seine extremen Planungen in der Realität hätten, einmgestellt ist, um seinen Vorschlag hinreichend auf Realismus bewerten zu können.Und zu Plattenhardt schreibst du ja nur „In Plattenhardt bin ich mir nicht sicher, ob man die Häuser abreißen oder einen Tunnel graben sollte.“. Von einem gleichwertigen Ersetzen der Häuser steht da also nichts, also muss ich als Leser auf Grund der gemachten Erfahrungen hier davon ausgehen, dass du daran offenbar nicht gedacht hast.
Dann werde ich ab jetzt immer erwähnen, dass alle zerstörten Gebäude etc. ersetzt werden. Eine Sache verstehe ich da aber nicht:
auf Grund der gemachten Erfahrungen
Das ist erst mein vierter Vorschlag. Wie willst du da Erfahrung gesammelt haben?
Weiter heißt es „Alle Spielplätze und Gärten werden selbstverständlich gleichwertig ersetzt.“ Wie will man einen Garten gleichwertig ersetzen, der direkt am Haus ist und dann durch eine Bahntrasse zerschnitten würde bzw. fast komplett wegfallen würde? Das kann man nicht gleichwertig ersetzen.
Zugegeben, ein Massenabriss scheint unwahrscheinlich. Ich denke, ich habe so einen ganz guten Kompromiss gefunden, wo alle Häuser und Gärten gleichwertig ersetzt werden. Den Satellitenbildern zu urteilen, gehören die mittleren Gärten nicht zu den Häusern.
Das Gewerbegebäude ist in Plattenhardt nordwest (In den Birken 1), wo du wie gesagt mitten durch dessen Haupteingang durchtrassierst.
Ich trassiere über den Grünstreifen
Und der eine Park ist der am Endhalt Filderado nördlich des Kindergartens und der andere Park ist der Museumsobstgarten Filderstadt. Durch Ersteren trassierst du genau durch und Zweiteren würdest du durch die Trasse doch nicht wenig beschneiden.
Bei ersterem habe ich die Trasse angepasst, so ist die Zerschneidung minimal. Bei Zweiterem fahre ich ja deshalb den Schlenker entlang der Straße. Zwischen Bonlanden Fildorado und Bombachweg könnte man auch über eine eingleisige Führung nachdenken zur Minimierung der Zerschneidung.
„Nur, dass du nicht nachgefragt, sondern direkt losgeschossen hast.“
Genau das ist das Problem, weswegen ich den Kommentar ein wenig angepasst hatte. Freundlich nachfragen und nicht gleich beschweren. Egal, was für Erfahrungen du bisher gemacht hast. Ich habe dir Jabra das schon diverse Male gesagt und du hast dich da leider kaum gebessert. Du magst ja sachlich richtig liegen, aber wenn du dich jedes Mal so unfreundlich artikulierst, müssen wir hier bald mal den Schlussstrich für dich ziehen.
Also noch ein letztes Mal für dich zum Merken:
1. Vor allem im ersten Kommentar: Freundlich nachfragen, wenn laut der Zeichnung Gebäude oder sonstige Fremdflächen beeinträchtigt werden, ob dies wirklich so gemeint ist und wenn ja, ob und wie dafür Ausgleich geschaffen werden soll. Oftmals sind es ja nur Ungenauigkeiten an denen ja durch dein Aufmerksam machen gearbeitet werden kann.
2. Umgangssprachliche Ausdrücke („Plattmachen“), abwertende Ausdrücke etc. sind zu vermeiden.
3. Aufforderungen für bestimmte Handlungen, Darstellungen von Erwartungshaltungen,… obliegen grundsätzlich dem Moderationsteam.
4. „Gleiches Recht“ kann nur insofern gewährleistet werden, als dass für jeden die gleichen Regeln gelten. Das heißt nicht, dass jeder Verstoß immer geahndet/angemerkt werden kann. Du kannst ja auch nicht „im echten Leben“ bei einem Delikt einer Strafe entgehen, nur weil jemand anders nicht erwischt wurde. Wir versuchen im Rahmen unserer Kapazitäten hier so gut es geht für die Einhaltung der Regeln zu sorgen, aber wir werden nie 100% der Verstöße moderieren können. Deshalb können wir aber auch nicht alles Durchgehen lassen.
Darüber werde ich jetzt auch nicht weiter diskutieren.
Dem schließe ich mich an, zumal die Admins sicher wichtigeres zu tun haben als 24/7 auf L+ zu kontrollieren, ob man auch auf den Zentimeter genau gezeichnet hat.
Ich muss deiner Darstellung in vielen Teilen widersprechen.
zu 1.: Ich habe sachlich aufgezeigt, wo die Trasse problematisch ist bzw. nicht vereinbar ist. Hier muss man als User klar davon ausgehen, wie es im Vorschlag eingezeichnet ist. Und hier gab es keine Unklarheit bei den besagten Problemen, weil sie klar erkennbar waren und deshalb ein Nachfragen nicht nötig.
zu 2.: Hm, aber „losgeschossen“ ist doch genau so umgangssprachlich wie „plattmachen“. Warum also ist das eine erlaubt und das andere verboten? Entweder ist beider untersagt oder beides erlaubt. Und ich könnte dir sehr viele Beispiele aus sehr vielen Vorschlägen zeigen, wo ich mit umgangssprachlichen Wörtern angesprochen wurde, die teil auch recht derb waren. Warum durfte das dann sein?
zu 3.: Wo ist bitte ein Problem, wenn man einem User z.B. schreibt „Das solltest du dir nochmal ansehen!“, was du mir auch schon mit dieser Begründung gelöscht hast, während es viele andere User ohne Probleme schreiben dürfen? Auch hier fehlt mit das gleiche Recht für alle.
zu 4.: Wenn für alle die gleichen Regeln gelten, dann sind sie auch bei allen gleichwertig anzuwenden. Und dazu gehört auch, dass ein User hier in der Diskussion eine Stellungnahme abgeben darf, wenn er von einem Moderator mit derartigen Vorwürfen konfrontiert wird. Denn dem User das explizit zu verweigern („Darüber werde ich jetzt auch nicht weiter diskutieren.“), also garnicht die Möglichkeit zu geben, darauf gleichwertig antworten zu können, wäre eben nicht „gleich“. Wenn ein User hier einen Vorwurf über einen Mod macht, dann kann und darf der Mod dazu schließlich auch an gleicher Stelle Stellung nehmen und diesem ggf. als nicht gerechtfertigt gegenargumentieren. Die gleiche und v.a. faire Möglichkeit muss der Mod einem User umgekehrt dann auch geben.
Ich habe dir hiermit die Möglichkeit gegeben dich zu äußern, „nicht weiter diskutieren“ bezog sich ja auf mich. Ich bitte aber trotzdem darum die vier genannten Punkte in Zukunft zu beachten. Ist ja nicht das erste Mal. Danke.
Wenn ich kurz was dazu sagen darf:
1. „Hier gab es keine Unklarheit […] deshalb ein Nachfragen nicht nötig“ — hm, weiter oben schreibst du: „wenn es dann immer noch Unklarheiten gibt, muss ich halt nachfragen“; warum schreibst du das dann wenn es keine Unklarheiten gibt? Abgesehen davon: sachlich heißt auch, eine mehr oder wenige neutrale Sprache zu haben, also nicht so harsch zu sein wie du gerade, denn genau das ist eben nicht sachlich. Anders gesagt: wenn deine Ausdrucksweise sachlich ist, dann ist die der meisten anderen himmlisch…
2. Ich persönlich hab nichts gegen so umgangssprachliche Ausdrücke, solange sie nicht abwertend sind, und das sind beide nicht, aber bedenke: a) ich bin kein Admin und b) stellen die Admins die Regeln auf, und weißt du warum? Weil einen nicht unerheblichen Aufwand leisten, diese Seite zu betreiben, organisieren, und auch gewisserweise auch den unerfahrenen Usern zu helfen. Außerdem habe ich noch nie einen Admin unsachlich werden sehen (ja, ich bin neu, aber ich hab durch Kommentare gestöbert) — im Gegenteil: allein, dass Intertrain dich trotz allem so freundlich bittet, diese 4 Punkte zu beachten und 100%ig sachlich bleibt, zeugt doch von wahrer Größe, während du jegliche Schuld von dir weisen willst…
3. Ich sehe nach wie vor nicht, wo du ungleich behandelst wirst. Eine Sache dazu: Wusstest du, dass Admins auch nur Menschen mit Gefühlen sind, die sich ab und zu von Vorurteilen leiten lassen, auch wenn sie es bestmöglichst vermeiden? Was ich damit sagen will: wenn du immer so viele negative Kommentare in halbsachlicher Sprache schreibst, denkst du dann nicht dass du evtl. genauer beobachtet wirst oder auch einfach auffällst? Versetz dich doch mal in deren Rolle…
4. Ich verstehe nicht worüber du dich aufregst. Du beschwerst dich, dass du angeblich nicht Stellung nehmen darfst, tust es trotzdem, du erwartest eine Stellungnahme von Intertrain, die er schon abgegeben hat… Und wenn er keine Lust mehr auf die Diskussion mehr hat, egal ob es dir passt oder nicht, hat man das zu akzeptieren und respektieren, ohne wenn und aber!
Nur mal so: Man bemerkt erst was man hatte, wenn man es verloren hat…
Sorry, das musste mal raus, danke an alle die das komplett durchgelesen haben…
Ganz herzlichen Dank. Du hast völlig Recht. 🙂
> Was ich damit sagen will: wenn du immer so viele negative Kommentare in halbsachlicher Sprache schreibst, denkst du dann nicht dass du evtl. genauer beobachtet wirst oder auch einfach auffällst?
Wenn es zu irgendwelchen Ausfälligkeiten zwischen Nutzern kommt, ist im Moment zumeist ein Kommentar von Jabra beteiligt. Das fängt mit umgangssprachlichen Foulierungen an, durch die sich jemand verletzt fühlt. Da wir sehr schlechte Erfahrungen mit sowas haben und zudem rechtlich in der Bredouille stehen, dass wir sowas verhindern müssen, und es obendreien einfach nicht haben wollen – Linie Plus Berlin ist daran zugrunde gegangen – schauen wir natürlich bei den Nutzern genauer hin, bei denen erfahrungsgemäß mehr Konfliktpotential besteht. Zum Glück haben wir davon im Moment nicht viele und es wäre schön, wenn das so bleibt.
Gleiches Recht für alle heißt nicht, dass ale gleich behandelt werden. Das geht einfach nicht. Einmal fällt ein Regelverstoß auf, einmal übersehen wir ihn, das kann man nicht verhindern. Dennoch gelten die Regeln. Es kann nicht sein, dass immer dann, wenn wir etwas übersehen, das dann künftig für alle erlaubt wäre.
Mach dir also nicht die Mühe nach Präzedenzfällen zu suchen, das würde bestenfalls dazu führen, dass du schlafende Hunde (also uns Admins) wächst und wir noch woanders einschreiten, es könnte aber auch dazu führen, dass wir einen solchen Hinweis einfach ignorieren. Präzedenzfälle müssen uns nicht interesieren, wir sind hier schließlich nicht beim Gericht.
Einmal fällt ein Regelverstoß auf, einmal übersehen wir ihn, das kann man nicht verhindern.
Seltsam ist nur, dass Regelverstöße von vielen anderen Usern quasi regelmäßig „übersehen“ werden und einfach stehen bleiben dürfen, während man bei mir quasi selbst das letze Komma auf die Goldwage legt. Euer Handeln vermittelt zumindest dieses Gefühl bei mir und das immer wieder, was aus meiner Sicht schon sehr einseitig aussieht. Mit Zufällen ist das für mich nicht mehr erklärbar und bringt mich durchaus zur Vermutung, ob dies ggf. ad hominem geschehen könnte, denn es kommt immer mehr so rüber. Damit sage ich nicht, dass es so ist, aber man könnte es als solches empfinden.
Dennoch gelten die Regeln. Es kann nicht sein, dass immer dann, wenn wir etwas übersehen, das dann künftig für alle erlaubt wäre.
Das verlangt ja auch keiner sondern einfach nur mehr Gleichwertigkeit und Fairness bei euren Eingriffen, die wie gesagt für mich in der vermeintlichen Systematik mit Zufällen nicht mehr erklärbar sind.
Präzedenzfälle müssen uns nicht interesieren, wir sind hier schließlich nicht beim Gericht.
Hm, wenn du auf einer anderen Internetplattform nur normaler User bist und das Gefühl hast, dass die Mods bei dir wohl nicht ganz objektiv handeln (Vielleicht wegen einer bestimmten persönlichen Meinung?), würde es dich wohl sehr interessieren.
Nur, dass du nicht nachgefragt, sondern direkt losgeschossen hast.
Nö, ich habe sachlich dargelegt, wo deine Trasse überall dort Probleme hat.
Dann werde ich ab jetzt immer erwähnen, dass alle zerstörten Gebäude etc. ersetzt werden.
Ja, mach das bitte, denn manche andere User tun das nicht, weil sie auch mal so trassieren, dass Strecken teils mitten durch bebautes Gebiet durchläuft – ohne Rücksicht auf jegliche Bebauung.
Eine Sache verstehe ich da aber nicht:
auf Grund der gemachten Erfahrungen
Das ist erst mein vierter Vorschlag. Wie willst du da Erfahrung gesammelt haben?
Ich rede doch garnicht über Erfahrungen mit dir sondern mit schlechten Erfahrungen mit besagten anderen Usern, die wie beschrieben teils recht rücksichtslos trassieren und keinen Ersatz für abgerissene Dinge zugestehen wollen. Da hast du also offenbar etwas vollkommen missverstanden.
Zugegeben, ein Massenabriss scheint unwahrscheinlich. Ich denke, ich habe so einen ganz guten Kompromiss gefunden, wo alle Häuser und Gärten gleichwertig ersetzt werden. Den Satellitenbildern zu urteilen, gehören die mittleren Gärten nicht zu den Häusern.
Nur muss man hier immer aufpassen, denn was „gleichwertig“ genau bedeutet, da hat durchaus jeder eine etwas andere Sichtweise. Welche also ist genau deine, also was jeißt „gleichwertig“ hier für dich?
Und du würdest in deinem Vorschlag den ganzen Problemen mit den Gärten aus dem Weg gehen, wenn du das südliche Tunnelportal schon südlich der Lailensäckerstraße baust und das nördlich schon westlich der Finkenstraße. Dann unterfährst du den sensiblen Bereich dort komplett und es gäbe garkeine Häuserabrisse und Gartenabrisse dort. Wä#re aus meiner Sicht deshalb eine vertretbare Mehrausgabe.
Ich trassiere über den Grünstreifen
Nein, so wie jetzt eingezeichnet trassierst du fast an der Hauswand und dort ist nunmal zur Straße hin besagter Haupteinganz mit dem Glasdach, das dafür abgerissen werden müsste.
Wenn du also über den Grünstreifen trassierst, dann zeichne dies bitte auch so mit dem nötigen Abstand ein, so dass es klar ersichtlich ist. Denn ich muss und kann einen Trassierung nur so beurteilen, wie sie gezeichnet ist.
Bei ersterem habe ich die Trasse angepasst, so ist die Zerschneidung minimal. … Zwischen Bonlanden Fildorado und Bombachweg könnte man auch über eine eingleisige Führung nachdenken zur Minimierung der Zerschneidung.
Bei Ersterem hast du jetzt aber das Problem, dass du nun quer durch den Kindergartengarten durchtrassierst, also sogar noch problematischer als zuvor. Ich denke also, dass es besser wäre, eine gänzlich andere Lösung für die Endhaltestelle zu finden, da die Trasse dort wirklich sehr subobtimal ist und auch eine eingleisige Strecke das Problem nicht lösen würde.
Zudem: Du trassierst ja über den bestehenden Parkplatz südlich des Bolzplatzes durch und schreibst, dass verlegt werden müsste. Wohin soll dieser denn verlegt werden, damit die Verlegung gleichwertig wäre? Ich frage nur, weil ich in der unmittelbaren Umgebung keine ausreichende Fläche dafür erblicken kann.
Bei Zweiterem fahre ich ja deshalb den Schlenker entlang der Straße.
Ich wollte nur drauf hinweisen, dass sich die Fläche des Museumsgartens dafür reduzieren würde. Möglich wäre das bei entsprechender Einigung aber es könnte durchaus problematisch sein.
Mist, Browser abgestürzt und ausführlichen Kommentar gelöscht:/
In Kurzform:
Gleichwertig: Gleicher Umfang und in gleichem Gebiet
SSB will keine langen Tunnel mehr bauen, weil hohe Betriebskosten. Der Tunnel in Plattenhardt könnte sogar als Unterführung durchgehen…
Ist doch wohl offensichtlich, dass ich das Gebäude nicht abreißen will? Und spar dir dein „als User muss ich von der Zeichnung ausgehen“ — hier kann man wohl den gesunden Menschenverstand anwenden. Hab’s aber geändert
Da hat mir OSM einen Streich gespielt, ich habe eine andere Trasse gewählt, minimaler geht die Zerschneidung nimmer
Hab alle Verlegungen in die Karte eingezeichnet (aber es ist ja auf L+ nicht Pflicht oder?)
Im äußersten Fall enteignet man halt, da hat Stuttgart ja gute Erfahrungen 😉
Ist doch wohl offensichtlich, dass ich das Gebäude nicht abreißen will? Und spar dir dein „als User muss ich von der Zeichnung ausgehen“ — hier kann man wohl den gesunden Menschenverstand anwenden.
Nur was gezeichnet ist, ist bewertbar und auch genau so zu verstehen. Was du selber denkst, kann hier keiner mit Sicherheit wissen, denn niemand kann deine Gedanken lesen. Das ist dann also nur noch pures Raten, was du nun genau meinst – und da kann jeder sich mit seinem gesunden Menschenverstand ggf. was anderes vorstellen, eben weil nicht klar ist, was du nun genau meinst.
Der Vorschlag wurde komplett überarbeitet und auch erweitert.
Ich finde diesen Vorschlag sehr gelungen: Der Tunnelanteil ist verhältnismäßig gering, dennoch sind großteils hohe Geschwindigkeiten durch große Kurvenradien und viele eigenen Gleiskörper möglich. Gleichzeitig erschließt du viel Potential.
Ich hab dennoch ein paar kleinere Anmerkungen:
1. In Echterdingen würde ich den Tunnel lieber an der östlichen Grünfläche enden lassen und erst dann Richtung Süden einschwenken, so ließe sich der Tunnel um einen halben Kilometer verkürzen.
2. Ich würde den Nordwesten Stettens lieber umfahren, da dadurch kein Tunnel notwendig ist und die Strecke nicht im Straßenraum verlaufen muss. Da die Strecke nur um ~200m weiter verlegt werden müsste, wird das Einzugsgebiet nicht viel kleiner.
3. Wieso ist in Plattenhardt an der Haltestelle Lailensäcker ein Tunnel notwendig?
Vielen Dank für das Lob!
1. So?
2. Weiß nicht. Das Ortszentrum ist im Bereich Hof/Untere Halde, und wenn man um den Lidl herum fährt wird die Strecke doch arg weit weg. Stetten wird im Vergleich zu den anderen Orten eh nur sehr randseitig erschlossen. Man könnte aber den Lidl und das Gewächshaus südlich davon abreißen, ist ja nur Gewerbe. Da könnte ich mich mit anfreunden.
3. Da geht es sehr steil runter, generell ist das Gelände um Plattenhardt sehr bewegt. Ich bin sowieso unsicher ob das überhaupt mit den 8,5% hinhaut. Falls nicht müsste man 9% anpeilen, aber dann könnte man auf der U5 nur Fahrzeuge der neuen Generationen einsetzen. Wobei bis dahin wohl viele neue Fahrzeuge geliefert werden würden.
Wäre es eigentlich so ein Weltuntergang, die Strecke teilweise eingleisig zu trassieren? Auf der Linie U5 wird momentan ohnehin momentan nur in einem 20-Minuten-Takt gefahren, und vom Vibe her erinnert mich diese Route ohnehin an die Linie S2 der Karlsruher Straßenbahn, die auch außerhalb von Karlsruhe eingleisige Ortsdurchfahrten hat, nur mit dem Vorteil, dass bei den Stuttgarter Zweirichtern nicht auf beiden Seiten des Gleises Bahnsteige errichtet werden müssten.
An sich schon möglich. Aber sowas wird zumindest in Stuttgart außer kurz vor Endhaltestellen nicht gebaut und die SSB will prinzipiell immer zweigleisig bauen, siehe hier (mittlerweile leider ein Plus-Artikel).
Eingleisig verhindert halt danach jede Taktverdichtung. Mehr als einen T20 wirst du auf halbwegs langen eingleisigen Abschnitten nicht mehr zuverlässig abwickeln können, während man auf zwei Gleisen praktisch keine Grenze mehr hat (nicht bei einem Außenast in Stuttgart der gerade nur im T20 ist…).