10 Kommentare zu “Stuttgart: Ausbau Neckarpark

  1. Da bin ich natürlich gar nicht erst drauf gekommen, direkt an den Gleisen einen neuen Bahnsteig zu errichten. Ganz problemlos sehe ich das aber auch nicht: Der Bahnsteig wäre mit knapp 7 Metern über 2 Meter schmäler als der bestehende (wenn man keine Gleise verschiebt), da weiß ich nicht, ob das für Großveranstaltungen angemessen ist (ich weiß aber auch nicht, wie genau das derzeit abläuft). Gut, das ist vielleicht eher zu vernachlässigen.

    Bei meinem Vorschlag habe ich halt versucht, alle Gleise zu behalten, hier müsste eins aufgegeben werden.

    Ich weiß, eine Fußgängerbrücke ist an dieser Stelle aufgrund der Gleise auf unterschiedlichen Höhen nicht sinnvoll umsetzbar, aber auch mit der Idee eines so langen Tunnels kann ich mich schwer anfreunden. Zudem würde Platz für Aufzüge benötigt – An beiden Startpunkten, sowie zu beiden Mittelbahnsteigen. Ich weiß auch nicht, wie du dir die Anbindung an die bestehende Unterführung vorstellst – der neue Bahnsteig würde ja nochmal tiefer liegen, da bräuchte man eine Rampe oder Treppen und ein Aufzug.

    Mir gefällt aber die komplette Unabhängigkeit vom S-Bahn-Verkehr der bestehenden Haltestelle. Interessant wäre aber vielleicht auch, nur 1 Gleis bereits vor der Haltestelle von der Schusterbahn trennen und in die bestehende Station zu führen, und für das zweite einen Bahnsteig anstelle der Böschung zu errichten. Dieser könnte womöglich mit der bestehenden Unterführung erschlossen werden. Da ist dann aber auch keine Verbindung zur Stadtbahn wieder dabei – die wohl oder übel nur mit einem Tunnel geht

    1. Entschuldige die späte Antwort, dein Kommentar ist aus meinem Gedächtnis gerückt…

      Da bin ich natürlich gar nicht erst drauf gekommen, direkt an den Gleisen einen neuen Bahnsteig zu errichten. Ganz problemlos sehe ich das aber auch nicht: Der Bahnsteig wäre mit knapp 7 Metern über 2 Meter schmäler als der bestehende (wenn man keine Gleise verschiebt), da weiß ich nicht, ob das für Großveranstaltungen angemessen ist (ich weiß aber auch nicht, wie genau das derzeit abläuft). Gut, das ist vielleicht eher zu vernachlässigen.

      Vielleicht nicht ganz unproblematisch, aber so viele Leute werden es schätze ich nicht, ist ja nur eine Tangentiallinie die an den meisten Unterzentren (Bad Cannstatt, etc) vorbeifährt.
       
      Bei meinem Vorschlag habe ich halt versucht, alle Gleise zu behalten, hier müsste eins aufgegeben werden.

      Ja, das wäre ein Nachteil. Hat man in Stuttgart-Vaihingen aber auch gemacht.

       
      Ich weiß, eine Fußgängerbrücke ist an dieser Stelle aufgrund der Gleise auf unterschiedlichen Höhen nicht sinnvoll umsetzbar, aber auch mit der Idee eines so langen Tunnels kann ich mich schwer anfreunden.

      Der Tunnel zum Blick (*grins*) war auch eher als Zusatz gedacht, wurde aber auch (als Brücke) im Bürgerhaushalt gefordert

       
      Zudem würde Platz für Aufzüge benötigt – An beiden Startpunkten, sowie zu beiden Mittelbahnsteigen.

      Man könnte auch mit Rampen arbeiten. Dann aber eher als Brücke, ich denke schon, dass das möglich wäre. Siehe Löwentorbrücke/Nordbahnhof.
       
      Ich weiß auch nicht, wie du dir die Anbindung an die bestehende Unterführung vorstellst – der neue Bahnsteig würde ja nochmal tiefer liegen, da bräuchte man eine Rampe oder Treppen und ein Aufzug.

      Kann man die Gleise nicht erhöhen? Also „aufschottern“?

       
      Mir gefällt aber die komplette Unabhängigkeit vom S-Bahn-Verkehr der bestehenden Haltestelle. Interessant wäre aber vielleicht auch, nur 1 Gleis bereits vor der Haltestelle von der Schusterbahn trennen und in die bestehende Station zu führen, und für das zweite einen Bahnsteig anstelle der Böschung zu errichten. Dieser könnte womöglich mit der bestehenden Unterführung erschlossen werden.

      Joa, also wäre denkbar, würde die Problematik lösen, dass bei mir beim (höhenfreien) Einfädeln Richtung Unterrürkheim je das Gegengleis gekreuzt werden muss, allerdings erhöht man die Kosten durch eine Überwerfung mehr. Außerdem muss man gleich bis zum Gleis 1 (Hausbahnsteig) überwerfen, wenn man die Unabhängigkeit zur S-Bahn wahren will.

  2. Vielleicht nicht ganz unproblematisch, aber so viele Leute werden es schätze ich nicht, ist ja nur eine Tangentiallinie die an den meisten Unterzentren (Bad Cannstatt, etc) vorbeifährt.

    Da könntest du ja durchaus recht haben, ich weiß es nur leider auch nicht besser. Ich weiß ja leider auch nicht, wies auf den bestehenden Bahnsteigen aussieht.

    Ja, das wäre ein Nachteil. Hat man in Stuttgart-Vaihingen aber auch gemacht.

    Wenn dem so ist, und das hier möglich ist, dann wäre das definitiv eine sinnvolle Lösung, und auch bei meinem Vorschlag müsste man das ganze nicht so quetschen.

    Der Tunnel zum Blick (*grins*) war auch eher als Zusatz gedacht, wurde aber auch (als Brücke) im Bürgerhaushalt gefordert

    Na dann ist das ja zumindest nichts neues 🙂

    Man könnte auch mit Rampen arbeiten. Dann aber eher als Brücke, ich denke schon, dass das möglich wäre. Siehe Löwentorbrücke/Nordbahnhof.

    Stimmt, da sind ja auch Rampen. Muss man natürlich dann spezifisch prüfen, wies passt. Auf Earth sieht das Umfeld der Haltestelle Blick aber auch recht eng aus muss ich sagen.

    Kann man die Gleise nicht erhöhen? Also „aufschottern“?

    An sich müsste so was ja gehen, aber beim westlichen Gleis wirds bisschen schwierig, da ein abzweigendes Gleis anschließend die S-Bahn-Strecke unterquert, daher ist das westliche Gleis sogar noch tiefer als die anderen.

    Joa, also wäre denkbar, würde die Problematik lösen, dass bei mir beim (höhenfreien) Einfädeln Richtung Unterrürkheim je das Gegengleis gekreuzt werden muss, allerdings erhöht man die Kosten durch eine Überwerfung mehr. Außerdem muss man gleich bis zum Gleis 1 (Hausbahnsteig) überwerfen, wenn man die Unabhängigkeit zur S-Bahn wahren will.

    Ja ok, ich habe das jetzt nicht auf die weitere S-Bahn-Unabhängigkeit bezogen. Zum Gleis 1 würde man, wenn ich das in Earth sehe, auch gar nicht so einfach kommen, da es bereits tiefer liegt als die anderen S-Bahn-Gleise, aber man ja vorher das andere Gleis, welches die S-Bahn-Gleise unterquert, überqueren müsste. Ist wohl letztendlich einfach nur die Frage, wie wichtig die Unabhängigkeit der S-Bahn ist und ob man das mit einem separaten Bahnsteig hinbekommen würde.

    1. Da könntest du ja durchaus recht haben, ich weiß es nur leider auch nicht besser. Ich weiß ja leider auch nicht, wies auf den bestehenden Bahnsteigen aussieht.

      Also nach einem VfB-Heimspiel sind die S1-Bahnsteige regelmäßig überfüllt. Vielleicht wäre allein deshalb ein zweiter Bahnsteig nicht schlecht. Ich weiß es aber auch nicht.

      Stimmt, da sind ja auch Rampen. Muss man natürlich dann spezifisch prüfen, wies passt. Auf Earth sieht das Umfeld der Haltestelle Blick aber auch recht eng aus muss ich sagen.

      Als Laie kann man da halt dummerweise nur noch abschätzen…

      An sich müsste so was ja gehen, aber beim westlichen Gleis wirds bisschen schwierig, da ein abzweigendes Gleis anschließend die S-Bahn-Strecke unterquert, daher ist das westliche Gleis sogar noch tiefer als die anderen.

      Stimmt, dann muss man halt die Unterführung neigen. Irgendwie wirds schon klappen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg 😉

      Zum Gleis 1 würde man, wenn ich das in Earth sehe, auch gar nicht so einfach kommen, da es bereits tiefer liegt als die anderen S-Bahn-Gleise, aber man ja vorher das andere Gleis, welches die S-Bahn-Gleise unterquert, überqueren müsste

      War ja zu einfach um wahr zu sein… ist doch immer so 😉

      Ist wohl letztendlich einfach nur die Frage, wie wichtig die Unabhängigkeit der S-Bahn ist und ob man das mit einem separaten Bahnsteig hinbekommen würde.

      Jetzt wo du’s sagst: Die Strecke wäre so oder so nicht unabhängig. Ob man vor oder hinterm Neckarpark einfädelt, ist doch eigentlich wurscht.

      Interessant wäre aber vielleicht auch, nur 1 Gleis bereits vor der Haltestelle von der Schusterbahn trennen und in die bestehende Station zu führen, und für das zweite einen Bahnsteig anstelle der Böschung zu errichten. Dieser könnte womöglich mit der bestehenden Unterführung erschlossen werden.

      Das fände ich dann doch ganz gut, allerdings komme ich heute wohl nicht mehr dazu, das zu überarbeiten

      1. Jetzt wo du’s sagst: Die Strecke wäre so oder so nicht unabhängig. Ob man vor oder hinterm Neckarpark einfädelt, ist doch eigentlich wurscht.

        Dann aber lieber erst Richtung Untertürkheim, wenn man schon den Platz für einen zusätzlichen Bahnsteig hat. Wenn man dadurch den bestehenden Bahnsteig genug entlasten kann, sollte das ja auch die zusätzlichen Kosten durch den neuen Bahnsteig ausgleichen können (zumindest ein bisschen).

  3. Super Idee um die Züge auf der Schusterbahn attraktiver zu machen. Abgesehen von Veranstaltungen wäre das ja auch der erstgelegene Umsteigepunkt zur S-Bahn in die Innenstadt.

    „Nebenbei könnte man dann auch einen Steg zur Haltestelle „Blick“ der U13 bauen“

    Das wäre richtig gut.

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