Streckenneubau Bobingen-Türkheim

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Beschreibung des Vorschlags

Mit einem Streckenneubau von Bobingen nach Türkheim können die Ortschaften Wehringen, Großaitingen, optional Mittelstetten, Hiltenfingen, Siebnach, Ettringen und die Kernstadt von Türlkheim an den SPNV angebunden. Als übergeordnetes Ziel soll die Strecke eine Anbindung an das Oberzenbtrum Augsburg herstellen, eine Regional- bzw. S-Bahn-Linie könnte bis Bad Wörishofen verlaufen:

  • S / RB: Alle 30’/60′: Augsburg Hbf – A. Morellstraße – A. Messe – Inningen – Bobingen – Wehringen – Großaitingen – optional: Mittelstetten – Schwabmünchen – Hiltenfingen – Siebnach – Ettringen – Türkheim (Bay) Nord – Türkheim (Bay) Süd – Türkheim (Bay) HbfBad Wörishofen
  • RE: HVZ: Augsburg Hbf – Bobingen – Schwabmünchen – Ettringen – Türkheim (Bay) Nord – Türkheim (Bay) Süd – Türkheim (Bay) HbfBad Wörishofen

Die Strecke soll eingleisig mit Kreuzungsmöglichkeiten in allen Bahnhöfen errichtet werden. Eine Elektrifizierung ist insbesondere für einen S-Bahn-Verkehr sinnvoll. Ab Ettringen kann die bestehende Bahninfrastruktur bis zum Bahnhof Türkheim verwendet und ggf. saniert werden.

Edit: Bahnhof Türkheim (Bay) Nord an die Römerstraße verlegt.

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6 Kommentare zu “Streckenneubau Bobingen-Türkheim

  1. Sehr gute Idee. Unverständlich, dass die Strcke Bobingen-Schwabmünchen so abseits der Orte führt.

    Soll die RB (respektive S-Bahn) ein zusätzliches Angebot sein oder sollen dadurch irgendwelche Leistungen ersetzt werden? Und warum soll der RE nur in der HVZ fahren und nicht etwa als stündliche Verdichtung des RE nach Bad Wörishofen/Memmingen.

    Den Halt in Türkheim Nord würde ich eher zur Römerstraße legen, um eine Umsteigemöglichkeit zum Bus zu schaffen.

    1. Ich würde die RB/S als zusätzliches Angebot fahren lassen, wenn ohnehin schon eine neue Strecke befahren wird, können die RBs/REs nach Buchloe weiterhin die geradlinige Strecke befahren.

      Den RE im zweistündlichen Wechsel über Buchloe und Türkheim zu führen könnte ich mir auchgut vorstellen.

      Türkheim Nord habe ich wie vorgeschlagen verlegt.

    2. Unverständlich finde ich das nicht. Die Strecke ging von Augsburg bis Kaufbeuren bereits 1847 in Betrieb, als erste Etappe einer Strecke nach Lindau. Mit ihr sollte Bayern in Süd-Nord-Richtung durchfahren werden können. Lokale Bedürfnisse waren damals noch nicht zu berücksichtigen, da man ausschließlich an den übergeordneten Fernverkehr dachte.

        1. Er sieht ja auch keine Verlegung vor, sondern ein zusätzliches Angebot, was ich auch für nötig und sinnvoll halte, diese Orte mittels der bestehenden Strecke so ganz einfach wieder einen SPNV-Anschluss erhalten können. Vor allem Türkheim wird deutlich besser erschlossen.

  2. Sehr gute Idee für den südlichen Abschnitt – deutlich attraktiver als ein Wiederaufbau der Staudebahn ab Maria Ward, und in Rahmen des sich in Trippelschritten nähernden RSB-Netzes Augsburg nicht unrealistisch.

    Den Nordabschnitt halte ich nicht für nötig, eventuell kann man den Bahnhof Großaltringen reaktivieren. Im Betriebskonzept sollte beachtet werden, dass Bad Wörishofen ein wichtiger Kur- und Ausflugsort ist – der mit einem Umstieg in Buchloe bisher gut aus allen Richtungen zu erreichen ist. Gut, München und Memmingen könnten auch in Türkheim Bf. umsteigen, aus dem Allgäu würde sich die Anbindung bei  einem Entfall der RBs Augsburg – Buchloe – Bad Wörishofen aber verschlechtern.

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