Beschreibung des Vorschlags
Tramfreund94 hatte bereits vorgeschlagen, die RE44 von Haltern am See bis Kamp-Lintfort zu verlängern.
Seine Streckenführung bedient zwar Oberhausen Hbf, Duisburg Hbf, Rheinhausen, Moers und ein Kreiskehrviadukt bei Bornheim ist aber extrem umwegig.
Ich schlage vor, die Trasse des strategischen Bahndamm bis Kamp-Lintfort für eine eingleisige Bahnstrecke zu nutzen. Da diese im Bereich Rheinkamp-Utford und Meerfeld leider überbaut wurde, muss dort eine Brücke und ein Tunnel errichtet werden.
Neue Haltepunkte:
- Kamp-Lintfort Hochschule
- Kamp-Lintfort Süd
- Rheinkamp-Utfort (Untergrundhaltepunkt, spanische Lösung)
- Duisburg-Beeckerwerth (Gleis 1 + 3)
- Duisburg-Beeck Süd (Mittelbahnsteig)
- Duisburg-Meiderich Süd (Gleis 2 + 3)
Dadurch verkürzt sich die Strecke zwischen Kamp-Lintfort und Oberhausen immens. Von Duisburg-Meiderich Süd, Oberhausen Hbf und Essen Dellwig besteht Umsteigemöglichkeit auf den Stadtbahnverkehr in alle Richtungen.
Nicht nur Tramfreund hat die Verlängerung des RE44 nach Kamp-Lintfort vorgeschlagen, auch der VRR findet dies sinnvoll. Daher wird der RE44 ab Mitte 2026 nach Kamp-Lintfort verlängert.
Eine Machbarkeitsstudie hat bereits Varianten der Einbindung nach Moers untersucht.
Mir ging es vor allem um eine schnelle Anbindung nach Oberhausen. Die Strecke ließe sich zudem noch bei Bedarf bis Geldern erweitern.
Die Verbindung des VRR ist eine ganz andere Strecke. Dort geht es um die Anbindung von Kamp-Lintfort nach Moers und nicht ins Ruhrgebiet. Beide Strecken können unabhängig voneinander zu unterschiedlichen Zwecken existieren.
Der RE44 fährt aber nicht nur nach Moers, sondern von dort aus nach Duisburg, Oberhausen und Bottrop.
Gibt es eigentlich einen Grund, warum die Niederrheinbahn bei Repelen kurzfristig von der Trasse der A42 abweicht? Hat das etwas mit den Kurvenradien zu tun?
Wer profitiert? Was würde hier fahren? In welchem Takt? Die Beschreibung/Begründung kann gerne noch etwas ausgebaut werden.