“S”-Bahn Mannheim/Heidelberg – Darmstadt

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Beschreibung des Vorschlags

Meine Idee ist es, die Schmalspureisenbahnstrecken der rnv in das S-Bahn-System Rhein-Neckar zu integrieren (jedenfalls nummernmäßig) und auszubauen.

Den Anfang macht hier die OEG/ Linie 5 (passend 😀 ). Zwei Äste aus Heidelberg und Mannheim treffen sich in Weinheim, von wo beide Linien auf einer ~10 km langen Neubaustrecke parallel zur Vollbahn nach Alsbach fahren, wo sie auf die Darmstädter Straßenbahn stoßen, auf deren Gleisen sie zum Hauptbahnhof fahren.

Der Heidelberger Ast wird bis Schwetzingen Bahnhof verlängert. Grundsätzlich wären natürlich Ausbaumaßnahmen in den Straßenbahnnetzen erforderlich, damit die Fahrtzeiten im Rahmen bleiben. Länger als mit der Vollbahn sind sie natürlich, dafür ergeben sich neue Direktverbindungen und mögliche Synergieeffekte der HEAG Darmstadt und der rnv (wobei das nur das Schmankerl ist). Da weite Teile dieser Strecke ja schon liegen, finde ich es naheliegend, die beiden Netze zu verbinden, das schafft Direktverbindungen.

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5 Kommentare zu ““S”-Bahn Mannheim/Heidelberg – Darmstadt

  1. Interessante Idee, aber kurz ist die Strecke wirklich nicht! Außerdem dienen die „Bummelzüge“ der Anbindung nach Mannheim und Frankfurt, also alles andere als ersetzbar. Eine Trassierung über die Bergstraße würde einige Buslinien ersetzen und hätte eine bessere Erschließungs- und Feinverteilfunktion, mit Verknüpfung am Bahnhof Bensheim. Wenn schon parallel zur Main-Neckar-Bahn, dann dreigleisiger Ausbau zur Verdichtung des S-Bahn-Verkehrs und zur Schaffung von Güterzugtrassen!

  2. Sehe ich das richtig, dass du die meterspurige Straßenbahn auf der Eisenbahnstrecke entlang führen willst? Sollen dort Drei-Schienen-Gleise eingerichtet werden oder siehst die zusätzliche Gleise vor?

    Außerdem müsste eine solche Straßenbahnverbindung das Gebiet besser erschließen. Dazu wären meiner Ansicht nach deutlich mehr Haltestellen erforderlich. Einen Ersatz für Regionalzüge nach Frankfurt oder Mannheim kann eine solche Linie nicht bieten, da schließe ich mich der Meinung von Max an, aber sie könnte die Feinerschließung deutlich verbessern. Dass sich dafür im Bereich der Bergstraße eine Straßenbahn lohnt, kann man ja nördlich von Alsbach sehen.

      1. Ich schätze mal grob, dass es sich um etwa 18 bis 20 km Strecke handeln würde. Interessant wäre eine solche Linie sicher. Wird eigentlich die OEG-Strecke noch als Eisenbahn betrieben oder inzwischen auch nach BOStrab? Ich bin mir gerade nicht ganz sicher, ob sich da etwas geändert hat.

        Wenn du von einer Neubaustrecke sprichts, meinst du also keine Drei-Schienen-Gleise, sondern neue Gleise neben der vorhandenen Strecke. Nun bin ich aber der Meinung, dass man, wenn man schon Geld für eine Neubaustrecke investiert, sie auch dort bauen sollte, wo es noch keine Strecke gibt. Sie auf so großer Länge parallel zu einer vorhandenen Eisenbahnstrecke zu führen, halte ich daher für ungünstig. Es wird kaum jemand neu in den Genuss des Schienenverkehrs kommen. Besser wäre es daher die Neubaustrecke entlang der Bergstraße durch die Orte zu führen, damit sie neue potenzielle Fahrgäste besser erreicht.

        1. Die wird als Eisenbahn betrieben, zumindest konnte ich das noch im April den Schildern an den Übergangsstellen ins Straßenbahnnetz entnehmen.

          Hmm.. ja da hast du recht, denke ich.

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