Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Grund:
Die Stadt Schwäbisch Gmünd ist mit 60.000 Einwohnern zwar relativ klein, dennoch bietet sich hier eine Straßenbahn meiner Meinung nach gut an. So wird der Bahnhof besser an die Stadt angebunden und die Altstadt wird erschlossen. In südliche und östliche Richtung hat die Straßenbahn auch Erweiterungspotenzial.
Die Strecke wird aufgrund ihrer geringen Länge und der engen Straßen größtenteils eingleisig geführt. Am östlichen Ende entsteht ein Betriebshof mit Werkstatt
Takt:
Auf der gesamten Strecke herrscht ein 10-Minuten Takt, an Sonn- und Feiertagen ein 15-Minuten-Takt
Liebe Grüße Tschaki
Für eine so lächerlich kurze Linie extra Werkstattkapazitäten und Fahrzeugreserven vorzuhalten, wäre absolut unwirtschaftlich. Es stellt sich auch die Frage, wer mit einer solchen Linie fahren sollte. Für Fahrgäste aus den äußeren Stadtteilen, die zum Bahnhof oder in die Innenstadt wollen, käme sie ja nicht in Frage, obwohl das die Masse der 60.000 Einwohner sein dürften. Wer jedoch nur zwischen Bahnhof und Altstadt unterwegs ist, wird wohl die 500 m eher laufen, als auf eine Straßenbahn zu warten.
„Am östlichen Ende entsteht ein Betriebshof mit Werkstatt“
Du hast ihn aber am anderen Ende gezeichnet.
Grundsätzlich würde ich einen Straßenbahnbetrieb für eine Stadt dieser Größe nicht ablehnen, aber er muss die Stadt dann auch erschließen können, ohne +bertrieben viel Strecke zu erfordern. Ein sinnvolles Maß für eine Netzgröße liegt bei etwa 20-25 cm pro Einwohner, also bei etwa 20-25 km pro 100.000 Einwohner. Auf Schwäbisch Gmünd bezogen wären das 12 bis 15 Kilometer Netzlänge.
Ich finde die Idee einer Straßenbahn in Schwäbisch Gmünd nicht schlecht, nur sollte die Linie wesentlich länger sein.