Zweisystembahn im Wendland

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

„Deutschland zieht aufs Land“, das nennt man Suborbanisierung und es passiert gerade überall. Das Wendland, eine schöne naturbelasse Region ist auch ein beliebter Umzugsort. Doch nirgenswo ist der Schienenverkehr so wenig ausgebaut. Klar es gab mal eine Zugstrecke „Dannenberg-Lüchow-Salzwedel“ und die wurde wegen zu geringer Nachfrage stillgelegt, doch die Zeiten haben sich verändert. Drum schlug ich eine Zweisystembahn im Wendland vor. Diese Strecke, wo hauptsächlich Einrichtungsfahrzeuge fahren sollen, beginnt am Dannenberger Ostbahnhof. Dieser sollte zu einem Durchgangsbahnhof umgestaltet werden. Nach Osten führen die Gleise zur Nebenstadt. Dann folgt eine Schiene nördlich des Danneberger Park, wo auch eine Station einsteht, zum Westbahnhof über den Osterweg. Bis nach Lüchow folgt man dann der vorhandenen Strecke. Dann fährt man nach Wustrow, um auch der Stadt ein Bahnanschluss zu geben. Es kommt eine scharfe Rechtskurve in Richtung Lübbow. Ab Lübbow bis nach Hoyersburg verkehrt der Zug parallel zur Straße. Danach biegt man nach Westen ab, um das Dorf Chuttlitz zu erreichen. Danach überquert man die vorhandene Strecke und fährt zum Hauptbahnhof, um möglichst viele Fahrgäste zu erzielen. Hinter dem Bahnhof in Salzwedel ist eine Wendestrecke vorgesehen.

 

Warum nicht einfach die vorhandene Strecke reaktivieren?

… damit mehr Fahrgäste erzielt werden können, die nun mit der Bahn pendeln können.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

13 Kommentare zu “Zweisystembahn im Wendland

  1. Okay, die Beschreibung ist noch nicht da, aber der Streckenverlauf scheint doch schon fertig zu sein. Ich hoffe, ich darf mich dazu schonmal äußern.

    Wie du die Reaktivierung einer Bahnstrecke in einer so dünn besiedelten Gegend rechtfertigen wirst, warte ich mal ab.

    Warum nutzt du für die Strecke von Lüchow nach Salzwedel nicht die einfach vorhandene Trasse, die ja noch nicht einmal verbaut ist und höhere Geschwindigkeiten zuließe, als deine kurvenreiche Straßenbahntrasse? Ich würde ohnehin empfehlen hier einfach gewöhnliche Eisenbahntriebwagen einzusetzen, statt Zweisystemzügen, zumal du auch gar nicht sinnvoll in die Städte hinein fährst.

    Die Schleife durch Dannenberg verstehe ich überhaupt nicht. Vielleicht erläuterst du da noch etwas, aber für mich sieht das nach einer Schleife um eine Vorstadt heurm aus, die auf keinen Fall zu rechtfertigen wäre. Dafür fährst du an der Altstadt vorbei. Sollte das wirklich eine Zweisystembahn werden, müsste sie ab dem Kreuzungspunkt mit der B216 als Straßenbahn durch die Altstadt fahren, etwa über Lüneburger Straße – Mühlentor – Lange Straße – Am Markt – Marschtorstraße – Bahnhofstraße – Am Ostbahnhof zum Bahnhof Dannenberg Ost (nicht HBF!) führen. Da eine so kleine Stadt wie Dannenberg (8300 Einwohner) keine Straßenbahn rechtfertigen kann, kommt auch keine Schleife durch die Vororte in Frage. Einzig ein deiner Planung gegenüber zusätzlicher Halt am Werder, zur besseren Erschließung der Altstadt würde mir sinnvoll erscheinen.

    Im weiteren Verlauf wäre noch ein Halt bei Schaafhausen denkbar. Der Halt bei Jameln müsste dichter an den Ort. In Wustrow wäre der alte Bahnhof zu nutzen, der deutlich günstiger liegt, als deiner. Auch in Lübbow solltest du besser die alte Trasse nutzen, dort wäre ein Halt etwas näher am Ortskern möglich.

    Warum du vor Salzwedel so endlos weit nach Westen ausholst, ist mir ein Rätsel. Die alte Trasse würde auf weitaus kürzerem Weg von Osten her in den Bahnhof münden. Möglich wäre es auch auf der noch weiter östlich liegenden alten Trasse, die kurz vor Ritze die Bahnstrecke nach Stendal niveaufrei kreuzt, Salzwedel zu erreichen, über diese wärst du auch gleich auf der richtigen Bahnhofsseite, um deine Linie als Straßenbahn weiter in die Altstadt zu führen, z. B. über Bahnhofstraße – Vor dem Lüchower Tor – entlang der Jeetzel – entlang der Dumme – Reichstraße – Burgstraße – Neutorstraße bis zum alten Rathaus. Da Salzwedel immerhin 24.000 Einwohner hat, wäre das noch eher zu rechtfertigen, als eine Straßenbahn in Dannenberg, zumal dort die Bahn deutlich näher an die Altstadt kommt, als in Salzwedel.

    Dennoch würde ich empfehlen auf Straßenbahnabschnitte komplett zu verzichten und die Strecke als gewöhnliche Nebenbahn vorzusehen.

    1. So, erstmal möchte ich mich entschuldigen für die lange Zeit, die du/sie auf die Antwort warten musstes.

      1.) Eine Bahnstrecke im Wendland ist einerseits wichtig für die Region (insbesondere Lüchow und Wustrow) und hätte andererseits auch die Möglichkeit, die Strecke Salzwedel – Dannenberg (evtl. sogar bis nach Lüneburg) wiederzureaktivieren. Klar Lüchow-Dannenberg ist jetzt nicht gerade zu vergleichen mit dem Ruhrgebiet aber ein Bahnanschluss hat immer einige Vorteile und kann der ganzen Region, die deutlich an der Deutschen Teilung litt, einen neuen Schub zu geben. Da die DB allemal in neuen Strecken investieren will, würde es sich in solchen Region sehr lohnen.

      2.) Dieser Punkt ist wirklich gut. Natürlich wäre einfacher und günstiger die alte Strecke zureaktivieren, allerdings war mein Ziel möglichst viele Dörfer/Orte einzubinden. [Außerdem besteht das Ziel von Linie Plus hauptsächlich darin neue Strecken zu teilen(:]

      3.) Bei Dannenberg hatte ich die große Idee im Blick. Deswegen auch Zweisystembahn. Natürlich könnte man diese Strecke einfach weglassen.

      4.) Ein Halt in Schaffhausen wäre durchaus denkbar.
      Bei Wustrow und Lübbow besteht das Problem darin, dass die alte Strecke entfernt und bebaut wurde. Deshalb die etwas äußere Variante.

      5.) Bei Salzwedel hatte ich die weitsichtigere Variante gewählt, damit man einen RE von Lüneburg bis nach Stendal fahren lassen könnte ohne Richtungswechsel. Eine Straßenbahn in Salzwedel hätte wahrscheinlich größeren Nutzen als in Dannenberg, da gebe ich dir/ihnen Recht.

      6.) Ja das könnte man machen.

      1. Im Punkt 4 muss ich dir widersprechen. Die Trasse ist nirgends bebaut worden.

        Außerdem mache ich darauf aufmerksam, dass Zweisystembahnen auch immer, wie bei der Eisenbahn üblich, Zweirichtunsgwagen sind. Wendeschleifen sind daher nicht sinnvoll.

        Ach, und wir duzen uns hier übrigens. Als der Ältere biete ich daher gerne das Du an. 🙂

        1. Deinen Kommentar mit der Straßenbahn in Salzwedel fande ich sehr interessant, weshalb ich jetzt einen neuen Vorschlag gemacht habe.

          Zu Punkt 4: In Wustrow ist die ehemalige Strecke tatsächlich doch nicht bebaut, wie ich vermutet hatte. Deshalb hast du Recht das man dort die alte Strecke nutzen kann.

    1. Ich weiß ja nicht, ob es überhaupt Sinn ergibt mit dir zu kommunizieren, wenn du dermaßen lange zum Reagieren brauchst. Außerdem weiß ich nicht, was du verbessert hast und wem du eigentlich Recht gibst, weil ich mich inzwischen nicht mehr an die ursprüngliche Version erinnere.

      Dafür hast du aber einen neuen Fehler eingebaut. Die Strecke nach Salzwedel wurde natürlich nicht wegen Fahrgastmangels, sondern wegen der deutschen Teilung stillgelegt. Über die innerdeutsche Grenze war dort kein Eisenbahnverkehr möglich. Der verbliebene Rest litt dann natürlich unter Fahrgastmangel.

      Leider bist du auf all die Kommentare und Fragen von mir und anderen nicht eingegangen. Ich finde, das ist ein ganz schlechter Stil. Konntest du nach 1½ Jahren wirklich nur Zeit für sechs Worte finden? Das ist schon armseelig. 🙁

      1. Ich habe mich auf den Nutzer @lewal bezogen. Ich habe nur bei den Bahnhöfe Lüchow, Dannenberg und Salzwedel das Hbf entfernt.

        Das ist 1½ Jahre nicht geantwortet habe ist wirklich nicht akzeptabel und ich bitte dies zu entschuldigen.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.