Beschreibung des Vorschlags
Inspiriert von verschiedenen Stadt-Umlandbahnen habe ich mehrere Ideen für Freiburg und Umland entwickelt.
Andere Teile:
- Straßenbahn Freiburg-Denzlingen
- Straßenbahn Freiburg-Schauinslandbahn
- Straßenbahn Freiburg-Merzhausen
- Straßenbahn Freiburg-Schlossbergring
- Straßenbahn Freiburg-Kappel
- Straßenbahn Freiburg-Hochdorf
Eine Straßenbahn in die westlichen teile von Freiburh und Umland wurde nie wirklich untersucht, zwar sind Strecken nach Wesen in den weitere Maßnahmen angedeuted, doch kommen werden sie noch lange nicht. Da es keinerlei Anhaltspunkte für einen Streckenverlauf gibt, habe ich eine Planung ,nach mir vorliegenden Wünschen/Ideen/Anregungen von mir bekannten Einwohnern, durchgeführt.
Wir begehen den Ring im uhrzeigersinn und fangen dementsprechen an der Munzinger Str. bzw. Innsbrucker Str. an. Erstmal müsste St. Georgen durchquert werde, dafür gibt es allerdings schon Vorplanungen und eine Idee von mir (Mein eigener Vorschlag [Link zu den Vorplanungen auch dort]). Dementsprechen startet die Umalndstrecke an der Langgasse in St.Georgen, umgeben von Wohnhäusern. Die Straßenbahn kann auf eigener Trasse der Basler Landstraße folgen und errreicht nach 600m den St. Georgener Reiterhof. Nach diesem verlässt die Straßenbahn Freiburg und erreicht das 1km enfernte Leutersberg. Nun schwenkt die Straßenbahntrasse über das Feld richtung Westen, um parallel zur Gewerbestraße zu verlaufen. Er folgt dieser kurz und biegt zur Wolfenweilers Schule ab, die er aber nur mit einem Abstand von 100m erreicht, aufgrund von Platzmangngel. Der Abstand zwischen dieser und der letzten Haltestelle beträgt 800m. Die Straßenbahn schwenkt nun weg von der Schule ,um in einem Bogen die Wohngebiete Wolfenweilers zu umfahren. Im Höhepunkt von diesm Bogen befindet sich, nach 750m, die Haltestelle Zum Lausbühl. Die Strecke verläuft nun richtung Süden, muss aber kurz vor der Wohnbebauung Schallstadts wieder einen Bogen, um diese fahren. Die Haltestelle (Bitze) liegt jedoch am Anfang von diesem Bogen, 550m enfernt von der Vorherigen. Am Ende des 770m langen Bogens befindet sich die Haltestelle Mooswaldstraße. Von hier aus fährt die Bahn geradewegs 500m nach Föhrenschallstadt. Hier zweigt für Bahnen au der Gegenrichtung eine Strecke zum Bahnhof Schallstadt ab mit der Zwischenhaltestelle Vogesenstraße. Es werden, außer einer Reha-Klinik, nur Wohnbauten erschlossen. Unsere Strecke führt nun auf direktem Weg nach Mengen ,wo sie sich die Straße mit dem restlichen Verkehr teilen muss. Die erste Haltestelle seit 1,8km ist Beim oberen Bäumle. Es folgt 400m weiter die Haltestelle Mengen Mitte und nochmals 400m später die Haltestelle Beim unteren Bäumle. Die Streckte folgt der Straße und kommt nach 800m, an der munzinger Hatestelle Alter Weg, an. Weiterhin folgend kommt 330m weiter Munzingen Mitte und 500m später die Haltestelle Häusleacker. Nach weiteren 1,5km bei der Hauptstraße steht die Haltestelle Tunibergstraße in Tiengen. Die Hauptstraße wird verlasse und stattdessen straßenbünfig die Malerbucksstraße entlanggefahren, um an ihrem Ende die Haltestelle Wolfgartenweg zu haben. Die Trasse verläuft ab hier westlich von Tiengen und erreicht nach 450m die Haltestelle Wangerhof, die durch einen Weg mit den Wohnhäusern in Nordtiengen verbunden ist. Weitere 340m später ist der Ortsausgang von Tiengen mit der Haltestelle Am Wäldele erreicht. 580m über Land erreichen wir in Opfingen die Haltestelle Im Hausgarten. Durch Opfingen hindurch teilt sich die Bahn die Straße mit anderen verkehrsteilnehmern und erreicht auf dieser nach 400m das Opfinger Rathaus, mit gleichnamiger Haltestelle. Etwa 400m weiter die Haltestelle Schwanau und nochmals 400m weiter die Haltestelle Nelkenweg. Die Haltestelle Auf der Linge in St. Nikolaus wird nach 660m erreicht und ist 350m von der anderen Haltestellen (Gebenstraße) St. Nikolaus‘ entfernt. Nun wird die Hauptstraße verlassen und quer durch das Feld nach Walterhofen gefahren. Am Weiher, eine der drei Haltstellen Waltershofens liegt 800m entfernt. In Waltershofen fährt die Straßenbahn auf der Schuttenstraße, verlässt aber diese an der Kreuzung zur Umkircher Str., um nun neben dem Mühlbach zu fahren. Dort liegt auch schon die zweite Haltestelle Waltershofens nach 450m. Jetzt teilt sich die Strecke: Bahnen vom Bahnhof Schallstadt sollen nach Osten richtung Innenstadt, Bahnen aus St. Georgen kommen nach Norden zum Bahnhof Gottenheim. Der letzteren Strecken folgen wir zuerst. So erreichen wir die Haltestelle Hohberg nach 500m, nachdem wir den Fluss überquert haben und zur Hauptstraße nach Gottenheim geschwenkt sind. Die Straßenbahn fährt auf eigenem Gleiskörper nach Gottenheim und erreicht nach etwa 2km am Ortseingang die Haltestelle In den Mühlmatten. Von hier aus folgt sie wieder dem Mühlbach und erreicht kurz vor der Eisenbahnunterführung nach 470m die Haltestelle Gotteheim Mitte. Der Bahnhof Gotteheim ist ebenso 47om entfernt. Zurück zur Schutternstraße in Walterhofen fahren wir nun 2,8km nach Osten und erreichen die Haltestelle Dachswanger in Umkirch. Die nächste liegt 420m enfernt und heißt Am Schloss und wiederum die folgende ist 400m entfernt und nennt sich Mundenhofer Weg. Die vorletzte Haltestelle Umkirchs (Im Brünneleacker) liegt 450m und davon die Letzte (Brugesstraße) genauso viel weit weg. Nach dem Maßnahmenprogramm sollte es von hier aus über den Mundenhof ins Rieselfeld gehen, doch diese Planung ist inzwischen veraltet. Nördlich des Rieselfelds entsteht ein neuer Stadtteil, welcher mit der Straßenbahn vom Rieselfeld kommend erschlossen wird (Straßenbahn Dietenbach). Da das richtige Layout des neuen Stadtteils noch nicht bekannt ist, habe ich die Strecke in diesem Abschnitt nicht dargestellt. Als Folge muss auch die Strecke nach Umkirch anders verlaufen, so erschliest sie mit der Haltestelle Gewerbegebiet Dietenbach, eben dieses. Sie fährt dann parallel zur Bundesstraße (in zukunft Autobahn) und über- oder unterquert das Autobahnkreuz, um dann an die Strecke in Umkirch anzuschließen.
Die Strecke nach Umkirch ist wahrscheinlich die rentabelste aller Strecken, wenn denn überhaupt alle rentabel sind. Ersteinmal zähle ich die Probleme auf:
- Lange Stecken durch unbewohntes Land
- längere Fahrt in die Innensstadt
- z.T. stark hügelig
- enge Platzverhältnisse erfordern straßenbündige Abschnitte
Dafür sprechen allerdings folgende Punkte:
- bessere Verbindung der Stadtteile/Orte untereinadner (vorallem für Jugendliche/Schüler attraktiv, wegen Freunden und Schule)
- kein Umsteigen mehr, um in die Stadt zukommen
- direkter Anschluss an Bahnhöfe (-> Schallstadt bzw. Gottenheim)[schnellere Verbindung in die Stadt]
- weniger Buslinien
- weniger Autos in der Stadt durch P+R (irgendwo ist sicher Platz dafür)
Diese Strecken machen gar keinen Sinn. Weißt du, wie teuer das wäre bei 28km? Ich schätze die Investitionen auf ungefähr 200-250Mio. €. Die Orte können auch mit Busverkehr angebunden werden.
Als Gegenbeispiel nenne ich mal die Stadt-Umlandbahn Nürnberg-Erlangen, die 280-407 Mio. Euro kosten soll und trotzdem gebaut wird. Auch dort hätte man ein Busnetz anlegen können. Allerdings darf man nicht außer Acht lassen, dass in Nürnberg etwas mehr als 100.000 Einwohner erschlossen werden, während es bei mir ca. 40.000 sind. Dementsprechend kann es tatsächlich sein, dass es zu teuer sein würde. Mindestens die Strecken nach Schallstadt und Umkirch sind rentabel (2/5 der Planung). Es ist halt die Frage ,ob man am Ende auf die Summe 0< kommt.
Würde sich die Verbindung zwischen Schallstadt und Gottenheim denn rechnen? Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass eine tangentiale Verbindung durch ein paar Ortschaften weit außerhalb von Freiburg irgendwie in die Nähe eines akzeptablen Kosten-Nutzen Faktors kommt. Die Verkehrsströme laufen Richtung Freiburg, die langen Strecken alleine bis Gottenheim, Schallstadt und zur Stichstrecke nach Umkirchen dürften gegenüber dem MIV oder auch direkten Bussen zeitlich sehr unattraktiv sein. Im Süden kann ich mir den Bau bis Schallstadt selber durchaus vorstellen, im Norden ist langfristig die Strecke bis Umkirch sicherlich auch interessant. Sonst muss ich ehrlich sagen, dass ich mich mit den neuen Strecken im Westen durchaus schwertue.
Nur für den Schulverkehr wird sich das nicht rechnen.
Die Leute sollen eigentlich auch nicht direkt mit der Straßebahn in die Stadt fahren, sondern zu den Bahnhöfen Gottenheim und Schallstadt, da aber eine Verbindung zum bestehenden Netz notwendig sind ergibt sich ein Kreis. Die Verbindung zw. Umkirch und Waltershofe, sowie Schallstadt und Mengen dienen nur dazu ein betrieblich sinvolles Komzept hinzu bekommen.
Gehen wir mal Ortschaft zu Ortschaft durch:
Die Schallstädter können direkt mit der Straßenbahn in die Innenstadt (schneller als bisher) oder wenn nötig mit umsteigen bei Föhrenschallstadt zum Bahnhof Schallstadt. In die westlichen Stadtteile von Freiburg oder nach Gottenheim wollen sie sicherlich nicht.
Die Mengener können mit der eine Linie zum Bahnhof Schallstadt und von dort nach Freiburg, oder direkt mit der anderen Linie durchfahren bis zur Innenstadt (auch schneller). Auch sie wollen eher nicht in die westlichen Stadtteile oder Gottenheim.
Munzingen ist der erste erschlossene Stadtteil von Freiburg. Die Munzinger können wenn sie in die Stadt wollen zum Bahnhof Schallstadt ,wohin sie sonst nicht fahren würden (Weg ist schneller als mit dem Bus + umsteigen). Allerdings wollen Munzinger auch in die andern Westlchen Stadtteile Waltershofen/Tiengen usw. aber u.a. auch ins Rieselfeld (-> Schule) [keine Umsteigen mehr, aber längere Fahrzeit]. Auch sie wollen nicht nach Gottenheim.
Opfingen stellt die Mitte der Strecke dar. Wollen sie in die Stadt wäre es am Besten zu einem Bahnhof und dann mit dem Zug zu fahren (der Weg wäre länger als Heute). Allerdings hätten sie eine bessere Verbindungen zu den Nachbarstadtteilen und damit zu Geschäften/Schulen etc.
Walterhofener und St. Nikolauser würde nicht nach Schallstadt, sondern nach Gottenheim zum Bahnhof fahren und von dort in die Stadt (schneller als Heute). Auch hier gilt die bessere Verbindung zu Geschäften/Schulen der anderen Stadtteile.
Nach Umkirch will eigentlicher niemand von westen kommend, aber sie werden gezwungen, da nur über Umkirch das Rieselfeld zu erreichen ist. Die Umkircher selbst würden mit der Straßebhan direkt in die Innenstadt fahren (schnelle als Heute)
Am Dietenbach entsteht auch ein Gewerbegebiet ,woduch auch Arbeiter dazu bewegt werden könnten die Straßenbahn zu nehmen
Zum Schülerverkehr der sich nicht rechnet. An die Schulen im Rieselfeld gehen ca. 1000 Schüler, 600 davon sind aus den westlichen Stadtteilen, also morgens und mittags/abends wären die Bahnen sicherlich voll. Aber leider rechnet sich nur der Schülerverkehr trotzdem nicht.