5 Kommentare zu “Straßenbahn Freiburg-Schlossbergring

  1. Sinnvoll, falls der Bertoldsbrunnen tatsächlich zum Flaschenhals werden sollte. Aber: warum so kompliziert auf dem Schlossbergring? Als vierspurige Straße würde es sich doch anbieten, einfach die Straßenbahn zwischen den Fahrbahnen in der Mitte fahren zu lassen. Die existierenden Überführungen (Karlssteg etc.) können dabei als Zugang zu den Mittelbahnsteigen der Stationen dienen.

    1. Mittelbahnsteige sind in Freiburg zwar machbar, aber unerwünscht, da die Straßenbahnen nicht Achsen- ,sondern Punktsymmetrisch sind. Die erste Tür einer Bahn hat daher keine Gegenseite, wodurch vorne nicht ausgestiegen werden kann. Dies führt immer wieder zu Missverständnissen und Problemen.

      1. Ach so, das ist natürlich durchaus ein Grund. Notfalls kann man die Straßenbahnen auf solchen Strecken kurzzeitig im Linksverkehr fahren lassen, wie es zum Beispiel Zürich im Schwamendinger Tunnel tut. Das dürfte betrieblich wohl sogar angenehmer sein, als das ständige Ein-und Ausfädeln auf dem Ring.

        1. Linksverkehr wäre auf jeden Fall mal etwas neues und könnte tatsächlch angenehmer sein als ein und ausfädeln. Ich denke aber, dass sich ein solcher Aufwand an der Stelle gar nicht lohnt und man lieber Stau in Kauf nimmt, denn man müsst bei Linksverkehr eine eigene Trasse haben und für die müssten Spuren wegfallen, die man aber dringen braucht.

  2. Auch ich würde empfehlen diese Strecke in Mittellage zu führen. Dabei könnte auch an einer seitliche Verlagerung der Fahrbahnen gedacht werden, oder auch an eine Reduzierung der Fahrspuren, um einen eigenen Bahnkörper zu ermöglichen. Die Haltestellen könnten dann natürlich mir Seitenbahnsteigen versehen werden.

    Den Sinn dieser Strecke sehe ich aber nicht so ganz. In den Osten Freiburgs fährt nur eine einzige Linie, und diese sollte den HBF erreichen. Von daher wäre eine Verbindung vom Osten in den Süden Freiburgs nicht sehr sinnvoll. Etwas anderes wäre es allerdings in Verbindung mit meinem Vorschlag einer Anbindung des Bahnhofs Wiehre ans Straßenbahnnetz. Zur Entlastung des Bertholdsbrunnens könnte eine Linie über Wiehre – Schwabentor – Schlossbergbahn – Friedrich- und Rotteckring zum HBF fahren.

    In der Beschreibung fehlt mir noch eine Begründung, warum die nach Richtungen getrennte Führung vor dem Schwabentor aufgegeben werden sollte. Das erscheint mir nicht nötig.

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