Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Die Straßenbahn Hildesheim soll am Ende aus vier Radiallinien bestehen, welche je nach Bedarf zu Durchmesserlinien verbunden werden können:
- Linie A:
(Bavenstedt–)Drispenstedt–Stadtfeld–Oststadt–Bahnhof - Linie B: Itzum–Marienburger Höhe–Galgenberg–Neustadt–Oststadt–Stadtmitte–Bahnhof
- Linie C: Ochtersum–Weststadt–Venedig–Neustadt–Oststadt–Stadtmitte–Bahnhof
- Linie D: Himmelsthür–Bockfeld–Moritzberg–Stadtmitte–Bahnhof
Dieser Vorschlag behandelt die Linie A.
An der Endhaltestelle und am Berliner Kreisel entstehen P+R-Parkplätze.
Anmerkung: In einer älteren Version dieses Vorschlages führte die Linie A vom Bahnhof über die Nordstadt, Lerchenkamp und Drispenstedt nach Bavenstedt.
Warum sollten Anwohner von Bavenstedt und Drispenstedt einen solchen Umweg zur Innenstadt akzeptieren?
Abgesehen davon, dass Bavenstedt eigentlich viel zu klein ist, um überhaupt eine Straßenbahn zu rechtfertigen und die Blockschleife dort auch unsinnig ist, wäre eine kürzer Führung zur Innenstadt und zum Bahnhof unverzichtbar, um die Attraktivität auf ein ausreichendes Maß zu steigern.
Prinzipiell finde ich die Idee einer Straßenbahn in Hildesheim aber gut.
Es ist eine gute Frage, ob ein Kilometer mehr Strecke für 1500 Einwohner gerechtfertigt ist. Ich glaube auch nicht. Ich setze das in die Beschreibung.
Auch der Umweg durch die Nordstadt ist aus Drispenstedter Sicht ungünstig. Wie viele Fahrgäste würde man denn in der Nordstadt bei einer direkten Führung zurücklassen? Und lohnt sich eine Linie nur nach Drispenstedt (evtl. über Stadtfeld) überhaupt?
Eine andere Idee für die Anbindung der Nordstadt wäre eine zusätzliche Linie nach Sarstedt oder die Verlängerung der hannoverschen Stadtbahnlinie 1 nach Hildesheim. Da bleibt nur die Frage offen, ob sich eine solche „Megalinie“ lohnt.
Kommentare dazu findest du unter diesem Link etwas.
Eine Verlängerung der hannoverschen Stadtbahn bis Hildesheim wäre sicher wünschenswert, allerdings nur bis zum Bahnhof, da eine Hildesheimer Straßenbahn zweifellos ein modernes Niederflursystem erhalten sollte, zudem die hochflurige Stadtbahn aus Hannover nicht kompatibel wäre. Die Nordstadt von Hildesheim wäre daher auch besser bedient, wenn es dort keine ÜSTRA-Stadtbahn gibt, sondern eine Hildesheimer Straßenbahn, weil man dann auch umsteigefrei bis in die Innenstadt und die südlichen Vororte gelangen könnte.
Jetzt stellt sich aber immernoch die Frage, ob die Drispenstedter Linie über das Stadtfeld oder die Nordstadt führen sollte.
Nicht über die Nordstadt. Das wäre ein zu goßer Umweg.
Alles klar. Dann ändere ich das nächste Woche ab. Und was wird aus der armen Nordstadt? Und dem Lerchenkamp-Gebiet?
Vielleicht könnte man die Nordstadt auf der Strecke nach Himmelsthür anbinden. Dann müsste die Linie D statt nach Himmelsthür zu fahren bereits in Moritzberg oder Bockfeld enden. Dafür könnten diese Stadtteile umso besser angeschlossen werden.
Der anfängliche Plan von den 2 Durchmesserlinien müsste dann aber verworfen werden.
Für die Nordstadt hatte ich ja das hier vorgeschlagen.
Antwort auf den Kommentar von hke: Das Durchmesserliniensystem geht sowieso drauf, wenn man die Nordstadt nicht zurücklassen möchte. Aber eine bessere Anbindung von Moritzberg und evtl. sogar Neuhof wäre zu begrüßen. Wenn niemand innerhalb der nächsten Tage eine bessere Idee vorschlägt, werde ich das so zeichnen.
Antwort auf den Kommentar von Ulrich Conrad: Ja, aber das bezog sich ja auf Fabis Netz. Das sollte man differenziert von diesem betrachten. Daher nehme ich das gern als Inspiration, aber ordne deinen Vorschlag eindeutig zu Fabis Netz. Sonst könnten Neulinge evtl. auch durcheinander kommen.
Abgesehen davon finde ich hkes Idee im Vergleich zu deinem besser, da so Moritzberg besser erschlossen werden kann. Außerdem verkürzt sich dort die Fahrzeit Himmelsthür–Bahnhof.