Beschreibung des Vorschlags
Mein Vorschlag orientiert sich im Wesentlichen an dem von Ulrich Conrad, vor allem in Richtung Jürgenohl. Das Netz, das Ich vorsehe, besteht allerdings aus mehreren Linien, daher hat meine Linie 1 gar nicht den Anspruch, die gesamte Stadt zu erschließen. Vielmehr bildet sie eine Stammstrecke.
In Jürgenohl führt sie zentral vom Fliegerhorst aus mit einem Schwenk über den zentralen Platz (Danziger Platz)auf dem zu verbreiternden Mittelstreifen der Marienburger Straße entlang.
Die eigentlich zu schmale Bebauungslücke ließe sich im Rahmen einer mit der durch den Straßenbahnbau veranlassten Neugestaltung des Danziger Platzes einhergehenden Teilneubebauung auf das nötige Maß aufweiten, ansonsten könnte man sie auch ohne den Schlenker gerade auf der Marienburger Straße entlangführen, wodurch die Haltestelle jedoch vom Stadtteilzentrum abgeschnitten wäre.
Am Goslarer Bahnhof wäre meines Erachtens eine niveaugleiche Kreuzung mit der Bahn möglich, diese verkehrt an dieser Stelle ebenerdig und nicht nur fehlt für eine Über- oder Unterführung der Platz, auch ist die Verkehrsbelastung der Strecken eher gering und Zugdurchfahrten ohne Halt gibt es in Goslar meines Wissens nicht.
Im folgenden Abschnitt in der Rosentorstraße würde das Gleis in der Fußgängerzone verlaufen. Hinter dem Jakobikirchhof verliefe die Strecke über das Gelände des heutigen Karstadt, da dieser vermutlich aber mittelfristig abgerissen werden wird, könnte man den Straßenquerschnitt aufweiten. müsste die Strecke eingleisig werden; da in der Fischemäkerstraße für einen Fahrdraht vermutlich zu wenig Platz wäre, könnte man entweder APS-Schienen zur Stromversorgung nutzen, oder Akkutriebwagen beschaffen.
Die Strecke im Folgenden könnte man über die für den Verkehr zu sperrende Breite Straße führen, nach einer eingleisigen Tordurchfahrt durch das Breite Tor würde die Strecke dann bei den Goslarschen Höfen auf die Bahnstrecke führen.
Da hier in einigen Jahren eine Oberleitungsinselanlage entstehen soll, müsste evaluiert werden, ob man die Züge im Zweisystem- oder Akkubetrieb verkehren lässt.
In erster Ausbaustufe würde die Linie am Bahnhof Oker enden, in weiteren Stufen auf der Talstraße bis zur Kreuzung Harzburger Straße verlängert werden.
Alle Bahnsteige würden in Niederflurbauweise erstellt und in der Altstadt als Teil der Fußgängerzone gestaltet.
Im Straßenraum soll die gesamte Strecke, ausgenommen Fußgängerzonen, Kreuzungen und die Talstraße(Oker) auf Rasengleisen geführt werden.
Sind die beiden weit abseits platzierten Haltestellen Absicht? Und falls ja: was sollen sie darstellen?
Nein, sie müssten auch schon weg sein:)