Straßenbahn Fürstenwalde Spree

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Beschreibung des Vorschlags

Vorweg: Ich habe nicht 2 eigene Vorschläge gemacht, da es sich nicht lohnt für 2 Linien eigene Vorschläge zu erstellen.

Die Stadt Fürstenwalde (Spree) ist eine Kleinstadt in Brandenburg mit ca. 32000 Einwohnern. Zwar eignet sich diese Anzahl keines falls für eine Straßenbahn, jedoch befindet sich Fürstenwalde nicht weit entfernt von Berlin und so kann auch eine Kleinstadt ein Straßenbahnnetz bekommen. Beispiele dafür sind Strausberg, Brandenburg a.D. Havel oder Naumburg. Aber genug Vorworte, gehen wir jetzt erstmal auf das Liniennetz ein.

Tram 1: Palmnicken – Hauptbahnhof, Ost – Stadtmitte – Rauen

  • 20-min.-Takt / WE 30-min.-Takt
  • Nord-Süd-Verbindung
  • Fahrt über Spreebrücke

Tram 2: Hauptbahnhof – Stadtmitte – Gewerbe Ost

  • 20-min.-Takt/ WE 30-min.-Takt
  • Zentral-Ost-Verbindung
  • eingleisige Trasse über die Straße „Am Wasserturm“
  • Fahrt durch Gewerbegebiet

Fahrzeuge: Leoliner (wie in Halberstadt)

Die 2 Linien verbinden die Stadt ziemlich gut miteinander. Eine Westlinie wird meines erachtens nach nicht benötigt, da man nicht viel anbinden würde. Treffpunkt der beiden Linien ist die Haltestelle „Stadtmitte“.

UPDATE

Da mir durch die Rückmeldungen klar wurde das das Netz mit Berlin connected sein sollte, würde ich eine zweigleisige Erweiterung der S3 nach Fürstenwalde, Bahnhof in Erwegung ziehen.

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16 Kommentare zu “Straßenbahn Fürstenwalde Spree

  1. Ich habe nicht 2 eigene Vorschläge gemacht, da es sich nicht lohnt für 2 Linien eigene Vorschläge zu erstellen.
    Eine Linie mit je einer Verzweigung an beiden Enden ist noch in Ordnung.

    Grundsätzlich: Nur weil irgendwo eine Stadt dieser Größe eine Straßenbahn hat, heißt es noch lange nicht, dass alle Städte dieser Größe eine Straßenbahn brauchen.
    Viele Städte dieser Größe haben noch ein Straßenbahnsystem, das so gerade eben noch profitabel ist. Ein neues Netz würde sich aber praktisch nie rentieren.

    Die Entfernung zu Berlin ist übrigens völlig irrelevant, da es beides getrennte Netze sind. Aus deiner Beschreibung geht zumindest nicht hervor, dass die Berliner Wartungsinfrastruktur genutzt werden soll.

    Ein T10 auf dem gemeinsamen Abschnitt ist höchstwahrscheinlich völlig überdimensioniert.

    Ein vernünftiges Busnetz wäre deutlich günstiger und würde eine deutlich bessere Feinerschließung bieten.

    1. Vollkommene Zustimmung.

      Da es ja in letzter Zeit mal wieder vermehrt Vorschläge für Straßenbahnen in Kleinstädten gab, nochmal ein allgemeiner Hinweis: Man sollte eben auch mal bedenken, dass es nicht nur recht kleine Städte wie Halberstadt oder Naumburg mit Straßenbahnen gibt, sondern auch sehr große Städte wie Münster oder Kiel gibt, die gar keinen schienengebundenen ÖPNV haben. Es kommt sicher nicht nur auf die Größe an, aber dort wäre ein solches System doch deutlich wirtschaftlicher als hier. Ich denke, man sollte die Faustregel von 100.000 Ew als Mindestgröße für ein neues Straßenbahnsystem zumindest mal mit in die Beschreibung einbeziehen und reflektieren, ob das wirklich realistisch ist.

      1. Genau denn zb. wie von ihm erwähnt in Strauserg exestierte ja früher eine Tram die einfach weiterbetrieben wird. Ein komplett neues System aufzubauen macht frühesten ab 85.000 Einwohner Tendenz steigend oder 100.000 Einwohnern Tendex gleich Sinn. Ausnahmen bilden Städte die an exestierende Straßenbahnsysteme grenzen wie Falkensee mit der Tram in Spandau.

    2. Ich habe eine Anbindung an das Netz Berlin realisiert, die ähnlich wie in Zwickau aufgebaut ist.Abgesehen davon würde sich meiner Meinung nach ein solches Straßenbahnnetz lohnen, da nur die wichtigsten Punkte der Stadt mit angebunden werden und es nicht alt zu groß ist.

      1. Mit der Anbindung an Berlin ist nicht eine Verlängerung der S-Bahn nach Fürstenwalde gemeint, sondern an das Berliner Straßenbahnnetz, um die Berliner Depots und Werkstätten nutzen zu können.

        Abgesehen davon würde sich meiner Meinung nach ein solches Straßenbahnnetz lohnen, da nur die wichtigsten Punkte der Stadt mit angebunden werden und es nicht all zu groß ist.
        Prima, und da sich Parallelverkehr von Bus&Straßenbahnen nicht rentiert, muss man vom Fürstenwaldener Stadtrand in die Stadtmitte noch einmal umsteigen. Dies nenne ich mal eine schöne Verbesserung…

        Eine Straßenbahn bietet nunmal im Vergleich zum Bus kaum eine Feinerschließung.

        Ich würde dich darüberhinaus bitten, deine Meinung „ würde sich meiner Meinung nach ein solches Straßenbahnnetz lohnen“ mit Fakten zu untermauern: In welchem Takt fahren die Busse und werden Solobusse, Gelenkbusse, Doppeldeckerbusse oder Doppelgelenkbusse eingesetzt?
        Neben der 100.000-Einwohner-Grenze ist eine weitere Faustformel für die Rentabilität einer Straßenbahn, dass die dadurch ersetzten Busse im T10 mit (überwiegend) Gelenkbussen fahren.

  2. Um dir mal einen Maßstab für die Kosten zu nennen: In Aachen war 2013 eine Einführung eines ~12km langes Straßenbahnnetzes geplant, also in etwa so groß, wie du es hier vorschlägst.
    Dieses Netz hätte 240 Millionen Euro gekostet. Davon kostete der Fahrweg 130 Millionen Euro, diese Kosten würden vom Bund zu 90% übernommen werden. Die restlichen 110 Millionen Euro für Fahrzeuge, Werkstatt, Depot, Planungskosten sowie Baunebenkosten hätte die Stadt Aachen zu 100% aus den städtischen Mitteln bezahlen müssen.
    Die Kosten für die Stadt Aachen lägen also bei ~123 Millionen Euro.

    Nun übertrage das mal auf Fürstenwalde: Die Schulden pro Kopf würden um über 3800€ steigen. Das kann sich eine solch kleine Stadt niemals leisten!

    1. Dazu kommt die Lage der Stadt. Ich unterteile mal in 3 Kategorien:

      Steigend: Einwohnerzahl steigt jährlich um mind. das 1 fache der vorherigen Einwohnerzahl. Beispiele Bernau, Falkensee

      Gleichbleibend: Einwohnerzahk steigt/sinkt nicht mehr als 1% pro Jahr. Beispiele Cottbus, Fürstenwalde

      Sinkend: Einwohnerzahl sinkt um mind 1% pro Jahr. Beispiel Weißwasser

      Und Nein das hat nichts nur was mit Einwohnern zu tun sondern ist viel komplexer da mehr Geld-Mehr bauen. Egal ob Uelzen oder Berlin. Denn Städte wie Bernau die sich kaum vor Einwohnern retten können, können natürlich „eher ein neues gebäude da und da ne neue Stadthalle“, hochziehen.

  3. Wie soll das möglich sein? Ein S-Bahn kann doch nicht auf Straßen fahren. Ausserdem hast du das glaube ich völlig falsch verstanden. Es ging darum das man ein völlig neues System aufbauen müsste und es viel aufwendiger als eine Verlängerung oder neue Linie in einem bestehenden Netz ist (zb. Berlin) und dazu währe so eine Verknüpfung trozdem teurer.

  4. Hast du eine annähernde Ahnung, was die Berliner S-Bahn ist? Sie ist jedenfalls kaum vergleichbar mit der S-Bahn Karlsruhe, die man mal eben in eine Fußgängerzone führen kann. Eine Verlängerung der S3 nach Fürstenwalde wäre zwar noch denkbar, aber eins Weiterführung der S-Bahn auf der Straße in Fürstenwalde ist völlig absurd und zeugt von massiver Unkenntnis über die Berliner S-Bahn. Bitte recherchiere vor solchen Vorschlägen über die jeweiligen Verkehrssysteme, wenn du sie nicht kennst, das erspart die Peinlichkeiten.

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