7 Kommentare zu “B: Straßenbahn parallel zum M29

    1. Vom S Rummelsburg bis zur Beermannstraße soll die Straßenbahn einen eigenen Gleiskörper in der Straßenmitte haben. Bis zur Lindenstraße/Ritterstraße habe ich keine eigene Spur vorgesehen. Der Autoverkehr soll in den sowieso schon wenig befahrenen Straßen durch Sperren eingeschränkt werden.
      In der Ritterstraße könnte man aber auch alle Parkplätze wegnehmen, dann wären auch getrennte Spuren möglich.

      Ich glaube aber, dass auch ohne eigene Gleiskörper die Straßenbahn im Vergleich zum Bus erheblich schneller unterwegs ist.

      1. Ok, also zwischen den Haltestellen Beermannstraße und Elsenstraße/Kiefholzstraße ist die Elsenstraße eine Hauptstraße mit viel Verkehr, deshalb würde ich auf diesem kurzen Stück auch auf einen eigenen Gleiskörper setzen. Die Parkplätze in der Elsenstraße würden dann entfallen. Der Rest der Strecke führt über Seitenstraßen hier wäre wegen dem geringen Verkehrsaufkommen eine straßenbündige Trassierung möglich.

        Zusammengefasst: Das Stück zwischen Beermannstraße und Elsenstraße/Kiefholzstraße muss auch einen eigenen Bahnkörper bekommen. Ansonsten finde ich diesen Vorschlag schon gut.

        1. Das geht aber nicht, ohne dass alle Bäume gefällt werden, alle Parklücken verschwinden und der Fußweg schmaler wird.
          Drei Spuren, wären jedoch machbar. In die eine Richtung würden sich Tram und Autos eine Spur teilen, in die andere könnten sie getrennt fahren. Man könnte die zweispurige Seite immer wechseln, sodass sich an Ampeln stets zwei Spuren pro Richtung befinden und Abbieger die Straßenbahn nicht behindern.
          Für die Straßenbahn wäre dann eine zusätzliche Ampelschaltungen nötig.

          1. Ich habe mir das extra nochmal vor Ort angeschaut und festgestellt dass die Elsenstraße breit genug ist dass zwei Autos nebeneinander fahren könnten. Man könnte die Spur Richtung Süden schmaler machen, dann würde die Straßenmitte sowie die Spur Richtung Treptower Park sowie weiter die Busspur zu einem Bahnkörper für die Straßenbahn umgebaut werden. Die Spur für den Individualverkehr Richtung Treptower Park würde Östlich der Elsenstraße neu gebaut werden wo heute Parkplätze und Bäume stehen. Die Fußwege müssten nur im Bereich der ehem. Görlitzer Bahn verbreitert werden, dafür würde die Fußgängerbrücke und die Wiederlager abgerissen und etwas nach außen versetzt neu gebaut werden.

            Zwar müsste die Östliche Seite der Elsenstraße komplett geräumt werden (Parkplätze und auch Bäume) die Westliche Seite würde allerdings unverändert bleiben.

            In der Elsenstraße ist wegen des hohen Verkehrsaufkommens ein eigener Bahnkörper dringend notwendig. Man kann jede andere Möglichkeit versuchen, es wird immer zu einer Beeinträchtigung kommen. Der Aufwand lohnt sich meiner Meinung nach um Staus und Unfälle zu vermeiden.

  1. Die M6 hat heute bereits 58min Fahrzeit, bis Treptow wären es über 70min. Besser fände ich M6 nach U Mehringdamm und nur M3 auf der neuen Trasse. M3 könnte langfristig nach Friedrichsfelde verlängert werden.

    Den Anteil eigener Gleiskörper könnte man noch erhöhen, wenn man die ehemalige Görlitzer Bahn nutzt. Das ersparte auch die Proteste wegen einer neuen Brücke.

    M3 sollte auch am U Kochstr. halten, zum Umstieg in die U6.

    Wie würdest Du die Buslinien verändern?

    1. Ja, eigentlich würde auch die M3 reichen, vom Alex kommt man ja auch gut mit der U-Bahn nach Kreuzberg.

       

      Würde man die alte Görlitzer Bahn nutzen, hätte man zwar in der Tat mehr eigene Gleiskörper, allerdings

      bin ich mir nicht sicher, ob man die Brücken wiederverwenden kann; außerdem befindet sich der Bahndamm zu hoch, um ihn ohne aufwendige Rampen zur Elsenstraße nutzen zu können.
      würde der Kungerkiez nicht so gut angeschlossen werden
      würde eine weitere Straßenbahn durch den Görlitzer Park fahren, was wahrscheinlich noch mehr Protest hervorrufen würde, als eine neue Brücke.

       

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