9 Kommentare zu “Straßenbahn Brunssum – Heerlen – Kerkrade – Herzogenrath

  1. Du Grundidee finde ich gut.

    Schade ist aber, dass du gerade die Stadtzentren in Kerkrade, Heerlen und Brunssum meidest. Es wäre gerade der Vorteil einer Straßenbahn gegenüber dem Bus, dass sie auch durch Fußgägerzonen fahren könnte, um die Fahrgäste dorthin zu bringen, wo sie wirklich hinwollen. Statt dessen fährst du überall an den Zentren vorbei, in Brunssum sogar noch viel weitläufiger als der Bus.

    1. Ich habe mal die Straßenbahn in Brunssum, Heerlen und Kerkrade durch die Stadtzentren trassiert. Der Schlenker am Bahnhof Heerlen ist notwendig, da der Parallelweg und die Bahntrasse nur knapp 40 m auseinanderliegen, was weder das einlegen eines Ohrs (dessen Durchmesser muss 50 m betragen) für das Einfädeln der Straßenbahn noch den Bau einer Rampe ermöglicht.

      1. Danke. In Heerlen finde ich die Führung noch nicht optimal, aber eine bessere Idee habe ich auch nicht, wenn man nicht eine neue Unterführung unter dem Bahnhof anlegen will, etwa wie in Augsburg oder Rostock.

        In Kerkrade wirst du aber keine Staßenbahn durch die Theaterpassage bekommen, das ist nämlich keine Straße. Schau dir das mal bei Street-View an.

        Auch der Schlenker zum Busbahnhof in Sterkrade stört mich. Das viermalige Abbiegen dürfte die Fahrzeit sehr verlangsamen. Außerdem sind Straßenbahnen gegenüber dem Bus ein übergeordnetes Verkehrsmittel, das heißt, der Bus hat zur Straßenbahn zu fahren und nicht umgekehrt.

        1. Das mit der Theaterpassage habe ich überprüft und festgestellt, dass das tatsächlich eine Fußgängerpassage unter Häusern ist. Auch die Verdipassage käme nicht in Frage, da die Baustelle gerade so wirkt als würde das Theater vergrößert. Aber ich könnte einen Schlenker nach Süden am Rathaus vorbei planen oder die Straßenbahn ebenso fahren lassen, wie heute dort die Busse fahren.

           

          Zum Busbahnhof in Sterkrade habe ich aber definitiv keinen Schlenker vorgesehen, denn der Busbahnhof in Sterkrade liegt nämlich ganz wo anders, nämlich 8 Busminuten von mir entfernt im Zentrum Sterkrades. Dort fahren nicht nur viele Busse, sondern auch bereits eine Straßenbahn und weil der Busbahnhof Sterkrade direkt neben dem Bahnhof Sterkrade liegt, auch drei Nahverkehrszüge, welche Dinslaken und Wesel, sowie einer der Nahverkehrszüge auch Emmerich und Arnheim in Richtung Norden erreichen und Oberhausen Hbf, Duisburg Hbf in Richtung Süden erreichen, wobei zwei der Zuglinien über Duisburg nach Düsseldorf weiterfahren, wobei einer der Züge über Düsseldorf auch weiter nach Köln, Bonn und Koblenz fährt – ach ja und der dritte Zug, der Duisburg erreicht, fährt über Duisburg weiter nach Krefeld und Mönchengladbach.
          Aber ich nehme mal an, dass du dich vertippt hast und Sterkrade anstelle von Kerkrade geschrieben hast.

  2. Ich fände es wichtig den Bahnhof Kerkrade (Centrum oder Chevremont) anzuschließen, da momentan ein Übergang von den niederländischen Eisenbahnstrecken nach Deutschland nicht möglich ist. Außerdem fände ich eine direkt Führung der Straßenbahn nach Aachen sinnvoller als ein Endpunkt in Herzogenrath.

  3. Könnte man sich überlegen, wenn Aachen eine Straßenbahn bekommt.

    Du darfst nicht vergessen, dass die deutschen und niederländischen Tickets zueinander inkompatibel sind und die grenzüberschreitenden Pendlerströme deutlich geringer sind als die innerstaatlichen.

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