Straßenbahn Bottrop: Umbau ZOB

 

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Beschreibung des Vorschlags

Für Bottrop gibt es den ein oder anderen Straßenbahnvorschlag. Wenn Bottrop mal tatsächlich eine Straßenbahn bekommen sollte, dann würde definitiv auch der ZOB in der Bottroper Innenstadt wichtigster Umsteigeknotenpunt zwischen Straßenbahn und Bus, aber auch wichtiger Zwischenendpunkt für die Straßenbahn. Die zentrale Gleiskreuzung zwischen potentiellen Straßenbahnstrecken liegt 200 m vom ZOB entfernt und bietet jetzt nicht drumherum direkt Freiflächen für einen neuen ZOB. Außerdem liegt der bestehende ZOB zentraler. Deswegen möchte ich, dass die Straßenbahnen sich alle am bestehenden ZOB kreuzen. Im Prinzip wird er dann so gestaltet, dass eine Gleisschleife nachträglich im ZOB installiert wird. Sie wird dann gegen den Uhrzeigersinn befahren. Die Gleisschleife dient nur Wendefahrten aus östlicher Richtung, da eine richtige Nord-Süd-Straßenbahn durch Bottrop (Kirchhellen – Grafenwald/Eigen – ZOB – Hbf) den ZOB mittels Stichfahrt aus östlicher Richtung erreicht.

Der Taxistand am ZOB muss den Straßenbahngleisen weichen und wird deswegen zur anderen Straßenseite verlegt.

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2 Kommentare zu “Straßenbahn Bottrop: Umbau ZOB

  1. Bedenke, dass Busse engere Radien durchfahren können, als Straßenbahnen. Da müsste man daher den ZOB vermutlich erheblich um- bzw. neubauen.

    Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass Busse zum Schienenverkehr zu fahren haben und nicht umgekehrt.

  2. Ohne zu wissen bzw. ohne dass du hier darstellst, welche neu zu bauenden Straßenbahnstrecken du genau für diesen Vorschlag meinst, kann dieser nicht hinreichend beurteilt werden, ob er so überhaupt sinnvoll ist. Denn da reicht es definitiv nicht, nur eine Kreuzung und einen kurzen Weg zum bestehenden ZOB einzuzeichnen. Hier muss man das Ganze schon im Gesamtkontext sehen. Denn wenn z.B. eine oder mehrere Straßenbahnlinien entlang der Friedrich-Ebert-Straße fahren würden, dann würde es die Fahrzeit unnötig verlängern, wenn diese zeitraubend zum ZOB und wieder zurück fahren müssten.

    Dahingehend habe ich eben mal die Suche bemüht, was du mit „den ein oder anderen Straßenbahnvorschlag“ genau meinst.: In soweit ich sehen kann sämtlichen gemachten Vorschlägen wurde eine Straßenbahn immer direkt am ZOB, also durch die Holster Straße, trassiert – entweder als generelle Ostwest-Strecke oder abbiegend von Süd nach West. Nur in folgenden zwei Vorschlägen wurde überhaupt eine Straßenbahn nordsüd über die Friedrich-Ebert-Straße vorgeschlagen, davon einer von dir und in dem anderen machtest du erst den Kommentar, die Strecke direkt über den ZOB zu führen:

    https://linieplus.de/proposal/gladbeck-bot-eigen-bot-ebel/

    https://linieplus.de/proposal/bottrop-stadtmitte-essen-stadtmitte-schnell-tram-strassenbahn-meterspur/

    So gesehen bist du also der Einzige, der dies überhaupt bisher gefordert hat. Und weil es nach meiner Recherche kein anderer bisher vorgeschlagen hat, muss durchaus die Frage erlaubt sein, ob es wirklich sinnvoll wäre, hier diesen großen Aufwand zu betreiben? Denn sonst wäre es sicher auch von anderen gekommen.

    Und vor allem: In sogar sehr vielen Städten in Deutschland liegen der ZOB und das nächste schienengebundene Verkehrsmittel etwas auseinander. Dort ist das aus meiner Erfahrung alles kein Problem. Warum also sollte es ausgerechnet in Bottrop das große Problem sein, zwischen Tram und Bus 150-200m zu laufen – und das auch nur bei möglichen Straßenbahnlinien, die nicht eh komplett ostwest am ZOB vorbei fahren oder nicht eh dort süd-west abknicken und ebenso schon direkt über den ZOB fahren? Der Fußweg würde also wenn überhaupt nur für vielleicht eine Nordsüd-Linie gelten, die nur und nur durch die Friedrich-Ebert-Straße fährt.

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