Stralsund: Umstellung Linie 3 auf Straßenbahnbetrieb

 

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Beschreibung des Vorschlags

Der Diskussion um Straßenbahnen in Mittelstädten folgend, hat Tramfreund 2 Linien für Stralsund erarbeitet. Diese möchte ich um eine Nord-Süd-Durchmesserlinie ergänzen, indem die Linie 3 komplett auf Straßenbahnbetrieb umgestellt wird.

Dabei wird der Streckenverlauf stellenweise begradigt, indem auf die Stichfahrten zum Andershof und zum Abzweig Zarrendorf sowie das Endstück zum Strelapark und zu Zoo verzichtet wird. Erstere können von der 310 übernommen werden, der Strelapark würde duch die Linie Knieper – Rügendamm angesteuert, sodass sich keine Angebotsverschlechterung ergibt. Dafür werden im Norden die Hochschule Stralsund sowie das Finanzamt besser eingebunden. Der südliche Endpunkt befindet sich in Devin, allerdings wird die bestehende Wendestelle am Park nicht genutzt, da diese zu klein wäre und Eingriffe in den Baumbestand vermieden werden sollen. Dafür wird südöstlich der Ortslage eine Endstelle hergestellt. Auf diese Weise erhält zusätzlich auch die Halbinsel Devin einen komfortablen Zugang.

Durch den Verlauf entlang der Hauptstraßen ist auf ganzer Länge ein zweigleisiger Ausbau problemlos möglich, die Altstadt wird dabei südlich tangiert, da diese durch die beiden anderen Linien erschlossen würde. Am Hauptbahnhof besteht eine Schnittstelle zum Bahnnetz. Dort und am Busbahnhof entstehen zentrale Umsteigepunkte, da sich hier alle drei Linien sowie die wesentlichen Busverbindungen treffen. Der zu erwartenden Streckenauslastung entsprechend sollte der Abschnitt Tribseer Damm – Frankenwall einen eigenen Gleiskörper erhalten.

Ein für das, beim Bau aller 3 Linien insgesamt knapp 30 Kilometer umfassende, Streckennetz notwendiger Betriebshof könnte entweder in Andershof (zwischen Greifswalder Chaussee und Bahnstrecke Stralsund-Greifswald), am Flugplatz Stralsund oder in Grünhufe entstehen. Eine weitere Möglichkeit wäre die Errichtung in direkter Nähe zum bestehenden Bushofs am Umspannwerk. Hier ist auch ein Gleisanschluss möglich, welcher die Anlieferung neuer Fahrzeuge über die Schiene erlaubt. Dafür müsste allerdings die Querung der IC-Strecke höhenfrei umgebaut werden.

Als Grundtakt sollten tagsüber 10 Minuten angestrebt werden, in den frühen Morgen- und späten Abendstunden schrittweise ausgedünnt auf 30 Minuten. Nachts sollte wenigstens eine Fahrt zur vollen Stunde angeboten werden.

 

 

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