Beschreibung des Vorschlags
Meine Idee ist Stettin eine gute Fernverkehrsanbindung an Berlin und Leipzig zu geben. Dazu würde ich zusätzlich die Achse Berlin-Leipzig stärken und mit dem IC die beiden Unterwehsghalte Wittenberg sowie Bitterfelde Wolfen zu bedienen.
Der Zug würde von Leipzig kommend in Bitterfelde-Wolfen, Wittenberg, (wenn die S-Bahn bis dahin verlängert ist Ludwigsfelde), Berlin Südkreuz, Berlin Hauptbahnhof, Berlin Gesundbrunnen, Bernau bei Berlin, Eberswalde und Angermünde halten.
Es müsste keine zusätzliche Infrastruktur bereitgestellt werden, Stettin Berlin wird ausgebaut und mit Gesundbrunnen, Hauptbahnhof und Südkreuz werden drei gute Destinationen in der Stadt bedient. Im Zweifelsfall kann man Bernau und Ludwigsfelde weglassen den Rest würde ich bedienen, sodass der ICE die Groberschließung macht und der IC etwas feiner bedient. Man müsste bei der Anhalter Bahn warscheinlich schauen, wo Kapazitäten sind.
Für Berlin – Stettin gibt es schon diverse Fernverkehrsvorschläge. Bitte darauf Bezug nehmen und erklären, wo die Unterschiede und Vorteile liegen, damit deutlich wird, weswegen dieser Vorschlag eine Berechtigung hat und keine unnötige Doppelung ist.
Dein Ansatz ist gut. Das dürfte dennoch schwierig werden. Du brauchst Zweisystemfahrzeuge. Und die will die DB AG aber nicht.
Die PKP IC plant wohl drei Fahrten Danzig – Köslin – Stettin – Berlin in ungefährer Lage der jetzigen Fernzüge.
berlin-bitterfeld ist dicht und hier noch eine linie drauf setzen bedeutet, dass die strecke 3- oder gar 4-gleisig ausgebaut werden muss.
Okay sehe das das schwieriger wird vor allem wegen der ICE. Fände es da schön die Strecke ein wenig auszubauen um diese Verbindung anbieten zu können.
Mich irritiert etwas sehr stark: Eberswalde soll gehalten werden, jedoch in Ludwigsfelde oder Jüterbog nicht. Das verstehe ich nicht. In Ludwigsfelde leben selber knapp 26.800 Menschen. Die Nachbargemeinden sind: Stahnsdorf (13.700), Großbeeren (8.500), Blankenfelde-Mahlow (29.700), Rangsdorf (11.300) und Zossen (19.900). Das würde zusammen knapp 110.000 Einwohner machen. In Eberswalde sind es mit beiden zulaufenden Regionalbahnlinien nur 76.000 Menschen. Warum wird also Ludwigsfelde ausgelassen? Bei Jüterbog sieht es ganz ähnlich aus. Jüterbog hat selbst 12.300 Einwohner. Die Nachbargemeinden sind: Nuthe-Urstromtal (6.500), Luckenwalde (20.500), Niederer Fläming (3.000) und Niedergörsdorf (6.200). Durch die Regionalbahnlinien sind noch die Orte Beelitz (12.600), Treuenbrietzen (7.400), Herzberg (Elster) (8.900) und Falkenberg/Elster (6.300) direkt angebunden. Das ergibt somit ca. 90.000 Einwohner. Mit etwas mehr Fahrzeit ist in Ludwigsfelde und Jüterbog auch Potsdam angebunden.
Warum wird bei meinem Vorschlag kritisiert, dass ich in Eberswalde nicht halten möchte, aber hier werden gleich 2 Orte mit deutlich mehr potentiellen Fahrgästen ausgelassen und nichts wird gesagt? Gerade an vrobix richtet sich die Frage, der hier ja schon kommentiert hat!
Aber auch der Autor könnte mir mal bitte erläutern, warum dort nicht gehalten werden soll.
Eine Rolle spielt vielleicht auch, dass es in Eberswalde meines Wissens nach nie durchfahrende Fernzüge gab, in Luckenwalde und Jüterbog sind durchfahrende Fernzüge jedoch eher die Regel als die Ausnahme. Und das wird schon seine Gründe haben.
Dann lege mir die Gründe nahe, warum dem dort so ist. Nur weil es immer so war, muss das nicht in Stein gemeißelt sein. Hier würden deutlich mehr Menschen etwas von haben. Warum diese nicht anschließen? Wo ist da die Logik?
Ich werde in Jüterborg halten weil da der Zug geteilt wird aber davor nicht. Bernau werde ich auslassen da es mit dem Regionalverkehr und S-Bahn gut erschlossen ist.
Vielleicht, weil das schon alles südlicher Berliner Speckgürtel ist und über den Fernbahnhof Berlin Südkreuz abgedeckt wird?