Unterfrankenbahn nach Schweinfurt

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Beschreibung des Vorschlags

Die Unterfrankenbahn soll stündlich ab/bis Schweinfurt Stadt verkehren. Dieser Vorschlag enthält ein Flügelungskonzept für die dieselbetriebenen Bahnstrecken in Unterfranken. Es fahren drei Triebwagen ab Schweinfurt Stadt bis nach Ebenhausen, wo einer nach Hammelburg über Bad Kissingen (und zweistündlich weiter nach Gemünden(Main)) weiterfährt. In Bad Neustadt an der Saale wird zweistündlich ein Triebwagen abgekoppelt, der über die zu reaktivierende Bahnstrecke nach Bischofsheim(Rhön) fährt. In der anderen Stunde wird der zweite Triebwagen erst in Mellrichstadt abgekoppelt, um nach Fladungen weiterzufahren, wobei die Strecke dorthin noch existiert, jedoch noch nicht im SPNV befahren wird. Der letzte Triebwagen fährt immer weiter nach Meiningen, wo Anschluss zu verschiedenen Linien der STB besteht. Zwischen Schweinfurt Hbf. und Bad Kissingen/Ritschenhausen fährt parallel zweistündlich der Mainfranken-Thüringen-Express (in Thüringen RE7 genannt), der nur an ausgewählten Stationen hält.

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8 Kommentare zu “Unterfrankenbahn nach Schweinfurt

  1. Nette Idee. (Mit den Details beschäftigt sich hoffentlich jemand anderes.) Aber wenn du schon eine Strecke neu verlegst, kannst du nicht gleich nach Gersfeld und Fulda weiterfahren? Ich mag Stichstrecken nicht so. Aber ich kenne das Gelände auch nicht so gut. Aber der Bedarf könnte da sein.

    1. Wieso möchtest du dich nicht mit den Details beschäftigen. In diesem Vorschlag werden hauptsächlich bestehende Bahnstrecken genutzt. Nur die Strecke nach Bischofsheim(Rhön) wird wieder aufgebaut. Eine NBS mit Rhönquerung wäre wohl deutlich teurer. Stichstrecken sind schon sinnvoll.

      1. Natürlich bleibt dein Vorschlag deutlich realistischer ohne eine NBS. Daher macht es natürlich Sinn, es bei einer Stichstrecke zu belassen.

        Mit Details meine ich, dass z.B. Ulrich Conrad sowieso noch die Strecke unter die Lupe nehmen wird. 😉 Aber auf mich wirkt der Haltepunkteabstand ziemlich kein. Gerade zwischen Ebenhausen und Schweinfurt, wo alle Triebwagen zusammenkommen, sind kurze Fahrzeiten unerlässlich, um gegenüber der Autobahn konkurrenzfähig zu bleiben.

        Du könntest entweder die Haltepunkte reduzieren oder die Flügelung in Ebenhausen aufgeben und dafür die Haltepunkte im Wechsel von der Linie nach Hammelburg und der nach Meiningen bedienen.

        1. Also, das Vertrauen auf meine Beiträge ehrt mich. Ich muss aber gestehen, dass ich im Moment angesichts der Vielzahl neuer Vorschläge nicht mehr hinterher komme, wodurch schon eigene Ideen auf später verschoben werden müssen.

          Zum Haltepunktabstand möchte ich aber sagen, dass jeder Ort an der Strecke seinen Haltepunkt haben sollte. Müsste ein Anwohner erst mit dem Auto zum Bahnhof fahren, wird er es gleich bis zum Ziel nutzen. Es hat sich auch im Großraum Karlsruhe gezeigt, dass die Anlage zahlreicher neuer Haltepunkte trotz geringer Fahrzeitverlängerungen einen Zuwachs an Fahrgästen gebracht hat. Die Züge müssen eben gut erreichbar sein!

          Prinzipiell finde ich übrigens durchgehende Verbindungen auch besser, als Stichstrecken, sodass auch Lückenschlüsse sinnvoll sein können, aber Stichstrecken sind immernoch besser, als gar keine Strecken. In der Rhön sind zudem Lückenschlüsse schwierig, weil meist recht große Höhen zwischen den Tälern liegen.

          1. Keine Eile. Solange es die E-Mail-Benachrichtigungen gibt, werde ich auch auf Kommentare zu meinen Beiträgen antworten, egal, wie spät sie kommen 🙂

            Natürlich wird ein Oberwermer bei einem eigenen Haltepunkt den Zug nach Schweinfurt eher nutzen als ohne. Aber ein Grabfelder überlegt sich zweimal, ob er nach Schweinfurt nicht doch lieber die schnellere Autobahn wählt.

            1. Ich werde mich auch nicht abhetzen. Heute hatte ich mal Zeit, aber das war die Ausnahme, und bei den aktuellen Vorschlägen bin ich dennoch nicht. An eigene Vorschläge brauche ich gar nicht erst zu denken.

              Die Frage, ob der Grabfelder die Autobahn nutzt, wird sich sicher nicht an dem Halt in Oberwermer entscheiden, und wenn sich tatsächlich wegen dieser einen Minute jemand für das Auto entscheidet, dafür aber fünf Fahrgäste aus Oberwermer hinzukommen, ist es schon ein Gewinn.

              1. Oberwerm war eigentlich stellvertretend für viele Haltepunkte zwischen Neustadt und Schweinfurt gemeint und Grabfeld stellvertretend für alle Stationen nördlich von Mittelstreu. Aber prinzipiell hast du natürlich Recht. Allerdings steigern viele Haltepunkte auch die Baukosten und verbrauchen viel Energie. Hier würde ich darauf setzen, die Bremsenergie für den Anfahrvorgang zu nutzen.

  2. Die Strecke nach Bischofsheim ist nicht so einfach zu reaktivieren. In Bad Neustadt an der Saale hat die Firma Kunert Wellpappe Bad Neustadt GmbH & Co KG die Trasse überbaut. Wie gehst du dort vor?

    In Schönau an der Brend verlässt du die Bahntrasse und folgst der B279. Das ist auch sinnvoll, hätte aber erwähnt werden können. Ebenso führst du die Strecke um Wegfurt herum. Auch das ist gut, weicht aber von der alten Strecke ab.

    In Bischofsheim ist das Bahnhofsgelände überbaut. Vielleicht könnte man dort am Ortsrand die Neustädter Straße kreuzen, und dann entlang der Brend und der Kissinger Straße den Rand der Altstadt erreichen.

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