5 Kommentare zu “Stadtbahnkonzept Vaihingen

  1. Mal von der Spange vom SBB Zentrum nach Norden abgesehen, die man lieber als Direktverbindung von Möhringen zur Tallängslinie auslegen sollte, werden da ein paar sehr interessante Ideen von dir aufgeworfen.

    Vaihingen täte es jednfalls gut, nicht nicht nur Endpunkt einiger Linien zu sein, sondern vollwertiger Knoten.

    1. Mal von der Spange vom SBB Zentrum nach Norden abgesehen, die man lieber als Direktverbindung von Möhringen zur Tallängslinie auslegen sollte, werden da ein paar sehr interessante Ideen von dir aufgeworfen.

      Danke, für das Lob. Die Diskussion über diese Verbindung können wir wohl einstellen, da ich nicht glaube, dass wir uns da noch einigen können.

  2. Ein paar Vorschläge zur Veränderung der Linienführung:

    Statt nach Rohr Mitte, wo die S-Bahn schon sehr gut liegt, würde ich die Linie über die Waldburgstraße bis zur Rohrer Höhe führen. Die dortigen Großwohnsiedlung ist derzeit nur per Bus erschlossen.

    Deine Strecke nach Büsnau sollte noch einen Abzweig zum Eiermann Campus erhalten.

    Hinter der Haltestelle Universität an der Kreuzung mit der S-Bahn könnte man mit einem 600m langen Tunnel zur Panoramabahn trassieren und diese dann auf Stadtbahnbetrieb umbauen. Geht natürlich nur, wenn diese sonst für den Bahnverkehr stillgelegt würde.

  3. Im Wesentlichen entspricht das der Variante 3 der offiziellen Planungen, nur dass du der U1 einen zeitraubenden Umweg über den Wallgraben geben willst sowie zusätzliche Äste vorsiehst. Mittelfristig wird es mit der U1, U3, U8 und U14 mindestens 4 vollwertige (die U8 bis dahin hoffentlich auch) Linienenden in Vaihingen geben. Wenn du alle Strecken realisieren willst, und eine Talquer- und Tallängslinie verknüpfen willst, brauchst du aber 6.

    Die Strecke zur Uni ist aber (so) unrealistisch, auch wenn durch eine Verlängerung der U8 extrem viele Leute von einer völlig neuen Direktverbindung profitieren würde. Also gar nicht wegen dem verkehrlichen Nutzen, sondern aus technischen Gründen. Die Strecke führt direkt am physikalischen Institut vorbei. Die elektromagnetischen Wellen der Stadtbahn würde das Institut glaube ich erheblich einschränken. Man müsste also das Institut umsiedeln, oder einen sehr tiefen Tunnel graben, was beides aufwändig ist. Da bereits die S-Bahn zur Uni fährt, ist da den Aufwand womöglich nicht wert.

    Die Strecke in Rohr gefällt mir gut. Die Hochhaussiedlung sowie das Schulzentrum könnten genug Potential haben. Ich überlege nur ob es sinniger wäre, die Rohrer Höhe von Süden anzufahren, wenn man schon einen Tunnel braucht. Der Tunnel würde Richtung Süden verlaufen, Ausfahrt auf Höhe Festwaldstraße und oberirdisch bis zum Waldheim. Mit weniger Tunnel können mehr Einwohner erreicht werden.

    Die Strecken Richtung Eiermann-Campus und Büsnau sind mehr oder minder 1:1 so geplant, von dem her Daumen hoch. Nur die Strecke in der Hauptstraße könnte man unterirdisch errichten, im Ortskern ist das Potential sowas von da, da braucht man nicht zu geizen.

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