9 Kommentare zu “STADTBAHN POTSDAM 2035+ Übersicht

    1. Ich kenne den Artikel, ich bin nicht ortsfremd.

      Bei den Planungen muss etwas mehr Tempo aufgenommen werden. Nach 2040 werden Investitionen wohl eher schwierig. Aber warum habe ich das Projekt wohl 2035+ genannt.

      Mein Konzept ist allerdings schon älter als dieser Artikel. Wenn du dir das Datum der Einzelvorschläge anschaust, dann siehst du das auch.

      Vielmehr basierte meine Idee auf den vorgeschlagenen Trassen im Nahverkehrsplan 2014 zuzüglich sinnvoller Erweiterungen, von denen noch nie jemand was gehört hatte. Und was ist falsch daran, basierend auf anderem einen Netzvorschlag zu konzipieren, der sinnvoller ist?

  1. Also ich fände eine Tangente weiter östlich als sinnvoller. Eine direkte Verbindung von „Am Stern“ zum Bahnhof Babelsberg Medienstadt wäre vorteilhafter als der bei dir vorhandene Umweg über den Betriebshof. Und will man die Nuthewiesen bebauen, wäre ein Lückenschluss zwischen Rehbrücke und Drewitz für dessen südliche Erschließung hilfreich. Herauskommen würde tatsächlich eine ähnlicher Verlauf, wie ihn Krake angedacht hat, wobei im Norden einen westlicheren Verlauf – z.B. wie in meinem Vorschlag – eine mehr dicht besiedelte Bereiche erschließen würde.

    1. Mit diesem Vorschlag orientiere ich mich daran, was offiziell geplant ist. War hier mal verlinkt, wurde aber aus rechtlichen Gründen entfernt. Bei dem ohnehin schon straffen Zeitplan gäbe es hier keine Optionen um die Bauzeit noch weiter zu verlängern.
      Ich hatte auch mehrere Varianten angedacht, aber diese Variante ist kostengünstiger und ermöglicht eine direkte Führung zum Betriebshof. Zudem ist bei einer Bebauung der Nuthewiesen möglich, eine Linie direkt von Babelsberg aus dorthin zu führen, mit Umsteigemöglichkeit am möglichen Südbahnhof von Potsdam.

      Dein Vorschlag ist deshalb nicht verkehrt, im Gegenteil ich finde ihn sehr gut! 😀
      Krakes Vorschlag hingegen weist zu viele Schwächen auf.
      Im Norden bildet die Trasse quasi die Stadtgrenze, nur auf einer Seite ist Bebauung vorhanden bzw. überhaupt möglich, zudem sind die Straßenverhältnisse auf gesamter Strecke aufgrund der räumlichen Enge nicht wirklich für eine Straßenbahn geeignet.

      Des weiteren begreife ich nicht, wozu es einen Lückenschluss nach Rehbrücke braucht. Der Bus reicht dort wirklich aus. Die Trasse würde durch die industrielle Walachei von Hinternuthewiesen führen, neben den Stoßzeiten wäre der Bedarf hier bei dem eines Kleinbusses. Die 699 ist nie ganz ausgelastet. Nur wegen des Stern-Centers wird überhaupt ein 20-Minuten-Takt gefahren. Wenn du jetzt einen Lückenschluss mit der Tram realisieren würdest, würde diese Verbindung mit der 699 wegfallen. Außerdem müsstest du den Bahndamm und ein Industriegleis kreuzen. Dafür könntest du genau so gut mit dem gleichen Geld 2-3 neue Straßenbahnen kaufen und die Linien verdichten…

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