Beschreibung des Vorschlags
Gerade eine Stadtbahn ist in Paderborn nützlich, da unsere Stadt eher in die Fläche als Höhe gebaut ist. Im Moment belegen wir Platz 28 der flächenmäßig größten Großstädte in Deutschland. Da hauptsächlich Niederflurstraßenbahnen verwendet werden ist die Benutzung vor allem für Rollstuhlfahrer bzw. mobilitätseingeschränkte Menschen und Kinderwagen einfacher. Im Gegensatz zu Bussen ist die Straßenbahn weitestgehend verkehrsunabhängig. Durch die vielen Grünstreifen am Rande der Straßen könnte die Stadtbahn weitestgehend auf diesen fahren und weder Autos noch Fußgänger beeinträchtigt.
Dies ist der Entwurf der Linie 1 (Stadion-Südstadt) und hier der Linienverlauf:
Am Südeingang des Stadions soll die Linie 1 über einen Grünstreifen bis hin zum Heinz-Nixdorf-Ring einen eigenen Bahnkörper erhalten. Diese Linienführung soll vor Allem dazu dienen, sowohl die Stadiongäste an die Arena, als auch die Siedlung Almeaue zu bedienen. Von der Delpstraße bis hin zur Breslauer Straße hin wird die Bahn in den Straßenverkehr mit eingebunden. Von hier aus kann die Bahn bis zur Pankratiusstraße auf einem breiten Grünstreifen fahren. Wichtig bei dieser Linie ist auf alle Fälle die Anbindung der beiden wichtigen Hauptstraßen Neuhauser sowie Elsner Straße an denen unter Anderem das Johannesstift Krankenhaus sowie die Alanbrooke-Kaserne anliegen. Mit der Linie 1 werden sowohl die Nord-Ost-Stadt, als auch die Südstadt perfekt an die Innenstadt angebunden.
Die weiteren Linien findet ihr hier:
Dein Plädoyer für die Straßenbahn kann ich nur begrüßen. U-Bahnhöfe sollte man allerdings in einer Stadt der Größenordnung von Paderborn unbedingt vermeiden, da diese nicht nur einmal errichtet, sondern später auch unterhalten werden müssen, was der Stadt teuer zu stehen käme. Davon sollte man auf jeden Fall die Finger lassen. Eine moderne Niederflurstraßenbahn lässt sich vorzüglich auch in einer Fußgängerzone intergrieren, was man in Paderborn unbedingt anstreben sollte.
Zu deinem Vorschlag fehlt allerdings jede Beschreibung. Das ist sehr schade. Die Aufzählung irgendwelcher Namen ist eigentlich ganz irrelevant, weil es für eventuelle Verkehrsströme egal ist, wie eine Haltestelle heißt. Mich würde interessieren, warum du gerade diesen Linienweg ausgewählt hast und keinen anderen. Dabei wäre es auch interessant zu wissen, wo eigene Bahnköroper möglich wären oder im Autoverkehr mitgeschwommen werden muss. Es wäre sehr wünschenswert, wenn du dich dazu noch äußerst.
Das Problem bei der ganzen Sache ist jedoch, dass die Innenstadt von Paderborn an einigen Stellen extrem eng ist und kaum für zwei Straßenbahnspuren ausreichen wird. Deswegen erschienen mir einzelne U-Bahnhöfe als sinnvoll.
Die Westernstraße wäre breit genug. Einzig zwischen Rathausplatz und Markt (Schildern) wäre nur Platz für ein Gleis. Eine eingleisige Strecke von knapp 100 m Länge kann aber auch bequem im 5-min-Takt befahren werden (s. Bösebrücke in Berlin).
Eine Linie am Rande des Stadtzentrums quasi abprallen zu lassen wird aber nicht im Sinne der Fahrgäste sein, die meist ins Zentrum wollen.
Es gab zum Thema bereits einige Vorschläge: Streckenvorschläge für Paderborn
Guten Tag und alles gute für 2019 erst Mal.
Kleine Frage, findest du es in Ordnung, dass die Linie vor Erreichen des Stadtteils Elsen endet? Paderborn-Elsen hat laut Wikipedia 16116 Einwohner. Da würde sich ein Straßenbahnanschluss schon rechtfertigen. Ich würde der Von-Ketteler-Straße und der Sander Straße bis „Am Gunnebach“ folgen.