Stadtbahn Bielefeld: Innenstadt

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Beschreibung des Vorschlags

Die Stadtbahn Bielefeld befindet sich bisher nur ab der Rampe südlich des Jahnplatzes im Tunnel. Damit man mittelfristig 5 Linien in der Innenstadt fahren lassen kann, sollte man auch die südlichen Zulaufstrecken in den Tunnel verlegen. Zwischen Jahnplatz und Hauptbahnhof müsste man das 3. Gleis, das stellenweise schon vorhanden ist, ausbauen.

Dies betrifft die Streckenäste nach:
Heepen (U Jahnplatz, U August-Bebel-Str., U Ravensberger Park, Rampe Carl-Severing-Schulen)
Brackwede/Senne (U Jahnplatz, U Klosterstr., U Hp. Bielefeld-Altstadt, Rampe Bethel) [optional: westl. Innenstadtumfahrung Bethel-Jahnplatz, sonst s.u.]
Sennestadt (U Jahnplatz, U Rathaus, U Landgericht, U Sparrenburg, Rampe Bethel)
Stieghorst/Hillegossen (U Jahnplatz, U Rathaus, U Turnerstr., Rampe Krankenhaus Mitte)
Sieker (U Jahnplatz, U Rathaus, U Landgericht, Rampe Lortzingstr.)

So weit wie möglich sollten die Stadtbahnen auf unabhängigem Bahnkörper verkehren.
Die B66 könnte man dazu auch in einen ca. 2km langen Tunnel zwischen Am Ellerkamp und dem Niederwall legen, um die Bewohner vor dem starken Durchgangsverkehr durch die Autobahnabfahrt an der A2 (ca. 40.000 Fahrzeuge/Tag) zu entlasten, sodass an der Oberfläche eine zweispurige Straße und die zweigleisige Stadtbahntrasse verlaufen würden.
Zwischen Oststr. und Lutherkirche wäre dies wohl auch durch Veränderung des Straßenraums möglich.

 

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8 Kommentare zu “Stadtbahn Bielefeld: Innenstadt

  1. Ich bin überrascht über diesen Vorschlag. Offensichtlich möchtest du den eigenen Bahnkörper im Niederwall und in der Kreuzstraße durch einen Tunnel ersetzen. Soll das geschehen, um mehr Fahrspuren dem Individualverkehr geben zu können, oder um mehr Parkplätze zu schaffen? Beides wäre nicht mehr zeitgemäß!

    Andererseits möchtest du in der Detmolder Straße, genau dort, wo es eng wird, eine Tunnelrampe anlegen, wodurch dem Individualverkehr dort nur eine Spur pro Richtung bleiben könnte.

    Die Rampe in der Ölmühlenstraße fände schon leichter Platz, sodass die Straßenbahn auch in der Nikolaus-Dürkopp-Straße und der August-Bebel-Straße verschwinden könnte, um weiteren Parkraum zu schaffen. Der fließende Kfz-Verkehr dürfte davon wenig provitieren, weil diese Straßen ohnehin nicht viel Verkehr aufweisen und auch mit Staßenbahn kaum stauanfällig sind.

    Prinzipiell halte ich allerdings von dieser Strategie der 60er Jahre, den Schienenverkehr unter der Erde zu verbannen, um Platz für den Autoverkehr zu schaffen, nichts.

    Sollten dich allerdings andere Motivationen getrieben haben diesen Vorschlag zu machen, dann empfehle ich deine Ideen auch zu begründen! Deine Aussage: „Die Stadtbahn Bielefeld befindet sich bisher nur nördlich des Jahnplatzes im Tunnel.“ ist mit der Einschränkung, dass die Tunnelrampe südlich des Jahnplatzes liegt, ja nicht falsch, aber man möchte fragen: „Na, und?“

    1. Tut mir leid, dass die Beschreibung nicht vorliegt. Das liegt daran, dass der Browser abgestürzt ist und daher der Vorschlag nicht aktualisiert war, ich aber keine Zeit und Lust mehr hatte, das nochmal zu schreiben.
      Nein, diese Maßnahme sollte nicht Vorteile für den Individualverkehr bringen. Es würde viel mehr der Stadtbahn selbst nützen. Also kein Parkraum, sondern eher städtischer Raum wie Grünflächen. Das hat nichts mit der Strategie, den Schienenverkehr unter die Erde zu verbannen zu tun.
      Es wäre sehr schwer, 3, 4 oder gar 5 Linien am Knotenpunkt Rathaus oberirdisch fahren zu lassen. Im Norden hat man ja auch die einzelnen Linienäste noch kurz im Tunnel geführt, bis sie auftauchen. Der Tunnel auch für die südlichen Zulaufstrecken soll den Betrieb erleichtern und auch die Stadtbahn beschleunigen.

      1. Du solltest aber bedenken, dass oberirdische Strecken mehr Züge bewältigen können, als unterirdische, weil oberirdisch auf Sicht gefahren werden kann, unterirdisch aber üblicherweise auf Blockabstand gefahren wird.

  2. Hallo Jonas!

    An vielen Stellen muss ich Ulrich Recht geben, aber ich finde die Idee an sich erstmal interessant. Wenn im Bereich südlich des Rathauses eh alle Linien unterirdisch verlaufen, könnten man z.B. auch darüber nachdenken, ob die Linie 1 einmal direkt in der Innenstadt hält anstatt am Landgericht und am Adenauerplatz…

    1. Ein Tunnel in der Innenstadt, wäre natürlich noch viel teurer und schwerer zu bauen. Diese Tunnel könnte man größtenteils in offener Bauweise errichten. Trotzdem wäre das interessant für 2 Linien. Ich zeichne es mal ein.

  3. Wie kommst du eigentlich auf fünf Linien? Du hast die vier nördlichen Äste mit vier südlichen Ästen verknüpft. Da genügen dann vier Linien. Außerdem ist eine größere Menge von Linien besser oberirdisch zu führen, weil in dichter Folge auf Sicht gefahren werden kann

    1. 5Linien, damit man einmal die beiden Äste zur Schloßhofstr. und Lohmannshof sowie beide Äste nach Sennestadt und Windelsbleiche im 10min-Takt bedienen könnte. Dann hätte man einen ungefähren 5min-Takt zur Universität und nach Brackwede.
      Bei Straßenkreuzungen stauen sich die Stadtbahnen aber auch leichter. Da sich die nördliche Stammstrecke sowieso im Tunnel befindet, wäre der Vorteil mit dem auf Sicht fahren auch eher gering.

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