SPNV-Anschluss Bergkamen und OT

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Beschreibung des Vorschlags

Dies ist mein Vorschlag zur Anbindung Bergkamens, Oberadens, Weddinghofens und Horstmars an den SPNV.

Bergkamen, mit 49.263 Einwohnern (Stand 31. Dez. 2022), ist momentan die größte deutsche Stadt ohne eigenen SPNV-Anschluss. Dieser Vorschlag zielt darauf ab, dies zu ändern.

Die Bahntrasse verläuft von der Güterverkehrsbahntrasse bis nach Bergkamen hinein. Aus beiden Richtungen der Güterverkehrstrasse (Hamm – Lünen und Lünen – Hamm) ist der Bahnhof erreichbar; außerdem soll hier östlich des Industriegebietes ein kleiner Abstellbahnhof entstehen. Hier sind drei Gleise eingezeichnet; dies reduziert sich aber im wahrscheinlichsten Falle auf zwei Gleise. In diesem Fall wird der Bahnsteig inkl. den Gleisen 4 und 5 nicht gebaut, da er nicht nötig ist. Trotzdem habe ich das eingezeichnet, da man hier die Möglichkeit hätte, einen weiteren Bahnsteig zu bauen (welcher auch den Fernverkehr z.B. mit IC’s bedienen könnte), falls dies nötig werden würde. Die Gleise 4 und 5 würden ein zusätzliches Gleis zwar nicht erfordern, trotzdem ist ein drittes Gleis besser, um die Auslastung der Gleise zu reduzieren. Inwiefern dieses Gleis auch bei Bau des Bahnsteiges nötig ist, wäre eine Entscheidung anhand des geplanten Verkehrs.

Um die Bahngleise die Überquerung der Straße zu ermöglichen, wird die Straße eine Unterführung unter den Gleisen bekommen. Zusätzlich könnte der Kreisverkehr verlegt und eine neue Kreuzung geschaffen werden; hier besteht die Frage, ob ein Kreisverkehr in der Unterführung besser wäre, oder nicht.

Die Gleis 3, 4 und 5 würden dort als Kopfbahnhof enden. Die Gleise 1 und 2 würden in einem Tunnel weitergeführt werden. Hinter dem Tunnel gäbe es den Bahnhof Weddinghofen. Die Kreuzung zur Verbindungskurve Kamen – Bergkamen folgt direkt dahinter; dazu später mehr.

Um eine Brücke über die Seseke zu vermeiden, wird die Strecke nördlich dieser langgeführt. Hier würde der Bahnhof in Horstmar entstehen. Diesen habe ich an dieser Position gewählt, da man man an andere Stelle (nördlich und südlich der Seseke) den Bahnhof erhöht bauen müsste, da man hier eine Straßenbrücke über die Seseke hat. hinter Horstmar folgt die Verbindungskurve auf die Bahnstrecke zwischen Dortmund und Lünen.

Der Oberadener Bahnhof liegt an einem Ort, an dem schon Platz für einen Bahnhof ist (wenn ich mich richtig erinnere, war hier auch mal einer). Die „alte“ Bahnstrecke nordöstlich des Bahnhofes würde verlegt werden, um hier eine Straßenunterführung/-brücke zu ermöglichen. Der Bahnübergang wird dadurch abgeschafft. Ein weiterer Bahnübergang (südlich des Datteln-Hamm-Kanals, bei der Verbindungskurve des Bergkamener Bahnhofs zur Bahnstrecke) könnte im Rahmen der Bauarbeiten durch eine Tieferlegung der Bahnstrecke und Höherlegung der Straße ebenfalls abgeschafft werden. Dies würde wahrscheinlich aber erst passieren, wenn man die Strecke so ausbaut, dass die Höchstgeschwindigkeit dort von 100 km/h auf 160 km/h oder mehr erhöht wird.

 

Zur Verbindungskurve Kamen-Bergkamen:
Diese könnte notwendig werden, wenn man hier eine Regionalbahn-/Regionalexpresslinie hier einrichten würde oder man Fernverkehrszüge von Hamm über Bergkamen nach Dortmund führen wollen würde. Eingezeichnet sind hier alle möglichen Anschlüsse von beiden Verbindungskurvengleisen an die anderen Gleise. Je nach Bedarf ändern sich jedoch die benötigten Anschlüsse.

 

Mögliche neue Linien wären:

  • RB über Dortmund Hbf – Lünen Süd – Horstmar – Weddinghofen – Berkamen – Hamm (West) Hbf (als Alternative zu den RE’s von Dortmund nach Hamm)
  • RB über Dortmund Hbf – Dortmund Kirchderne – Dortmund Derne – Lünen Süd – Oberaden – Bergkamen – Weddinghofen – Horstmar – Lünen – Werne

Metadaten zu diesem Vorschlag

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