Solingen: Reaktivierung Korkenziehertrasse

 

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Beschreibung des Vorschlags

Zwischen Wuppertal und Solingen gibt es aktuell nur den Solinger O-Bus. Der braucht vom Bahnhof Mitte bis zum Bahnhof Vohwinkel etwa 27 Minuten. Nach Barmen braucht man mit der S7 ungefähr 40 Minuten. Das ist ziemlich unattraktiv.

Mit einer Reaktivierung der Korkenziehertrasse wäre die Strecke nach Vohwinkel in etwa 18 bis 19 Minuten zu schaffen. Auch bis Barmen könnte man die Fahrzeit um etwa 6 Minuten verkürzen.

Andere Verbindungen zum Beispiel nach Solingen-Wald, Solingen-Gräfrath, Wuppertal-Sonnborn oder Wuppertal-Steinbeck würden noch mehr beschleunigt werden.

Die Strecke würde im 30-Minuten-Takt bedient werden und wird so gebaut, dass auch ein dichterer Takt möglich ist. Zunächst wird die Linie in Oberbarmen enden. Später wären auch Verlängerungen nach Hattingen oder über die Elbschetalbahn nach Witten und Dortmund denkbar.

Zunächst wäre als kurzfristige Lösung auch ein Zug über Ohligs und Haan denkbar. Dabei müssten aber die Streckenkapazitäten genau überprüft werden. Ich bin mir nicht sicher, ob da noch Platz für eine RB im T30 wäre.

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15 Kommentare zu “Solingen: Reaktivierung Korkenziehertrasse

  1. Ich verstehe den aktuellen Trend auf LiniePlus nicht, im Bergischen Land alle möglichen Radwege abzureißen, die mittlerweile zu einem ganzen Netz zusammengewachsen sind. Im Falle der Korkenziehertrasse wurde der Weg 2006 geschaffen.

    Ich denke, es gibt auch genug andere Möglichkeiten, um die Fahrzeit dort zu verkürzen – z.B. mit Expressbussen des 683er oder eine Straßenbahnlösung, die direkter und somit schneller von Solingen nach Vohwinkel kommen.

     

    1. Über die Korkenziehertrasse wären es etwa 15 Minuten von Solingen Mitte bis Wuppertal-Vohwinkel.

      Wie willst du das toppen? Mit dem Auto braucht man selbst bei sehr guter Verkehrslage schon 16 bis 18 Minuten. Schneller kann auch ein Expressbus nicht sein. Die Straßenbahn fällt da sowieso raus. Da die überall halten würde, bräuchte die mindestens so lange wie der 683er.

      Die Frage ist, warum man den Radweg erhalten sollte. Weil er da ist und genutzt wird? Das ist kein Argument. Wenn es eine bessere Nutzung für diese Trasse gibt, sollte man diese anstreben.

      Zudem ist ein Radweg, was die Trassierung betrifft, eben deutlich flexibler, als eine Bahnstrecke.

      1. Wer sagt dir, dass die Stecke in angeblich 15 Minuten zu schaffen wäre? Gibt es dafür irgendwelche Quellen oder Berechnungen, auf die du dich stützt? Ich sage nicht, dass es nicht stimmt – aber ich hätte dafür gerne einen Beleg.

        Und was nützt dir hier eine so schnelle Fahrzeit, wenn du dafür im Gegenzug ohne Frage einige bestehende Buslinien aufgeben müsstest, damit du deine Strecke genug „füttern“ könntest, wodurch diverse heute direkte, umsteigefreie Fahrtmöglichkeiten wegfallen würden? Das wäre ein schlechter Tausch.

        Und jegliche Infragestellung des Radwegs ist hier fehl am Platz, weil die Sache schon längst entschieden ist. Die Politik hat die von der Bahn längst aufgegebene Trasse zum Radweg umgebaut, hat auch andere ehem. Trassem im Bergischen Land mittlerweile zu einem ganzen Radwegenetz ausgebaut und will das in ihren regionalen Entwicklungsplänen auch weiter tun. Und bei den Bürgern kommt das sehr gut an. Die Sache ist also durch, eben weil Bahn, Politik und Bürger dort keine Bahnen mehr haben wollen.

        Die realistische und v.a. machbare Lösung wäre also aus meiner Sicht hier einen Expressbus 683 zu schaffen. Der wäre auf jeden Fall schneller als der normale. Und v.a.: Wenn ich schnell von Solingen nach Vohwinkel will, dann nehme ich doch viel eher den bestehenden RB über Haan, der die Strecke in sogar nur 10 Minuten schafft. Deine Strecke über die Korkenziehertrasse wäre also genau genommen sogar mind. 5 Minuten langsamer. Und von Solingen-Mitte bis Barmen brauche ich heute mit dem Zug nur 20 Minuten und nicht 38 Minuten, wie du es beschreibst. Ergo würde die Nachfrage auf der reaktivierten Strecke also wohl nicht so hoch sein, so dass sich rentiert, eben weil es heute schon schneller geht.

        Die heutige Lösung ist deshalb aus meiner Sicht doch gut, also schnelle Verbindung von Solingen nach Vohwinkel und wer dazwischen in einer der beiden Städte will, der nimmt den 683er, den man dann wie gesagt um einen Expressbus ergänzt. So kann der Radweg auf der ehem. Trasse bleiben und es gäbe für niemanden eine Verschlechterung bzw. für viele sogar eine Verbesserungen durch den Expressbus. Wäre also eine pragmatische Win-Wind-Lösung.

        1. Wer sagt dir, dass die Stecke in angeblich 15 Minuten zu schaffen wäre? (…) ich hätte dafür gerne einen Beleg.

          Die Strecke ist etwa 13,4 Kilometer lang. Bei 15 Minuten Fahrzeit wäre die Durchschnittsgeschwindigkeit 53,6 km/h. Das ist ein realistischer Wert.

          Und was nützt dir hier eine so schnelle Fahrzeit, wenn du dafür im Gegenzug ohne Frage einige bestehende Buslinien aufgeben müsstest, damit du deine Strecke genug „füttern“ könntest (…)

          Die Veränderung des Busnetzes ist ein vollkommen normaler Vorgang bei neuen Bahnstrecken. Ich sehe da kein Problem.

          Und jegliche Infragestellung des Radwegs ist hier fehl am Platz, weil die Sache schon längst entschieden ist. Die Politik hat die von der Bahn längst aufgegebene Trasse zum Radweg umgebaut, (…) Die Sache ist also durch, eben weil Bahn, Politik und Bürger dort keine Bahnen mehr haben wollen.

          Unsinn. Nur weil dort jetzt ein Radweg ist, heißt das nicht, dass der dort für immer bleiben muss. Radwege haben auch kein Ewigkeitsrecht.

          Die realistische und v.a. machbare Lösung wäre also aus meiner Sicht hier einen Expressbus 683 zu schaffen. Der wäre auf jeden Fall schneller als der normale.

          Richtig. Er wäre aber langsamer als eine Reaktivierung der Bahnstrecke und würde keine schnellen Direktverbindungen nach Elberfeld oder Barmen schaffen. Auch Solingen-Wald wäre nicht angebunden.

          Und v.a.: Wenn ich schnell von Solingen nach Vohwinkel will, dann nehme ich doch viel eher den bestehenden RB über Haan, der die Strecke in sogar nur 10 Minuten schafft.

          Von Ohligs ist man über Haan definitv schneller. Das ist richtig. Aber für Solingen Mitte, Wald und Gräfrath geht es über die Korkenziehertrasse deutlich schneller.

          Und von Solingen-Mitte bis Barmen brauche ich heute mit dem Zug nur 20 Minuten und nicht 38 Minuten, wie du es beschreibst.

          Dann erläutere mal bitte, wie das gehen soll.

          Die Verbindungsauskunft sagt 40 Minuten (manchmal auch 38).

          1. Die Strecke ist etwa 13,4 Kilometer lang. Bei 15 Minuten Fahrzeit wäre die Durchschnittsgeschwindigkeit 53,6 km/h. Das ist ein realistischer Wert.

            Aber nicht für S-Bahnen.
            In der Regel brauchen S-Bahnen innerstädtisch 2-3 Minuten pro Halt, das wäre auf dieser Strecke 16-24 Minuten. Die Fahrtzeit wird also bei ungefähr 20 Minuten liegen.

              1. Auch da wäre es schön, wenn du deine Berechnungen nachvollziehbarererläutern würdest: Mit welchen Strecken hast du diese hier verglichen und waren die auch ähnlich kurvenreich?

                Ich würde eher von folgenden Fahrtzeiten ausgehen (beginnend Sg-Mitte, Ende W-Vohwinkel): 2-> 2-> 3-> 2-> 2-> 3-> 3-> 4. Das wären schonmal 19 Minuten, allerdings sehr optimistisch gerechnet. Puffer hättest du dann nicht. Insbesondere vor einem Knoten wie Wuppertal sollte man aber schon ein wenig Puffer haben, damit keine Verspätungen an andere Linien weitergegeben werden.

                1. Das wäre alles unten in meinem anderen Kommentar. Darauf hätte ich vielleicht hinweisen sollen.

                  Die Strecken waren zwar nicht so kurvenreich, aber macht das überhaupt einen Unterschied? Bei solchen Halteabständen beschleunigt die S-Bahn doch so oder so maximal auf 80 bis 100 km/h. Und die dürften ja größtenteils möglich sein. Ich hab die Kurvenradien jetzt zwar nicht abgemessen, aber bei der engen Kurve in Neviges sind 100 erlaubt. Auch bei Ronsdorf sind immerhin 70 erlaubt. Bei Ennepetal sind sogar 120 drin.

                  Um jetzt nochmal eine ähnlich kurvenreiche Strecke einzubringen:

                  RB52 benötigt 20 Minuten von Signal-Iduna-Park. Bei einer Strecke von 12500 Meter, komme ich auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 37,5 km/h.

                  Man muss jedoch berücksichtigen, dass die Strecke mit wenig spurtstarken Dieseltriebwagen bedient wird und dass zwischen Tierpark und Signal-Iduna-Park eine Langsamfahrstelle mit 30 bis 40 km/h liegt. Außerdem beträgt die Höchstgeschwindigkeit durchgängig maximal 80 km/h.

                  Wenn man die beiden Strecken von unten wieder heranzieht, welche nicht so kurvig sind, hat man 3 Werte für die Durchschnittsgeschwindigkeit. Wenn man jetzt annimmt, dass die Korkenziehertrasse etwas schneller als die RB52 und etwas langsamer als S1 und S2 ist, käme man tatsächlich auf deine 19 bis 20 Minuten.

                  Ich hab jetzt nach deinem Hinweis auch nochmal die Kurvenradien gemessen und komme eigentlich nirgendwo auf weniger als 300 Meter, was Geschwindigkeiten von 80 km/h ermöglichen würde.

                  Wo du die 60 km/h hattest, müsstest du dann nochmal sagen, damit ich da ggf. ausbessern kann.

                  Was ich mich aber frage, ist, warum bei diesem Rechner so ein großer Unterschied zwischen Neubaustrecke und Bestandsstrecken gemacht wird.

                  1. Ich hab jetzt nach deinem Hinweis auch nochmal die Kurvenradien gemessen und komme eigentlich nirgendwo auf weniger als 300 Meter, was Geschwindigkeiten von 80 km/h ermöglichen würde.

                    Ein Kurvenradius von 300m bedeutet aber laut dem Rechner eine Höchstgeschwindigkeit von nur 67,46km/h. Du musst ja auch noch die Fahrzeugmaße einer BR423 eingeben: Spurweite 1435mm, Breite 3020mm und Höhe 4295mm.

                    Beispiele für Radien <=300m: Beim Klinikum Solingen, zwei mal zwischen den Stadtteilen Wald und Central, zwischen Central und Gräfrath, im Westen Gräfraths und nördlich der A46.

                    Ich denke nicht, dass du  da groß nachbessern kannst, schließlich muss man sich am Verlauf der historischen Trasse orientieren. Mitten in dicht besiedeltem Gebiet hat man nicht viel Spielraum.

  2. Die Strecke ist etwa 13,4 Kilometer lang. Bei 15 Minuten Fahrzeit wäre die Durchschnittsgeschwindigkeit 53,6 km/h. Das ist ein realistischer Wert.

    Mit so vielen Zwischenhalten doch etwas zu optimistisch.

    Die Veränderung des Busnetzes ist ein vollkommen normaler Vorgang bei neuen Bahnstrecken. Ich sehe da kein Problem.

    Du vielleicht nicht aber sicher die vielen Bürger, die dann ganz neu umsteigen müssten, wo sie heute direkte Fahrtmöglichkeiten per ÖPNV haben. Und darauf muss man auf jeden Fall achten, denn keiner verliert gerne seinen gute Status quo.

    Richtig. Er wäre aber langsamer als eine Reaktivierung der Bahnstrecke und würde keine schnellen Direktverbindungen nach Elberfeld oder Barmen schaffen. Auch Solingen-Wald wäre nicht angebunden.

    Aber im Gegenzug würden wie gesagt viele heutige Direktverbindungen wegfallen, was nunmal für viele Bürger ein schlechter Tausch wäre.

    Von Ohligs ist man über Haan definitv schneller. Das ist richtig. Aber für Solingen Mitte, Wald und Gräfrath geht es über die Korkenziehertrasse deutlich schneller.

    Nur zu welchem Preis? Verlust der direkten Fahrtmöglichkeiten für viele im Vergleich zu heute und wie gesagt ist die ehem. Bahntrasse jetzt nicht mehr nutzbar. Wenn du also auch ab Solingen-Mitte eine schnellere Verbindung willst, dann wäre es doch viel zweckmäßiger, schneller zu machen und v.a. günstiger, lieber von dort eine durchgehende Zugverbindung Richtung Vohwinkel zu schaffen. Ein Ringzug Wuppertal-Vohwinkel-Solingen-Remscheid wäre da vielleicht eine Überlegung wert.

    Und Wald/Gräfrath würden auch schneller nach Vohwinkel kommen, wenn man wie gesagt einfach Expressbusse für die 682/683 einsetzen würde. Da ist noch viel Fahrzeitverkürzungspotenzial drin.

    Dann erläutere mal bitte, wie das gehen soll. Die Verbindungsauskunft sagt 40 Minuten (manchmal auch 38).

    Die 10 Minuten sind in der Tat ab Hbf, hast Recht. Spielt aber im Zusammenhang meiner Argumentation trotzdem keine Rolle.

    gekürzt
    Baum

  3. Mit so vielen Zwischenhalten doch etwas zu optimistisch.

    Durchschnittlicher Haltabstand ist 1700 Meter.

    Auf der Strecke der S2 von Dorstfeld bis Mengede beträgt der Haltabstand etwa 1600 Meter. Geschwindigkeit: 40 km/h

    Auf der S1 zwischen Kley und Dorstfeld ist der Abstand 1450 Meter. Geschwindigkeit: 44 km/h

    Bei einer Fahrzeit von 17 Minuten Mitte – Vohwinkel käme man auf 47 km/h. Das dürfte realisitscher sein.

    Du vielleicht nicht aber sicher die vielen Bürger, die dann ganz neu umsteigen müssten, wo sie heute direkte Fahrtmöglichkeiten per ÖPNV haben. Und darauf muss man auf jeden Fall achten, denn keiner verliert gerne seinen gute Status quo.

    Dann mach doch mal deutlich: Welche Direktverbindungen sind deiner Meinung nach in Gefahr?

    Ich sehe da nur Teile der Linien 690 und 693. Wenn man diese aber entsprechend anpasst, dürften fast keine Direktverbindungen verloren gehen. Vielleicht noch eine Ausdünnung des 683ers.

    (…) und wie gesagt ist die ehem. Bahntrasse jetzt nicht mehr nutzbar.

    Doch ist sie. Da stehen keine Häuser. Nur ein Radweg. Den kann man relativ einfach entfernen.

    Wenn du also auch ab Solingen-Mitte eine schnellere Verbindung willst, dann wäre es doch viel zweckmäßiger, schneller zu machen und v.a. günstiger, lieber von dort eine durchgehende Zugverbindung Richtung Vohwinkel zu schaffen. Ein Ringzug Wuppertal-Vohwinkel-Solingen-Remscheid wäre da vielleicht eine Überlegung wert.

    Darüber habe ich auch schon nachgedacht, habe mich aber dagegen entscheiden.

    Kurzfristig wäre das aber trotzdem eine annehmbare Lösung.

    Spielt aber im Zusammenhang meiner Argumentation trotzdem keine Rolle.

    Doch tut es, da du behauptet hast, dass die Korkenziehertrasse langsamer sei, als bestehende Verbindungen. Das ist nachweislich falsch.

    1. Entschuldigung, dass ich oben kommentiert habe, ohne diesen Kommentar zu lesen, hier sind ja doch ausführlichere Berechnungen.

      Deine beiden genannten Beispiele sind aber nicht mit dieser Trasse vergleichbar: Die S2 kann nahezu durchgehend 120km/h fahren, die S1 größtenteils 110 oder 120km/h. Ich hab eben mal nachgemessen und gerechnet: Viele Kurven deiner Strecke sind nur mit ~60km/h befahrbar. Ob es sich zwischen den Kurven lohnt, deutlich schneller zu fahren, möchte ich stark bezweifeln.
      Nützliche Tools dazu sind das hier in Kombination hiermit.

      1. Dann halte wir doch mal fest: Wie du hier auch nochmal festgestellt hast, ist die zuerst angegebene Fahrzeit von NGTD12DD von lediglich 15 Minuten deutlich zu niedrig angesetzt. Oben hast du schonmal eine Fahrzeit von mindestens 19 Minuten errechnet, doch wegen der Themen Puffer und enge Kurvenradien mit entsprechend niedrigen möglichen Geschwindigkeiten kann man hier aus meiner Sicht deshalb durchaus 23-24 Minuten als letztlich realistische Fahrzeit annehmen.

        Der Bus der Linie 683 zwischen Solingen-Mitte und Vohwinkel braucht heute mit 19 Zwischenhalten 31 Minuten. Würde man hier wie schon von mir beschrieben zusätzlich einen Expressbus einrichten, der deutlich weniger Zwischenhalte hat, dann käme man ohne Frage auch damit in den Bereich von 23-24 Minuten und wäre damit gleichschnell. Das gleiche Prinzip eines Expressbuses kann man ebenso auch für die Linie 682 umsetzen.

        Damit wäre man also auch aus Wald und Gräfrath genau so schnell in Vohwinkel aber im Gegensatz zu der vorgeschlagenen Bahnbstrecke würden dabei eben keine heute bestehenden direkten ÖPNV-Verbindungen zerstört. Zudem habe ich bei beiden Buslinien südwestlich des Bahnhofs Vohwinkel schnellen und direkten Umsteig in die Schwebebahn, wo man vom Bahnhof aus deutlich länger laufen muss.

        Die Expressbuslösung wäre also für alle Leute in dem Umfeld dort somit die klar bessere Lösung als dieser Vorschlag hier – auch weil damit der Radweg auf der Korkenziehertrasse als Teil des großen Gesamtnetzes im Bergischen Land erhalten bliebe.

        1. Apropos Schnellbus: Ich habe vor einigen Stunden diesen Vorschlag erstellt.

          Zu diesem Vorschlag: Eigentlich begrüßenswert, aber wie bereits erwähnt wurde: Die Bahntrasse wird heute rege von Radfahrern und Fußgängern genutzt, sodass Widerstand zu erwarten ist. Daher wäre die Reaktivierung eher eine langfristige Entlastungsmaßnahme. Wenn die Trasse aber breit genug für eine Koexistenz (Radweg + Bahnstrecke) wäre, dann wäre das Ganze natürlich um ein Vielfaches einfacher.

  4. Einige Bahnstationen würde ich auf der Strecke anders legen:

    • Bahnhof de Solingen-Gräfrath: Ich würde die Station Gräfrath neben den Ziegelweg legen, damit er mit der gleichnamigen Bushaltestelle „Gräfrath“ verknüpft wird.
    • Bahnhof Solingen-Wald: Ich würde die Station Solingen-Wald an die Focher Straße legen. Dort liegt auch der historische Bahnhof Solingen-Wald und die Bahnstrecke hat eine Umsteigemöglichkeit zur wichtigen Obus-Linie 682 Ohligs (Solingen Hbf) – Wald – Central – Graf-Wilhelm-Platz.
    • Bahnhof Solingen-Nordstadt: Ich würde den Bahnhof Solingen-Nordstadt auf die andere Seite der Straßenkreuzung legen – also an die Kronprinzenstraße Ecke Schlagbaumer Straße. Der Grund ist, dass der Bahnsteigzugang hier besser errichtet werden kann und der Bahnhof hier mit dem ÖPNV perfekt verknüpft werden kann.

    Bitte nachbessern!

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