8 Kommentare zu “SH Fernverkehr: (1) nach Westerland über Neumünster und Schleswig

  1. Hallo,

    Was ist hier passiert?

    Ich hatte den Hängebahnvorschlag für Berlin erstellt.  Dieser war nur für die Hängebahn.

     

    Etwa eine Woche später habe ich einen neuen Entwurf gemacht. Dies war sicher ein Entwurf und kein Vorschlag.  Das Datum der Veröffentlichung des Entwurfs ist der 11.08. Dies sieht dieser Vorschlag auch so.

    Warum sind jetzt die Kommentare zum Vorschlag für Berlin vom 3.08 unter einem Vorschlag vom 11.08? Es war wirklich ein neuer Entwurf. Ich habe den bestehenden Vorschlag nicht komplett umgeändert.

    Viele Grüße Geomaus007

    1. Vielen Dank.

      Anschließend habe ich den Vorschlag für die Hängebahn in Berlin nun gelöscht. Hier also nun der Vorschlag für Schleswig-Holstein:

      Ähnlichen Zweck erfüllen übrigens die Vorschläge zur Begnadigung der Marschbahn. Um die Fahrzeit genauso weit zu verkürzen müsste man etwa 44 Kilometer Neubaustrecke bauen und die Höchstgeschwindigkeit der restlichen Strecke erhöhen. Das wird wohl teurer.

      Was hält ihr vom Vorschlag?

      Vielen Grüße Geomaus007

  2. Hmm… die Idee ist nachvollziehbar, den Kernpunkt mit den Neubaustreckenabschnitten sehe ich jedoch als unrealistisch, v.a. auch wegen des Tunnels. Man muss bedenken, dass die Beschleunigung zwischen Hamburg und Westerland nur verhältnismäßig wenig Zügen und Menschen etwas bringt. Es gibt ja aktuell noch nicht mal einen durchgängigen Zweistundentakt im FV nach Westerland.

    Wichtig wäre vor allem auch mal zu klären, was die NBS-Abschnitte an Zeitgewinn überhaupt bringen. Du sprichst von einer Stunde, vergleichst aber den aktuellen Status mit dem Komplettausbau. Wie wäre es denn, wenn man die NBS-Abschnitte weglässt und in Flensburg-Weiche Kopf macht? Das würde gegenüber deiner Idee vielleicht 15 min länger dauern. Und wenn man bei Flensburg-Weiche eine Verbindungskurve parallel zur A7 baut, wären es kaum mehr als 5 Minuten noch.

    Im Vergleich zur Marschbahn sollte man immer bedenken, dass Sylt sicher das Haupt- aber nicht das einzige touristische Potential darstellt. So sind die anderen Städte an der Westküste von S-H (mit Umstieg insbesondere auch St. Peter-Ording) zwar kleiner als die entlang der Bahnstrecke nach Flensburg, aber nicht weniger wichtig. Zur Marschbahn-Route sei noch erwähnt, dass es hier tatsächlich von offizieller Seite Ideen gibt, den Weg von Elmshorn nach Itzehoe abzukürzen. Auch das würde den Zeitvorteil schmälern.

  3. Die Idee grundsätzlich gefällt mir. Aber wie Intertrain habe ich Zweifel an der Rentabilität der ca. 20km langen NBS inklusive Tunnel.

    Dadurch, dass die Auslieferung des ICE L sich weiter verzögert und auch die Elektrifizierung der Marschbahn kaum/nicht vorankommt, halte ich eine Führung der (Fernverkehrs-)Züge nach Sylt über Neumünster für sinnvoll.

    Besser fände ich eine Verbindungskurve bei Handewitt und die Reaktivierung der Strecke Flensburg-Niebüll für 160-200km/h.

    Niebüll-Klanxbüll soll laut Bahn auf 140km/h ausgebaut werden. Vielleicht wäre ja auch noch ein Ausbau auf 160-200km/h von Niebüll bis Westerland mit drin (160 sollten die Autozüge auch noch schaffen). Je nachdem was der Bestand zu lässt, dürfte das aber immer noch günstiger sein, als deine NBS. Hier würden dann sogar auch die Züge der Marschbahn von dem Ausbau profitieren. Und zeitlich dürfte sich die NBS von Verbindungskurve + Geschwindigkeitserhöhung kaum unterscheiden.

     

    Deine Lindholmer Spange gefällt mir sehr gut. Sollte gerne so bei der Reaktivierung gebaut werden (statt der alten Strecke).

    1. Hi Tiez Natz,

      Dadurch, dass die Auslieferung des ICE L sich weiter verzögert und auch die Elektrifizierung der Marschbahn kaum/nicht vorankommt, halte ich eine Führung der (Fernverkehrs-)Züge nach Sylt über Neumünster für sinnvoll.

      Bis die Marschbahn elektriviziert wird, wird leider wohl noch dauern.

      Besser fände ich eine Verbindungskurve bei Handewitt und die Reaktivierung der Strecke Flensburg-Niebüll für 160-200km/h.

      Kann man machen. Zeichne ich mal ein. Jedoch wird die Fahrzeitverkürzung nur gering.

      Deine Lindholmer Spange gefällt mir sehr gut. Sollte gerne so bei der Reaktivierung gebaut werden (statt der alten Strecke).

      Das Problem der Lindholmer Spange ist ein Gebäude das weg muss. Wie die Umstände dort sind weiß ich nicht.

      Viele Grüße

  4. Ach ja: Da du ja laut Beschreibung eine Serie vorschlagen willst, die vorsieht den Fernverkehr in SH auszubauen, möchte ich noch kurz auf meinen Vorschlag von vor knapp sieben Jahren aufmerksam machen, welcher auch ein Rundum-Paket für Schleswig-Holstein vorgesehen hat. Aus heutiger Sicht würde ich glaube ich das ein oder andere nicht mehr so vorschlagen, aber es ist immer sinnvoll sich andere, vorhandene Ideen inkl. den Diskussionen dazu einmal anzuschauen, bevor man sich selbst Gedanken macht.

    1. Dein Vorschlag taucht in fast jeder Stelle von SH auf. Deshalb bin ich ihm auf der Vorschlagskarte schon oft begegnet. Wie du selbst sagst ist einiges utopisch. Ich schaue mir ihn trotzdem noch einmal genau an.

      1. Hi Intertrain,

        Ich habe jetzt eine Möglichkeit für Rendsburg vorgeschlagen.

        Vorschlag: Neue Hochbrücke Rendsburg

        Vielleicht muss man dadurch nicht eine Neubaustrecke über Eckenförde und Gettdorf bauen. Der Weg und die Fahrzeit sind bei einem Ausbau der Höchstgeschwindigkeit zwischen Schleswig und Neumünster dann deutlich kürzer als eine NBS über Kiel.

        Findest du immer noch, dass der Verkehr nach Flensburg und Westerland über Kiel laufen soll? Ich finde das enden der Züge in Kiel auch gut. Mit der Regio-Stadt-Bahn geht es ja in gutem Takt nach Rendsburg wo Anschluss nach Norden zum Fernverkehr besteht.

        Schau dir gerne mal den Vorschlag an.

        Viele Grüße

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