Beschreibung des Vorschlags
Der kürzliche Unfall im Gotthardbasistunnel hat gezeigt, wie wichtig es ist, einen Plan B zu haben, falls bestimmte Infrastrukturen ausfallen.
Ich denke, dass diese Route, die mitten durch die Alpen führt, die beste Option ist, um die Schweiz, Österreich, Italien (Eventuell Liechtenstein) und Deutschland zu verbinden. Sowie abgelegene Dörfer in den Hochalpen, die heute nur noch von meterspurzüge bedient werden.
Eine solche Strecke würde fast ausschließlich in Tunneln gebaut. Darüber hinaus würden Unterirdische Stationen gebaut, die hohe Geschwindigkeiten ermöglichen und die Gleise vor den drastischsten Wetterbedingungen schützen.
Der Abschnitt zwischen St. Moritz und Morbegno hat eine Steigung von ca. 36‰. Um dies zu erreichen, sollte die Strecke ihr maximales Steigung direkt nach dem Adda Fluß haben, was den Bau des Stadtbahnhofs in einer Tiefe von mehr als 40m erzwingen würde.
Um die Steigung zwischen Chur und Lenzerheide niedriger as 40‰ zu sein muss die strecke mit entweder ein zickzack oder schleife gebaut, Ich habe mich für ein Schleife entschieden um einen neuen haltestelle zu addieren (Churwalden). Die Kurve zwischen St. Moritz und Samedan hätte einen Radius von 5163m (350Km/h). Der Kurvenradius zwischen dem Bahnhof Davos und dem Kreuzungsbauwerk würde mindestens 3800 Meter betragen (300Km/h). Um Geschwindigkeiten von 350 km/h zu ermöglichen, müssen die Tunnel einen Durchmesser von 10 bis 11 Metern haben. Damit Zügen mit 350 km/h fahren können, muss die Strecke eine vertikale Kurve von mindestens 25000 m aufweisen
Eine Schnellfahrstrecke, die Geschwindigkeit von bis 350Km/h zwischen Ulm und Kempten (Am Illertal) würde gebaut. Sowie eine neue Strecke zwischen München und Kempten, die ebenfalls bis zu 350 km/h zulässt.
Die Gesamtkosten des Projekts werden auf 40 bis 60 Milliarden Euro geschätzt.
Ich glaube, dass alle Bahnhöfe ihre Randgleise nur für den Hochgeschwindigkeitsverkehr haben sollten. So dass nur ein Perron in Form einer Insel, (10~14m Breit) ausreicht, also natürlich zwei Bahnsteigkante (1 für jede Richtung). Und zwar so, dass Schnellzüge die Bahnsteige mit mehr als 250 km/h überqueren können. Die Bahnsteige würden 420 Meter lang sein.
Da Kempten ein Hauptknotenpunkte würde, zwei Bahnsteiggleisen würden nicht reichen. Deswegen habe ich entschieden um Zweistöckiger Unterirdische-Bahnhof, mit vier Gleisen pro Etage, also insgesamt vier Bahnsteigspuren und vier Überholspuren. So dass würden, beispielsweise, in der oberen Etage Züge in Richtung Norden (Stuttgart, München oder Nürnberg) halten und in der unteren Etage Züge in Richtung Süden (Mailand, Innsbruck, Zürich).
Auf der gesamten Stamstrecke werden voraussichtlich Geschwindigkeiten von ca. 350 km/h möglich sein. Zwischen Lenzerheide und Chur würde bis zu 260~290 km/h befahrbar. Die Bahnhöfe Lenzerheide und Churwalden hätten ein Neigung von etwa 15‰. Dann wäre jedes Gleis mit ETCS ausgestattet.
Ich gehe davon aus, dass Regionalzüge höchstens 6 Minuten halten werden, Schnellzüge höchstens 3 Minuten. Ich Rechne 1 Regionalzug pro Stunde pro Richtung soll reichen.
Ein ICE 3 würde zwischen Davos und St. Moritz (36,3km) ca.12 Minuten brauchen, statt 1:22 Std. von heute. Und von Chur nach Davos (59,3km) ca. 17 Minuten statt 1:26 Std. Von Mailand nach St. Moritz (124km) in ca. 34 Minuten statt ~5 Std.
Mögliche ICE-Haltestellen wären Sankt Moritz, Davos, Langen am Arlberg, Chur, Kempten und gelegentlich Monza, Lecco, Morbegno, Klosters Platz und Oberstdorf. Die anderen wie Lenzerheide, Mittelberg, Arosa, Samedan, Lech, Sankt Gallenkirch, Churwalden, Introbio und Missaglia würden nur Regional- und Nachtzüge bedienen.
Alle geplanten Stationen würden über unterirdische Stationen verfügen, ähnlich wie der neuer Fernbahnhof am Stuttgart Flughafen, 25 Meter unter der Erde. Die einzige Ausnahme wäre der Bahnhof Arosa, der idealerweise so gebaut werden sollte, dass er den Bewohnern des Zentrums den Zugang erleichtert und an die vorhandenen Buslinien angeschlossen ist. Dafür müsste er jedoch mit rund 170 Metern Tiefe gebaut werden. Dies führt zu Kosten für anspruchsvollere Aufzüge sowie Sicherheits- und Evakuierungsplanung. Alle Unebenheits- und Neigungsberechnungen wurden mit Hilfe der Website berechnet.
Eine solche Route würde mehrere begehrte Touristenattraktionen in den Alpen direkt mit den größten europäischen Ballungszentren verbinden, entweder über städtische Expresslinien oder Nachtzüge.
Solche Schnellverbindung würde eine Nonstop-Fahrt zwischen Stuttgart und Mailand in rund 1:30Std (6:32Std heute) ermöglichen. Oder von München nach Mailand in unter 1:30 Stunden (bis sogar 1:15Std, gegen 6:52Std von heute). Oder 2:10Std (8:20Std heute) zwischen Nürnberg und Mailand und somit zwischen Berlin und Mailand in 4:50 Stunden (11:35Std heute). Eine solche Verkürzung der Reisezeit würde die derzeitige Reisemethode revolutionieren und die Flugmethode durch die Bahnmethode ersetzen, die aufgrund eines der größten Berggebiete der Welt schon immer undurchführbar war.
Wenn die Europäische Union zusammenkommen würde, um ehrgeizige Projekte zu verwirklichen, die tatsächlich den Lufttransport auf die Schiene umstellen und Hochgeschwindigkeitsstrecken bauen würden, die der Grenzen überwinden, würde das die Union stärken, den Tourismus steigern und die Wirtschaft erleichtern.
Hier erwähne ich ein weiteres von mir skizziertes Projekt, das Großbritannien und die Achse Amsterdam-Brüssel mit äußerst attraktiven Reisezeiten mit mitteleuropa verbinden würde. Ein solches Projekt in Kombination mit diesem würde es ermöglichen, Züge von London St. Pancras/Bruxelles nach Mailand in weniger als 4 Stunden und nach Rom in weniger als 7 Stunden reisen. Außerdem würde Deutschland nahtlos mit Italien verbunden.
Ein ähnliches Projekt wurde bereits von den Schweizern analysiert. Dort wurde erwogen, St. Moritz in einem riesigen Tunnel mit Davos zu verbinden und von dort nach Arosa und später nach Chur zu führen. Ich glaube, dass mein Projekt eine viel größere Nachfrage haben würde, da es tatsächlich die gesamten Alpen durchquert und dennoch große Metropolen wie Mailand, München, Innsbruck, Stuttgart usw. verbindet. Bei meinem Projekt könnten die Kosten zwischen Deutschland, Österreich, Italien (Eventuell Liechtenstein), der Schweiz und auch der Europäischen Union aufgeteilt werden.
Die Strecke zwischen Immenstadt im Allgäu und Bodensee wäre eine logische Ergänzung zur Hauptstrecke zwischen Kempten und Mailand. Es müsste nicht unbedingt gebaut werden, aber mit der Schnellfahrstrecke zwischen München und Kempten wäre es sinnvoll, Vorarlberg und Zürich besser zu verbinden.
Mögliche Expressrouten:
Einmal Täglich: Kopenhagen – Nycoebing – Lübeck – Hamburg Hbf – Hannover – Kassel-Wilhelmshöhe – Fulda – Würzburg – Augsburg – Kempten – Sankt Moritz – Mailand (Rogoredo) – Bologna – Florenz – Rom – Neapel
Zweimal Täglich: Kopenhagen – Hamburg Hbf – Hannover – Nürnberg – Mailand (Rogoredo) – Rom – Neapel
Einmal Täglich: Kopenhagen – Nycoebing – Lübeck – Hamburg Hbf – Hannover – Kassel-Wilhelmshöhe – Fulda – Würzburg – Augsburg – Kempten – Sankt Moritz – Mailand (Lambrate) – Brescia – Desenzano del Garda/Sirmione – Verona – Vicenza – Padova – Venezia (Mestre) – Venezia (Santa Lucia)
Einmal Täglich: Kopenhagen – Nycoebing – Lübeck – Hamburg Hbf – Hannover – Kassel-Wilhelmshöhe – Fulda – Würzburg – Augsburg – Kempten – Sankt Moritz – Mailand (Porta Garibaldi) – Torino (Porta Nuova)
Einmal Täglich: Kopenhagen – Nycoebing – Lübeck – Hamburg Hbf – Hannover – Kassel-Wilhelmshöhe – Fulda – Würzburg – Augsburg – Kempten – Sankt Moritz – Mailand (Rogoredo) – Pavia – Genova (Piazza Principe) – Savona – Imperia – Ventimiglia – Monaco – Nice Ville – Antibes – Cannes – St. Raphael Valescure – Toulon – Marseille St. Charles
Einmal Täglich: Berlin – Haale – Erfurt – Nürnberg – Augsburg – Kempten – Sankt Moritz – Mailand – Bologna – Florenz – Rom – Neapel
Zweimal Täglich: Berlin – Nürnberg – Mailand (Rogoredo) – Rom – Neapel
Einmal Täglich: Berlin – Haale – Erfurt – Nürnberg – Augsburg – Kempten – Sankt Moritz – Mailand (Lambrate) – Brescia – Desenzano del Garda/Sirmione – Verona – Vicenza – Padova – Venezia (Mestre) – Venezia (Santa Lucia)
Einmal Täglich: Berlin – Haale – Erfurt – Nürnberg – Augsburg – Kempten – Sankt Moritz – Mailand (Porta Garibaldi) – Torino (Porta Nuova)
Einmal Täglich: Berlin – Haale – Erfurt – Nürnberg – Augsburg – Kempten – Sankt Moritz – Mailand (Rogoredo) – Pavia – Genova (Piazza Principe) – Savona – Imperia – Ventimiglia – Monaco – Nice Ville – Antibes – Cannes – St. Raphael Valescure – Toulon – Marseille St. Charles
Einmal Täglich: Amsterdam – Utrecht – Arnheim – Oberhausen – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Flughafen Frankfurt – Mannheim – Stuttgart – Ulm – Kempten – Sankt Moritz – Mailand – Bologna – Florenz – Rom – Neapel
Zweimal Täglich: Amsterdam – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Flughafen Frankfurt – Stuttgart – Mailand (Rogoredo) – Rom – Neapel
Einmal Täglich: Amsterdam – Utrecht – Arnheim – Oberhausen – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Flughafen Frankfurt – Mannheim – Stuttgart – Ulm – Kempten – Sankt Moritz – Mailand (Lambrate) – Brescia – Desenzano del Garda/Sirmione – Verona – Vicenza – Padova – Venezia (Mestre) – Venezia (Santa Lucia)
Einmal Täglich: Amsterdam – Utrecht – Arnheim – Oberhausen – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Flughafen Frankfurt – Mannheim – Stuttgart – Ulm – Kempten – Sankt Moritz – Mailand (Porta Garibaldi) – Torino (Porta Nuova)
Einmal Täglich: Amsterdam – Utrecht – Arnheim – Oberhausen – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Flughafen Frankfurt – Mannheim – Stuttgart – Ulm – Kempten – Sankt Moritz – Mailand (Rogoredo) – Pavia – Genova (Piazza Principe) – Savona – Imperia – Ventimiglia – Monaco – Nice Ville – Antibes – Cannes – St. Raphael Valescure – Toulon – Marseille St. Charles
Einmal Täglich: Frankfurt – Mannheim – Stuttgart – Ulm – Kempten – St. Anton am Arlberg – Landeck – Ötztal – Innsbruck – Bolzano – Trento – Verona – Vicenza – Padova – Venezia
Einmal Täglich: Budapest – Wien – Linz – München – Kempten – Sankt Moritz – Mailand (Rogoredo) – Bologna – Florenz – Rom – Neapel
Zweimal Täglich: Budapest – Wien – München – Mailand (Rogoredo) – Rom – Neapel
Einmal Täglich: Budapest – Wien – Linz – München – Kempten – Sankt Moritz – Mailand (Porta Garibaldi) – Torino (Porta Nuova)
Einmal Täglich: Budapest – Wien – Linz – München – Kempten – Sankt Moritz – Mailand (Rogoredo) – Pavia – Genova (Piazza Principe) – Savona – Imperia – Ventimiglia – Monaco – Nice Ville – Antibes – Cannes – St. Raphael Valescure – Toulon – Marseille St. Charles
Einmal Täglich: Budapest – Wien – Linz – München – Kempten – Sankt Moritz – Mailand (Lambrate) – Brescia – Desenzano del Garda/Sirmione – Verona – Vicenza – Padova – Venezia (Mestre) – Venezia (Santa Lucia)
Einmal Täglich: Leipzig – Dresden – Prag – Pilsen – Regensburg – München – Kempten – Sankt Moritz – Mailand – Bologna – Florenz – Rom – Neapel
Einmal Täglich: Leipzig – Dresden – Prag – Pilsen – Regensburg – München – Kempten – Sankt Moritz – Mailand (Lambrate) – Brescia – Desenzano del Garda/Sirmione – Verona – Vicenza – Padova – Venezia (Mestre) – Venezia (Santa Lucia)
Einmal Täglich: Leipzig – Dresden – Prag – Pilsen – Regensburg – München – Kempten – Sankt Moritz – Mailand (Porta Garibaldi) – Torino (Porta Nuova)
Einmal Täglich: Leipzig – Dresden – Prag – Pilsen – Regensburg – München – Kempten – Sankt Moritz – Mailand (Rogoredo) – Pavia – Genova (Piazza Principe) – Savona – Imperia – Ventimiglia – Monaco – Nice Ville – Antibes – Cannes – St. Raphael Valescure – Toulon – Marseille St. Charles
Zweimal Täglich: Paris Gare de Lyon – Berfort/Montbéliard – Mulhouse Ville – Basel – Zürich – Chur – Davos – St. Anton am Arlberg – Landeck – Ötztal – Innsbruck – Wörgl – Zell am See – St. Johan im Pongau – Stainach Irdning – St. Michael – Graz
Zweimal Täglich: Paris Gare de Lyon – Berfort/Montbéliard – Mulhouse Ville – Basel – Zürich – Chur – Davos – Sankt Moritz – Lecco – Mailand
Zweimal Täglich: Paris Est – Strasbourg – Offenburg – Biberach – Hausach – Villingen (Schwarzwald) – Donaueschingen – Immendingen – Singen – Radolfzell – Konstanz – Romanshorn – Rorschach – St. Margrethen – Sargans – Chur – Davos – Sankt Moritz – Lecco – Mailand
Zweimal Täglich: Mailand – Lecco – Sankt Moritz – St. Anton am Arlberg – Landeck – Ötztal – Innsbruck – Wörgl – Zell am See – St. Johan im Pongau – Stainach Irdning – St. Michael – Graz
Mögliche IC-Routen:
Zweimal Täglich: Stuttgart – Ulm – Memmingen – Kempten – Oberstdorf – Mittelberg – Lech – St. Anton am Arlberg – Landeck – Ötztal – Innsbruck
Zweimal Täglich: Stuttgart – Ulm – Memmingen – Kempten – Oberstdorf – Mittelberg – Lech – Langen am Arlberg – Sankt Gallenkirch – Klosters Platz – Samedan – Sankt Moritz – Morbegno – Introbio – Lecco – Missaglia – Monza – Mailand
Einmal Täglich: Stuttgart – Ulm – Memmingen – Kempten – Immenstadt Im Allgäu – Oberstaufen – Bregenz – Dornbirn – Feldkirch – Shaan(Vaduz) – Landquart – Chur – Churwalden – Lenzerheide – Arosa – Davos – Samedan – Sankt Moritz – Morbegno – Introbio – Lecco – Missaglia – Monza – Mailand
Zweimal Täglich: Nürnberg – Treuchtlingen – Donauwörth – Augsburg – Buchloe – Kempten – Oberstdorf – Mittelberg – Lech – Langen am Arlberg – Sankt Gallenkirch – Klosters Platz – Samedan – Sankt Moritz – Morbegno – Introbio – Lecco – Missaglia – Monza – Mailand
Zweimal Täglich: Nürnberg – Treuchtlingen – Donauwörth – Augsburg – Buchloe – Kempten – Immenstadt Im Allgäu – Oberstaufen – Bregenz – Dornbirn – Feldkirch – Shaan(Vaduz) – Landquart – Chur – Churwalden – Lenzerheide – Arosa – Davos – Samedan – Sankt Moritz – Morbegno – Introbio – Lecco – Missaglia – Monza – Mailand
Einmal Täglich: Nürnberg – Treuchtlingen – Donauwörth – Augsburg – Buchloe – Kempten – Oberstdorf – Mittelberg – Lech – St. Anton am Arlberg – Landeck – Ötztal – Innsbruck
Einmal Täglich: Nürnberg – Treuchtlingen – Donauwörth – Augsburg – Buchloe – Kempten – Oberstdorf – Mittelberg – Lech – Langen am Arlberg – Sankt Gallenkirch – Klosters Platz – Davos – Arosa – Lenzerheide – Churwalden – Chur – Landquart – Sargans – Zürich – Basel
Einmal Täglich: Nürnberg – Treuchtlingen – Donauwörth – Augsburg – Buchloe – Kempten – Immenstadt Im Allgäu – Oberstaufen – Bregenz – St. Margrethen – Rorschach – Arbon – Romanschorn – Konstanz
Zweimal Täglich: München – Buchloe – Kempten – Oberstdorf – Mittelberg – Lech – Langen am Arlberg – Sankt Gallenkirch – Klosters Platz – Samedan – Sankt Moritz – Morbegno – Introbio – Lecco –Missaglia – Monza – Mailand
Zweimal Täglich: München – Buchloe – Kempten – Immenstadt Im Allgäu – Oberstaufen – Bregenz – Dornbirn – Feldkirch – Shaan(Vaduz) – Landquart – Chur – Churwalden – Lenzerheide – Arosa – Davos – Samedan – Sankt Moritz – Morbegno – Introbio – Lecco – Missaglia – Monza – Mailand
Einmal Täglich: München – Buchloe – Kempten – Immenstadt Im Allgäu – Oberstaufen – Bregenz – St. Margrethen – Rorschach – Arbon – Romanschorn – Konstanz
Zweimal Täglich: München – Buchloe – Kempten – Immenstadt Im Allgäu – Oberstaufen – Lindau (Reutin) – Friedrichshafen – Überlingen – Radolfzell – Singen – Schaffhausen – Tiegen – Waldshut – Bad Säckingen – Rheinfelden – Basel Bad Bf
Zweimal Täglich: München – Buchloe – Kempten – Oberstdorf – Mittelberg – Lech – Langen am Arlberg – Sankt Gallenkirch – Klosters Platz – Davos – Arosa – Lenzerheide – Churwalden – Chur – Landquart – Sargans – Zürich – Basel
Dreimal Täglich: Basel – Zürich – Sargans – Landquart – Chur – Churwalden – Lenzerheide – Arosa – Davos –Samedan – Sankt Moritz – Morbegno – Introbio – Lecco – Missaglia – Monza – Mailand
Zweimal Täglich: Basel – Zürich – Sargans – Landquart – Chur – Churwalden – Lenzerheide – Arosa – Davos – Klosters Platz – Sankt Gallenkirch – St. Anton am Arlberg – Landeck – Ötztal – Innsbruck
Zweimal Täglich: Innsbruck – Ötztal – Landeck – St. Anton am Arlberg – Sankt Gallenkirch – Klosters Platz –Samedan – Sankt Moritz – Morbegno – Introbio – Lecco – Missaglia – Monza – Mailand
Einmal Täglich: Friedrichshafen – Lindau – Bregenz – Dornbirn – Feldkirch – Schaan(Vaduz) – Landquart – Chur – Churwalden – Lenzerheide – Arosa – Davos – Samedan – Sankt Moritz – Morbegno – Introbio – Lecco – Missaglia – Monza – Mailand
Einmal Täglich: Konstanz – Romanshorn – Arbon – Rorschach – St. Margrethen – Buchs – Sargans – Landquart – Chur – Churwalden – Lenzerheide – Arosa – Davos – Samedan – Sankt Moritz – Morbegno – Introbio – Lecco – Missaglia – Monza – Mailand
– Mont Cenis Basistunnel + Bergstrecke
– Lötschberg Basistunnel + Bergstrecke
– Gotthard Basistunnel + Bergstrecke
– Brenner Basis tunnel + Bergstrecke
Es sind bereits 8 Möglichkeiten für internationale Züge um die Alpen zu durchqueren. Ist das nicht genug? Wo ist der zusätzliche Nutzen, um kleine abgelegene Dörfer an den internationalen Hochgeschwindigkeitsverkehr anzubinden? Skiurlaub was sowieso nicht nachhaltig Möglich ist und auch nur saisonal? Zumal in der vorgeschlagenen Strecke kein einziger relevanter Ort angebunden ist. Kempten im Allgäu mit unter 70.000 Ew ist nicht geeignet als Knotenpunkt für den überregionalen Europäischen Verkehr.
Es ist genug Einsparpotenzial wenn man heute schon Direktzüge hätte.
Praktisch die gesamte Region Graubünden ist vom Rest Europas isoliert. Dort gibt es steiles und enges Gelände, was einen Normalspurbahntransport unmöglich macht. Ganz zu schweigen vom Wetter im Winter, das den Hochgeschwindigkeitszug ohne unterirdische strecke enorm erschweren würde. Auch ist die österreichische Region nur über langsame und kurvenreiche Straßen erreichbar. Mittelberg ist eine österreichische Region, die vom Rest des Landes isoliert ist, da die Durchquerung der Bergkette unmöglich ist. Ich habe Bahnhöfe in diesen kleinen Städten geplant, um dem Bedarf an Notbahnhöfen an Tunneln mit einer Länge von mehr als 25 km gerecht zu werden. Selbst wenn die Nachfrage gering ist, ist es sinnvoll, einen stündlichen (oder so) Regionalzug zwischen diesen Städten einzurichten.
Die heute vorhandenen Alpentunnelübergänge werden mit Güterzügen geteilt. Seine Zufahrten sind nicht vollständig für Hochgeschwindigkeitszüge vorbereitet. Mein Projekt wäre wegen der Neigung einiger seiner Abschnitte nur für Personenzüge vorgesehen, und sein Hauptzweck bestünde darin, Deutschland mit Italien zu verbinden, um mit dem Luftverkehrsträger konkurrieren (und gewinnen) zu können, da er in seiner Gesamtheit Züge zulassen würde um mit mehr als 250 km/h und bis zu 350 km/h zu fahren.
Kempten wäre aus meiner Sicht doch ein wichtiger Knotenpunkt für den geplanten Schienenverkehr, da dort mehrere Regional- und Fernzüge abzweigen würden, außerdem ist Kempten auch die Hauptstadt der Tourismusregion Allgäu und verfügt daher bereits über bestehende Linien die den Zugang zu dieser Region ermöglichen.
1. Graubünden ist vielleicht nicht optimal ans Europäische Eisenbahnnetz angebunden, aber hat halt auch nur 200 000 Einwohner. Ich glaube es gibt in Ost & Südeuropa Regionen und Städte mit deutlich mehr Einwohnern, die deutlich schlechter ans Eisenbahnnetz angebunden sind.
2. Vorarlberg ist nicht optimal angebunden, seh ich auch so, aber ich glaube nicht, dass es recht hilft irgendwelche random Alpenkaffs anzubinden. (Sorry ich bin nur ehrlich, es gibt deutlich größere Städte in Österreich, die einen Bahnanschluss eher rechtfertigen als Lech am Arlberg.) Was Vorarlberg bräuchte ist ein Bahnausbau, wo Menschen wirklich leben und nicht in den Bergen.
3. Ich glaube es ist deutlich teurer unterirdische Regionalbahnhöfe zu errichtet, als einfache Nothaltestellen. Und ich glaube echt nicht, das diese Mehrkosten in den meisten dieser Städte und Dörfer gerechtfertigt wären.
4. Züge in langen Basistunneln fahren selten recht viel mehr als 250km/h und noch viel seltener mehr als 300km/h. Ich bin mir nicht sicher ob 350km/h wirtschaftlich sinnvoll sind.
5. Kempten im Allgäu und Tourismus. Kempten hat 70000 EW und ich hab noch nie von irgendjemand gehört der dort Urlaub macht. Kempten ist nicht Venedig. Und es ist jetzt auch kein richtiger Bahnknotenpunkt, der für eine Hochgeschwindigkeitsstrecke geeignet wäre.
Was man mit 40 – 60 Mrd sonst machen könnte
Ich denke, dass man mit diesen Projekten dem Zugverkehr zwischen Italien und Deutschland eher hilft als mit diesem Vorschlag.
Und sollte irgendwann in der Zukunft ein weiterer Basistunnel benötigt werden, gäbe es glaub ich bessere Vorschläge, die umgesetzt würde und deutlich billiger wären. (z.B. 3 & 4. Gleis beim Brenner und Gotthard Basistunnel)
Was daran liegt, dass Züge in so langen Tunneln die ganze Zeit enorme Luftmassen vor sich her schieben müssen. Außerdem sind viele Teile des Tunnels hier so steil (bis zu 36‰), dass selbst die Leistungsstärksten Züge an Geschwindigkeit einbüßen würden. Zusammen würde das Verkehr bei 350km/h unmöglich machen und selbst bei 300km/h dadurch wahrscheinlich sehr ineffizient gestalten.
Deshalb habe ich erwähnt, dass der Durchmesser der Tunnel zwischen 10 und 11 Metern betragen sollte, statt der 8,7 m des Perthus-Tunnels oder der 9,1 m des Chiltern-Tunnels. Es sei daran erinnert, dass die Fläche eines Kreises mit dem Quadrat des Radius zunimmt, d. H. eine Vergrößerung des Radius um 10% entspricht beispielsweise einer Vergrößerung seiner Fläche um 21%.
Bezüglich der Steilheit der Strecke von 36 ‰ wären die Züge ab Morbegno nach Sankt Moritz am stärksten betroffen. Allerdings würden die meisten ICES nicht in Morbegno anhalten, sondern mit einer Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h dort überqueren und mit dieser Trägheit den Anstieg nach Sankt Moritz (fast) ohne Verzögerung überwinden.
Nicht finanzierbar und politisch nicht durchsetzbar. Der Nutzen stünde in keinem Verhältnis zum Aufwand. Von der Bauzeit ganz zu schweigen, die ein Vielfaches des Brenner-Basistunnels betragen würde.
Eine Kleinigkeit gefällt mir trotzdem an dem Vorschlag: Die direkte Verbindung von Oberstaufen nach Bregenz, was den Verkehr in die Schweiz revolutionieren könnte. Genauer gesagt müßte diese Strecke von Thalkirchdorf nach Lustenau gehen. Wäre ein Quantensprung im Vergleich zu dem Gewürge über Memmingen und Lindau
Auch die Strecke zwischen Oberstaufen und Bodensee erscheint mir logisch und interessant, allerdings glaube ich, dass die Kosten für den Bau nur dieses Teils nicht machbar wären. Die prozentuale Zeitersparnis zwischen München und Zürich wäre im Vergleich zu den Kosten marginal. Deshalb ist es wichtig, meiner Meinung nach, Kempten als Hochgeschwindigkeitsverbindungspunkt nach München, Nürnberg, Immenstadt und über den gesamten Alpenübergang einzubeziehen.
Da Mailand der zweitgrößte Bahnhof Italiens ist, gleich nach Rom, und Mailand auch der zweitgrößte Ballungsraum Italiens, glaube ich, dass eine Direktverbindung eine enorme Nachfrage seitens der Passagiere befriedigen würde, die heute das Flugzeug als Transportmittel wählen. Mailand hat heute eine direkte Verbindung mit Rom, ohne Zwischenstopps, die sich beispielsweise bis Stuttgart/Frankfurt, Nürnberg/Berlin und München/Wien erstrecken könnte. Die in meiner Erklärung genannten Reisezeiten erscheinen mir sehr verlockend und könnten Regierungsvertreter davon überzeugen, das Projekt zu unterstützen. Wie ich im Projekt erwähnt habe, haben die Schweizer bereits etwas Ähnliches evaluiert, dieses Projekt wäre nur darauf beschränkt, Graubünden mit dem Rest der Schweiz zu verbinden, dieses Projekt von mir würde etwas viel Größeres umfassen und sicherlich würde die europäische Gemeinschaft enorm davon profitieren, was meiner Meinung nach finanzielle Mittel der Gemeinschaft verdienen würde (vielleicht 40 % der Gesamtsumme). Natürlich ist das gezeigte Projekt gigantisch, aber alle abgedeckten Länder würden fast gleichermaßen davon profitieren.
Auch ich sehe diesen Vorschlag eher kritisch.
Für Hochgeschwindigkeitszüge sind sämtliche Zwischenhalte in zu kleinen Städten, sodass die Züge zwischen Mailand und München/Ulm fahren würden.
Bei vernünftigen Anschlüssen sowohl zwischen Regional- und Fernverkehr sowie zwischen den einzelnen Fernverkehrslinien könnte auch noch ein Halt in Kempten drin sein. Auch ein großer Teil der Ein- und Aussteiger am Frankfurter Flughafen sind nicht Fluggäste, sondern Umsteiger.
Gerade bei einer Strecke mit einer Höchstgeschwindigkeit von 350km/h ist jeder Zwischenhalt sehr viel Zeitverlust. Zudem würde es sich bei so vielen Zwischenhalten gar nicht lohnen, überhaupt auf 350km/h zu beschleunigen.
Sankt Moritz: 5000 Einwohner
Davos: 11000 Einwohner
Langen am Arlberg: 70 Einwohner
Gleichzeitig ist der Nutzen dieser Strecke für Nonstop-Züge verhältnismäßig gering, da beispielsweise die Strecke München-Bologna-Rom über Innsbruck deutlich kürzer ist.
Um es noch einmal zu betonen: In dem oben genannten Projekt würden an jedem Bahnhof nur Regionalzüge halten. Diese würden beispielsweise stündlich fahren. Nur etwa 1/3 oder 1/4 der ICEs würden an lokalen Knotenpunkten wie Sankt Moritz, Langem am Arlberg, Davos oder Kempten halten, da es an diesen Orten bereits ein Eisenbahn- oder Straßennetz gibt, das Passagiere zu ihren endgültigen Zielen transportieren kann. Ziel des Projekts ist es, dass die Mehrheit der ICEs die Alpen ohne Zwischenhalt mit 350 km/h überquert.
Ich weiß, dass dieser Vergleich umstritten ist, aber ich sehe diese Haltestellen in diesen kleinen Städten in einer strategischen Hinsicht, etwa wie der Bahnhof Merklingen – Schwäbische Alb zwischen Stuttgart und Ulm. Meiner Meinung nach würden solche Alpenstationen Regionen bedienen, die viel mehr sind geographisch isolierter als der in Merklingen, wäre viel besser an die bestehenden Buslinien angebunden und würde auch den Anforderungen von Haltestationen in langen Tunneln (länger als 25 km) gerecht, kurz gesagt, sie hätten meiner Meinung nach einen Nachfrage, viel größer als die von Merklingen.
Nach meinen Berechnungen könnte ein Zug von München nach Rom mit Zwischenhalt in Mailand in nur 4:30 Stunden fahren. Wenn Sie den Brennerpass benutzen und in Bologna zwischenlanden, würde es mindestens 6:30 Stunden dauern, und das könnte ein entscheidender Faktor sein, ob Sie ein Flugzeug oder einen Zug nehmen. Darüber hinaus hat Mailand eine Bevölkerungsdichte, die groß genug ist, um Nonstop-Züge nach Rom oder München oder nach Stuttgart zu ermöglichen; Bologna hat dies meiner Meinung nach nicht.
Dann würde ich dir empfehlen, dass auch so in die Beschreibung aufzunehmen.
Da selbst bei deinen möglichen Expressrouten solche Zwischenhalte stehen, bin ich nicht davon ausgegangen, dass die meisten ICEs nonstop fahren sollen.
Aprospos Expressrouten:
Ich würde dich bitten, zumindest ein grobes Betriebskonzept zu entwerfen.
Du hast 9 Express- und 17 IC-Routen genannt. Wie oft sollen diese jeweils fahren?
Sollen es nur Einzelzüge sein, oder sollen diese im Takt fahren? Und wenn es ein Taktverkehr sein soll: Sollen die Züge stündlich oder zweistündlich fahren? Und wie sollen die Nonstop-Züge fahren?
Zwischen Verona und Rom brauchen die Züge heute schon nur 3:07, mit Eröffnung des Brennerbasistunnels sowie der Zulaufstrecken soll die Fahrtzeit München-Verona auf 2:20 sinken.
Heißt also, dass eine Fahrtzeit München-Rom übern Brenner in 5:30 möglich sein wird, was nur noch eine Stunde länger wäre als deine Strecke über Mailand.
Du siehst einen 350km langen Tunnel zwischen München und Mailand vor. Mit einem solch langen Tunnel könnte man auf der Brennerachse auch noch deutlich mehr als nur eine Stunde Ersparnis rausholen.
Auch zwischen Stuttgart und Mailand könnte man mit einem Ausbau der Zulaufstrecken zum Gotthard auch ordentlich Zeit noch rausholen.
Dein Gesamtprojekt sieht ~500km Tunnel vor. Mit diesem Geld kann man an diversen anderen Stellen deutlich mehr Nutzen generieren.