Beschreibung des Vorschlags
Die bisherigen Fernfahrten zwischen Köln und Ruhrgebiet sind im Vergleich zu anderen Regionen sehr langsam, die Strecke überlastet und nicht sehr direkt.
Nach Vorschlag von Zeru ist diese Strecke entstanden, die sich in Teilen mit meinem Regionalexpress-Vorschlag bündelt:
https://extern.linieplus.de/proposal/bow-neubau-einer-bahnstrecke-zwischen-wuppertal-und-bochum
Die Streckenführung ist vor allem über ländliche Gegenden gebündelt an der A43, A535 und A1 gedacht, Kurven wurden etwas entschärft. Über eine genaue Streckenführung muss man sich noch Gedanken machen, teilweise verläuft sie durch bewohntes Gebiet. Der Schnellfahrbereich endet quasi in Leverkusen, dort wird die Strecke entlang großer Straßen zur linken Rheinstrecke geführt, damit die von dort einen direkten Übergang zur SFS Köln Frankfurt hat. Die Führung über die rechtsrheinische Strecke wäre ohne Halt in Köln Hbf über K-Messe Deutz tief möglich, allerdings ist die Strecke dort momentan nicht in der Lage weitere Züge aufzunehmen. Nach den RRX-Ausbaumaßnahmen ist das aber denkbar.
Ein weiterer Abzweig der SFS kurz vor Wuppertal in Richtung Essen wäre eine andere Alternative. Diese Strecke ist direkter und bietet den Pendlern im zentralen Ruhrgebiet eine schnellere Lösung, die Strecke über Dortmund bindet Ostwestfalen besser an und spart den Umweg über das restliche Ruhrgebiet, vor allem über die Flaschenhalsstrecke Essen-Wattenscheid-Bochum.
An sich gefällt mir die Grundidee, die Frage ist halt, braucht man eine SFS die Düsseldorf auslässt…?
Wenn wir das Fass aufmachen, konterkarieren wir die Idee. Und so dramatisch wäre der Verlust für Düsseldorf gar nicht – der Amsterdamer und die Rollbahn-ICs bleiben ja eh. Die KRM-Linien würde auf SFS und Ruhrschiene aufteilen (schnell über Köln Deutz tief: SFS, langsam über Köln Hbf: Düsseldorf – Duisburg- Essen) und die Züge aus Hannover/Berlin kann man wie gehabt in Dortmund flügeln: vorne schnell über Wuppertal nach Köln, hinten langsam über Duisburg nach Düdorf.
Ja, ich seh die schäumenden Münder aus Düsseldorf schon vor mir, zudem wäre ausgerechnet Köln der Nutznießer. Naja, der Horizont endet nicht hinter der Königsallee. ?
Ja ich verstehe die Argumentation. Trotzdem fände ich eben für die Amsterdamer eine Beschleunigung recht gut, aber man kann wohl nicht alles haben.
Was eventuell eine Möglichkeit wäre, ist, die Strecke bestandsstreckennäher zu führen. Dann könnte man da auch Abzweige einbauen.
Eine etwas andere Streckenführung aber vom Grundsatz mit einer ähnlichen Funktion, habe ich schon vor längerem Mal einen Vorschlag einer NBS Köln – Dortmund erstellt.
Bei diesem Vorschlag wundere ich mich ein wenig darüber, dass du für Essen und Dortmund je eine NBS bauen willst. Das halte ich definitiv für zu viel des Guten, dann würde der Ast nach Essen wohl ausreichen. Eine Verbindung auf der Altstrecke wegen Düsseldorf braucht man ja eh…
Naja, wenn dann Dortmund. Essen wäre wieder nur so „halb“.