Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Dieser schnelle RE hat folgende Aufgaben:
– schnelle Verbindung Weimar-Leipzig
– Anbindung der Strecke Buttstädt-Sömmerda in Richtung Leipzig (per Umstieg)
– Erschließung des neuen SFS-Bahnhofs Bad Lauchstädt (Begründung dort)
– Anbindung des Flughafen-Bahnhofs Halle/Leipzig nach Thüringen
Und das ist eigentlich auch schon die Begründung.
Wie? Mit dieser Strecke und 189 km/h schnellen RE-Wagen (Bayern machts vor). Alle 2 Stunden.
Wie hoch fällt deiner Ansicht nach die Reisezeitverkürzung Weimar <-> Leipzig aus? Man bedenke: Die Altstrecke ist zwar langsamer, aber auch bedeutend kürzer.
Die aktuellen Regionalzüge Weimar-Leipzig brauchen 1:17. Mit Umstieg in Erfurt ergeben sich z.T. Etwas kürzere Fahrzeiten, dies sind jedich nur wenige Verbindungen, und die erfordern sowohl einen Umstieg als auch eine ICE-Fahrkarte. Die alte ICE-Fahrzeit Weimar-Leipzig vor SFS-Inbetriebnahme lag bei 1:05. Dieser RE benötig für diese Strecke etwa 55 Minuten.
Nein, Nein, Nein! Diese Linie löst nicht die derzeitigen Probleme, sondern bringt nur neue mit sich. Die Mittelstädte Naumburg, Weißenfels und Merseburg benötigen einen schnelleren RE-Verkehr, der zum Teil mit dem neuen Fahrplan gelöst wird. Wichtiger ist aber, dass die Strecke (wie auch schon seit langem von Thüringen / der NVS gewünscht) auf mind. 160km/h beschleunigt wird.
Anstatt Dämme und Brücken zu bauen, um hier hoch zu kommen, ist es deutlich besser und von viel größerem Nutzen, die Thüringer Bahn auszubauen.
Nein, Nein, Nein!
Übertreib vielleicht noch ein bisschen mehr …
sondern bringt nur neue mit sich
Welche denn? Was genau wird verschlechtert?
Die Mittelstädte Naumburg, Weißenfels und Merseburg benötigen einen schnelleren RE-Verkehr, der zum Teil mit dem neuen Fahrplan gelöst wird.
Was haben die genannten Städte mit der hier vorgeschlagen Linie zu tun? Nicht wirklich viel. Und eine Verschlechterung für die habe ich auch nicht erwähnt.
Das Bild kann ich micht sehen, kann dir aber sagen, dass auf Grund der 4%-Steigung keine Brücken nötig sind.
Da ich um die Finanzierung des ÖPNV im mitteldeutschen Raum sehr gut Bescheid weiß, habe ich Null übertrieben!
Jena-Leipzig, der FTX wird allein von Thüringen finanziert, da weder Sachsen noch Sachsen-Anhalt die Mittel für ein zusätzlichen schnellen Zug zu haben. In Thüringen wurden Linien gekürzt, um Kosten zu minimieren: die Pfefferminzbahn fährt nur noch bis Buttstätt, im Unstruttal ist in Nebra Schluss. Welche Linien sollen denn für Deine wegfallen? Der Schluss dieser Lücken und Ausbauten auf den Bestandsstrecken ist mit Sicherheit günstiger und mit größerem Nutzen (auch für die genannten Städte) verbunden als dieser vorgeschlagene Neubau. Denn genau diese Städte haben Probleme, nicht Bad Bibra oder Lauchstädt.
Macht auf jeden Fall Sinn, wenn man wie zwischen Nürnberg und München einen Regionalzug fahren lässt. Dabei ist aber ein Schwenk Richtung Weimar schon aufgrund der Talbrücke in Burgstädt schwer zu realisieren, weshalb eine Führung direkt nach Erfurt sinnvoller ist. Außerdem ist in Bad Bibra ein weiterer HP möglich, da dort bisher ein Übf besteht und genutzt werden kann. Zusammen mit Bad Lauchstädt können diese Orte eine deutliche Verbesserung der Situation erhalten, vor allem Burgstädt wäre von der bedrohten Pfefferminzbahn unabhängig
Du meinst Buttstädt, nicht Burgstädt. Wirf mal einen Blick aufs Luftbild, dann siehst du, warum dieser Abzweig und die Talbrücke gänzlich unabhängig voneinander sind. Außerdem: Kommentare zur Baumaßnahme bute unter dem entsprechenden Vorschlag, dafür hab ichs extra aufgefächert.
Bad Bibra hat 2700 Einwohner. Das rechtfertigt keinen solchen Halt.
Bei Bad Bibra musst du aber beachten, dass die Ortschaften im Unstruttal als Einzugsgebiet hinzugerechnet werden müssen, weil mit gutem ÖPNV von Laucha zum Bahnhof gefahren werden kann mittels guter Busverbindung. Daher wurde zb auch Kinding errichtet (2500 Einwohner
Für mich bringt dieser ICE auch kaum Vorteile, sondern eher Nachteile: Wie beschrieben sind ja die Gelder für den SPNV sowieso schon knapp und gemeinwirtschaftlicher Verkehr über die NBS wird mit Sicherheit rein von den Kosten her deutlich teurer als die Fahrt über die alte Strecke. Dann werden auf der Altbaustrecke eben noch Naumburg, Weißenfels, Apolda mitbedient. Klar könnte man sagen, das kann ja weiterfahren, aber als reines Zusatzangebot ist dein RE noch viel weniger finanzierbar. Eigenwirtschaftliche DB-Verkehre sind wohl auch nicht absehbar, da diese ja dann in direkter Konkurrenz zum ICE-Verkehr stehen, und man ja schon ein recht dichtes FV-Angebot Erfurt – Leipzig direkt hat.
Denkbar wäre aber, zumindest mal auf den Dresden-ICEs den Halt am Flughafen Leipzig/Halle mit aufzunehmen. Und eine bessere Vertaktung herzustellen zwischen ICE und RE in Erfurt, damit der Umstieg verkürzt wird.
Das ist das erste mal, dass auf LiniePlus lese, dass ein Regionalzug wegen knappen Kassen abgelehnt wird, und dann auch gleich nich von 2 Accounts und beide so heftig …
Also diesen Kommentar sehe ich nicht als „heftig“ an.
Mal zwei weitere Anmerkung, die ich noch nicht geäußert habe: Es ist eigentlich sinnvoller, die vorhandene Verkehrsinfrastruktur zu nutzen und keine NBS von Buttstädt nach Weimar zu errichten, somit hätte speziell auch Buttstädt eine Expressverbindung nach Erfurt und somit eine schnelle Anbindung anstatt den Umweg über Weimar bzw Sömmerda. Hinzu kommt die nicht so aufwendige Errichtung eines Rbf am Übf.
Desweiteren ist eine Verlängerung nach Eisenach durchaus möglich, wenn die Organisation des REs in den Händen des Freistaats Thüringen liegt. Halte wären dann Neudietendorf, Gotha, Fröttstädt und Wutha.
Ich habe mal einem bekannten Eisenbahn Youtuber die Idee mal vorgestellt und er hat noch zurecht darauf hingewiesen, dass noch Kosten hinzukommen werden durch ETCS fähige Triebwagen, die es im Regionalverkehr schlichtweg noch nicht gibt. Deswegen wäre ein Einsatz entweder von alten IC Wagen mit Vectron zunächst denkbar. Aber die Aufrüstung mit ETCS neben PZB wird bei neuen Zügen teuer.
Über eine ähnliche Verbindung habe ich mir auch schon mal Gedanken gemacht, allerdings ohne einer NBS nach Weimar, sondern nur mit drei Verbindungskurven und ein bisschen Elektrifizierung. Logischerweise würde das Ziel einer Anbindung von Weimar an den Fernverkehr Frankfurt nicht erreicht, aber dafür zahlreiche kleinere Ortschaften, die in der Summe auch einiges an Potential haben, angebunden. Und das bei geringeren Investitionskosten sowie dem teilweisen Ersatz bestehender Verbindungen, sodass die Landesgesellschaften vsl. eher dazu bereit wären eine solche Verbindung zu finanzieren.