Schnellbus Kettwig – H’haus – Mettmann – Hochdahl – Hilden – Langenfeld – Monheim

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Beschreibung des Vorschlags

Dieser Schnellbus soll eine schnelle Nord-Süd-Linie für den Kreis Mettmann werden. Sie beginnt am Bahnhof Kettwig und fährt über Heiligenhaus, Ratingen-Homberg, Mettmann und Hochdahl nach Hilden. Im 30-Minuten- oder 60-Minuten-Takt stellt sie eine Direktverbindung zwischen den einzelnen Städten her.

Der Kreis Mettmann ist der am dichtesten besiedelte Landkreis in Deutschland. Historisch gehörte Essen-Kettwig (18000 EW) bis 1975 noch zum Landkreis Düsseldorf-Mettmann dazu. Die Orte in Nord-Süd-Richtung sind:

  • Essen-Kettwig: 18000 EW
  • Heiligenhaus: 26000 EW
  • Ratingen-Homberg: 5000 EW, jedoch wichtiger Umsteigepunkt nach Ratingen (92000 EW und Wülfrath 21000 EW)
  • Mettmann: 39000 EW
  • Erkrath-Hochdahl: 28000 EW
  • Hilden: 55000 EW
  • Langenfeld: 59000 EW
  • Monheim: 42000 EW

Das sind zusammen mehr als 281000 EW, die der Schnellbus verbinden kann.

Im Moment wird der Kreis Mettmann ausschließlich im Ost-West-Verkehr erschlossen, bzw. im Norden und Süden durch die Linie S6 Essen – Ratingen – Düsseldorf – Langenfeld – Köln. Zwar haben bis auf Heiligenhaus und Monheim alle Städte an der Strecke aus einen SPNV-Anschluss, doch die SPNV-Linien überwiegend S-Bahnen schließen die Städte nur an die benachbarten Großstädte hauptsächlich Düsseldorf und neben Düsseldorf auch an Köln, Essen, Wuppertal und Solingen an. Sie schaffen aber keine Verbindung zwischen den Städten im Kreis Mettmann. Dieser Schnellbus hier kann es dagegen gut packen. Er stellt eine Querverbindung zwischen den Städten her und wäre deswegen auch attraktiv.

Ich habe als Beginn in Essen-Kettwig sinnvollerweise den S-Bahnhof gewählt. In Essen-Kettwig ist aber gestrichelt ein Linienweg durch die Güterstraße mit Bushaltestelle in der Bauerschaft eingezeichnet. Er erklärt sich aus dem Vorschlag den S-Bahnhof Essen-Kettwig zur Güterstraße zu verlegen. Der S-Bahnhof Essen-Kettwig liegt heute gefühlt ganz weit draußen und sein Umfeld lässt sich auch nicht entwickeln, während die S-Bahn im Bereich der Güterstraße der Hauptampelkreuzung (Haltestelle Ringstraße) sehr nahe kommt und dort im Ort verläuft, sodass es sinnvoll ist den Bahnhof dorthin zu verlegen. Nur die Haltestelle Ringstraße liegt jetzt auch nicht direkt am Bahnhof, weshalb er über die Gütestraße angesteuert werden müsste. Im Falle der Verlegung ersetzt die Haltestelle in der Bauerschaft die Halte „Ringstraße“ und „S-Bahnhof Kettwig“ (Alter Bahnhof an der Ruhrtalstraße).

Metadaten zu diesem Vorschlag

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6 Kommentare zu “Schnellbus Kettwig – H’haus – Mettmann – Hochdahl – Hilden – Langenfeld – Monheim

    1. Schon erledigt. Schleife durch die Güterstraße ist eingezeichnet und Verlegung des Bahnhofs ist ergänzt.

      Soll ich den Schnellbus eigentlich noch bis Langenfeld und Monheim verlängern? Dann wäre (bis auf Velbert, Wülfrath, Erkrath und Haan) der gesamte Kreis Mettmann erschlossen, zumal Langenfeld und Monheim zusammen auch fast 100000 EW haben.

    1. Eine Portion von Tramfreunds Humor, I guess.

      Jedenfalls finde ich diese Idee gut, weil es (abgesehen von der RB48 Wuppertal – Köln und der S6 Essen – Düsseldorf) kaum schnelle Nord-Süd-Verbindungen im Kreis gibt. Ansonsten gibt es nur Ost-West-Verbindungen, die aber nach Düsseldorf gehen (S8/S68 Düsseldorf – Wuppertal).

      Dieser Schnellbus kann folglich eine große Lücke schließen.

      1. Also Noord-Zuid-Lijn ist im entferntesten Sinne Deutsch (um genau zu sein ist es Dutch [Niederländisch] eine mit dem deutschen verwandte Sprache) und mein Nord-Süd-Linie. Ich verwende den Namen nur gerne, weil sich der Name für die Amsterdamer Nord-Süd-Linie in mein Hirn eingebrannt hat.

        Ich habe aber jetzt den deutschen Namen verwendet.

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