SB Alsdorf – Jülich – Bergheim

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Beschreibung des Vorschlags

Inspiriert durch die Schnellbusförderung des NVR schlage ich hier einen Schnellbus zwischen Alsdorf (47.000EW) und Bergheim (62.000EW) über Aldenhoven (14.000EW), Jülich (33.000EW) und Elsdorf (22.000EW) vor. Laut Landesentwicklungsplan sind Alsdorf, Jülich und Bergheim Mittelzentren, Aldenhoven und Elsdorf sind Grundzentren.
Diese Linie bedient also Mittelzentrum —> Grundzentrum —> Mittelzentrum —> Grundzentrum —> Mittelzentrum.
Ein weiterer Vorteil dieser Linie ist die massive Netzwirkung: Alle drei Mittelzentren haben einen Bahnhof, allerdings befinden sich diese drei Bahnhöfe an drei unterschiedlichen Strecken.

Die Fahrtzeiten und Anschlüsse dieser Linie sind sehr glücklich: Alle drei Bahnstrecken sind eingleisig mit einem zweigleisigen Begegnungsabschnitt genau am Bahnhof, sodass sich die RB20 in Alsdorf Annapark begegnet, die RB21 in Jülich und die S12 in Bergheim.
Eine weitere Portion Glück besteht darin, dass die Knotenzeiten der Züge gut zu den Fahrtzeiten zwischen den Knoten passen, sodass der Bus an allen drei Knoten jeweils 5 Minuten nach dem Zug abfährt und am nächsten Knoten 5 Minuten vor dem Zug ankommt.
Weiterer Vorteil: An allen Knoten sind die Fahrtzeiten der restlichen Stadtbusse genau auf den Zug abgestimmt, folglich passen auch die Umsteigezeiten zwischen Stadtbus und diesem Schnellbus.
Aus diesem engen Fahrplankorsett resultiert leider eine gewisse Zeitnot, sodass dieser Schnellbus sich nicht allzu viele Zwischenhalte erlauben kann. Mit einer möglichst durchgehenden Ampelvorrangschaltung ließe sich aber noch etwas Puffer gewinnen.

In Bergheim kann man darüberhinaus diesen Schnellbus mit dem Schnellbus nach Dormagen von Tramfreund94 durchbinden, sodass noch zwei weitere Bahnhöfe an zwei weiteren Strecken angebunden werden, übrigens ist Rommerskirchen ein Grundzentrum und Dormagen ein Mittelzentrum. Damit hätte man weiterhin abwechselnd ein Grundzentrum und ein Mittelzentrum angebunden.
Falls eine durchgehende Linie Alsdorf-Dormagen zu lang ist, kann man die Linie auch in Bergheim brechen und mit einem guten Anschluss versehen.

Als Takt sehe ich einen Stundentakt vor (evtl. T30 in der HVZ). Zum Einsatz sollen Gelenkbusse kommen, die den Qualitätskriterien der Schnellbusförderung entsprechen. Dazu gehören u.a. mehr Sitzplätze auf Kosten von Stehplätzen, WLAN und Steckdosen an den Sitzen.
Diese Linie soll größtenteils ein neues Angebot darstellen, allerdings sollen die HVZ-Verstärker sowie die Fahrten in Tagesrandlage + Wochenende der 220 zwischen Jülich und Al-Mariadorf durch diese Linie ersetzt werden.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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