Beschreibung des Vorschlags
Der Vorschlag ersetzt gemeinsam mit dem Vorschlag zum Lokalbahnring die Linien 1 und 8. Die Linie 3 verkehrt von Justizbegäude bis Salzburg Süd gemeinsam mit der Linie 7. Die Linien 12 und 14 wird wie eingezeichnet umgeleitet. Von Hanuschplatz bis Justizgebäude fährt die Straßenbahn im Batteriebetrieb. Von der Haltestelle Jusitzgebäude bis Salzburg Süd verkehr die Straßenbahn in der Mitte der Fahrbahn auf Rasengleis. Der O-Bus Betriebshof muss umgesiedelt werden. Der Hof könnte wohlmöglich zu Straßenbahn Betriebshof umfunktioniert werden.
Spezifikationen:
Normalspur; Elektrifiziert 1kV Gleichstrom; Zweigleisig; Bahnsteiglänge 40m; 5-7,5min-Takt; Mischverkehr außer auf B150
Warum?
Weil sich der Korridor auf der B150 auch nach der Absage des S-Link gut für eine vom KFZ-Verkehr getrennte Straßenbahn eignet. Im nördlichen Abschnitt können ruhigere Straßen genutzt werden. Es wird die Nachfrage von einigen Buslinien genutzt (hautpsächlich 1, 3 und 8). Insgesamt entsteht ein sinnvolles System aus O-Bus und Straßenbahnen, wovon quasi jeder profitiert. nur ein paar wenige Relationen benötigen einen Umstieg (z.B. Salzburg Süd-westliches Maxglan, was jedoch durch den attraktiveren Takt nicht allzu sehr ins Gewicht fällt. Auch der Osten profitiert von der verlegten Linie 3 und 14.
Bestehende Vorschläge:
Es viele Vorschläge die den Ast als Verlängerung der Lokalbahn zeichnen, die meisten anlässlich des S-Links:
https://linieplus.de/proposal/s-bahn-salzburg-verlaengerung-sued-s-1/
https://linieplus.de/proposal/stadtregionalbahn-salzburg/
https://linieplus.de/proposal/salzburger-lokalbahn-berchtesgaden-koenigssee/
Einfach S-Link nochmal neu ausrollen, aber oberirdisch wird nicht gut bei den nun etablierten Gegnern ankommen und ist meiner Meinung nach auch nicht die beste Lösung.
TramFreund94 hat in seinem Netz auch eine ähnliche Linie vorgeschlagen:
https://linieplus.de/proposal/strassenbahn-salzburg-linie-6/
Dabei kann ich die Linienführung im Nonntal nicht nachvollziehen und noch weniger die Verlängerung nach Lieferung und Freilassing.
Ich glaube nicht, dass man im kleinen Salzburg Lust hat, neben den Obussen noch die Straßenbahn als Verkehrsmittel einzuführen, S-Link wäre ja eine Fortführung der Lokalbahn gewesen. Aus ähnlichen Gründen wurde zb. in Innsbruck der Obus-Betrieb eingestellt, der Parallellbetrieb von zwei kleinen Netzen war zu aufwendig.
Insbesondere, dass die mit Abstand wichtigste Relation (Hauptbahnhof – Mirabell – Altstadt) hier nicht berührt wird und am Bahnhof Mülln nur Umstiege in die S-Bahn möglich sind, dürfte der Nutzen auch nicht allzu hoch sein.
Das Straßenbahnsystem sollte auch mit der Lokalbahn und den kommenden Tram-Trains kompatibel sein.
Die wichtige „Achse“ wird von dem Lokalbahnring bedient. Ich würde die 1,3km jedoch nicht als Achse bezeichnen.
Klar würde ich wenn möglich über den HBF eine Trasse zeichnen, aber für diese Verbindung sehe ich keinen Weg.
Das mit den verschiedenen Oberleitungen auf selber Strecke ist klar, aber warum genau wäre es sonst ein Problem Straßenbahn und O-Bus zu haben? Es werden auch parallel zwei Linien gestrichen.