Beschreibung des Vorschlags
Elektrifizierung des Eisernen Rheins und Verlängerung der S-Bahn-Linie 8 über diesen im 20-Minuten-Takt. Dafür muss die Strecke eventuell ausgebaut werden, also mehr Ausweichmöglichkeiten bzw. längere Zweigleisigkeiten bekommen.
Für die Buslinie 413 schlage ich vor die Haltestelle Mailänderweg zum Finkweg zu verlegen und in „Arsbeck S-Bahnhof“ umzubenennen.
Bei einer Verlängerung bis Roermond schlage ich vor, dass der RE13 (Maas-Wupper-Express) in Mönchengladbach geteilt wird und ein Zugteil über Viersen nach Venlo und der andere über Rheydt und Wegberg nach Roermond verkehrt. Dabei wird der RE13 nach Roermond mit einem mehrstromsystemfähigen Fahrzeug fahren. Die S8 soll stattdessen Wassenberg erreichen. Eine Flügelung der S8 nach Wassenberg und Roermond würde wahrscheinlich nicht möglich sein, da der Stromsystemwechsel wohl auf der Grenze D/NL befinden würde und es doch ein bisschen teuer würde die vorhandenen S8-Fahrzeuge in Mehrstromsystemtechnik zu bestellen.
Die Streckenführung bei Vlodrop entspricht nicht dem historischen Eisernen Rhein, sondern verläuft leicht südlich von diesem. Die Gründe sind, dass der zum einen der historische Eiserne Rhein in den Niederlanden im Naturschutzgebiet Nationalpark De Meinberg liegt und zum anderen, dass entlang der gewählten Trasse im Gegensatz zum historischen Eisernen Rhein auch besiedelte Orte liegen.
In Wassenberg-Birgelen habe ich zwei Streckenführungen eingezeichnet, weil die alte Trasse mal wieder überbaut worden ist. Es stehen einige Häuser dort auf ihr.
Ich finde die S8 ist schon lang genug. Man sollte eher den RE42 mit Halt in Rheydt Hbf und Wegberg nach Roermond und die RB35 mit Halt an allen Zwischenthalten (hinter Dalheim noch in Vlodrop und Herkenbosch) verlängern. In Roermond besteht dann Anschluss an die S1, S2 und den IC nach Eindhoven, ’s-Hertogenbosch, Utrecht und Amsterdam.
Ich glaube von Roermond wollen die eher nach Düsseldorf als nach Krefeld und Duisburg