S5 Hamburg

 

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Beschreibung des Vorschlags

In Hamburg fehlt es an Querverbindungen, das ist ganz klar zu sehen, sobald man einen Blick auf die Karte wirft. Alle wichtigen Linien halten am Hauptbahnhof, also im Zentrum. Also müssen auch alle, die z.B. von Hamburg-Nord nach Osten wollen entweder durchs Zentrum fahren oder eine langsame Busverbindung wählen. Als Vorbild diente hier die Ringbahn in Berlin.

Diese Linie könnte helfen, mehr Umsteigeverbindungen in Hamburg zu schaffen und auch Gebiete ohne Schienenanschluss mittels S-Bahn an Schnellverbindungen anzubinden. Dafür werden im Stadtgebiet der Citytunnel und bestehende Gleisanlagen benutzt. Auf den Zwischenstrecken (Eidelstedt – Rübenkamp und Wandsbeker Chaussee – Tiefstack) kann die GÜB ausgebaut werden, damit neben dem Güterverkehr auch die S-Bahn verkehren kann. Zwischen Eidelstedt und GÜB muss die Linie unter die Erde, um den engen Radius zu schaffen und die bestehenden Häuser nicht in den Weg zu kommen. An der Haltestelle Rübenkamp muss ein Überführungsbauwerk errichtet werden, um die Linien kreuzungsfrei verkehren zu lassen. Auch an der Wandsbeker Chaussee wird die Linie wieder unter die Erde gebracht, um bessere Umsteigemöglichkeiten zu erzeugen. Beim Bahnhof Tiefstack kommt die Linie auch näher an die Strecke Richtung Bergedorf heran, um bereits dort einen komfortablen Umstieg zu ermöglichen.

Der Grund für S5 und nicht S51:
Anbindung der Bahnhöfe Altona UND Diebsteich (Neuer FV Bahnhof); dient auch zur besseren Verbindung dieser Stationen.

Neue Stationen:
Wördemanns Weg (Buslinien 4, 183, 281, 283, 392, 603)
Oldenburger Straße (Buslinie 181)
Langenhorst (U2)
Nedderfeld (Buslinien 5, 603)
Rosenbrook (Buslinien 34, 281, 605)
Alsterdorf (U1, Buslinien 19, 23, 26, 28, 109, 118, 179, 606)
Sengelmannstraße (U1, U5, Buslinie 118)
Rauhes Haus (U2, U4, Buslinien 116, 609, 610)

 

Problem am Ostkreuz:
Die Lage der Haltestelle Wandsbeker Chaussee ist unvorteilhaft, da die S5 nicht mit der S4 verbunden werden könnte, da die Haltestellen zu nah einander liegen würden.
Deshalb muss die S5 auch hier in einen Tunnel verlegt werden, und die Haltestellen Wandsbeker Chaussee und Hasselbrook anbinden.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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Ein Kommentar zu “S5 Hamburg

  1. „In Hamburg fehlt es an Querverbindungen, das ist ganz klar zu sehen, sobald man einen Blick auf die Karte wirft.“

    Hamburg mit Berlin und der dortigen Ringbahn zu vergleichen finde ich problematisch, da Berlin viel polyzentrischer als Hamburg aufgebaut ist und es innerhalb des Rings viele Arbeitsplatzschwerpunkte gibt, während sich in Hamburg das ganze schon ganz gut zwischen Hbf, Alster und Landungsbrücken / Hafencity bündelt, weswegen auch alle Linien inkl. die neue U5 hierdurch geplant werden. Tangentiale Verbindungen werden durch untergeordnete Verkehre bedient, z.B. dem Metrobus (und auch teilweise U-Bahn-Linien bzw. S-U-Umsteigeverbindungen).

    Problematisch finde ich, dass gerade im östlichen Ringabschnitt alle Stationen bereits gut an die Innenstadt angeschlossen werden und die „Ringbahn“ letztendlich auch in die Stammstrecke einfädelt, nur mit deutlich längeren Weg als die bestehenden U- und S-Bahnen. Und Ringfahrten sind auch maximal über einen Viertelring attraktiv, danach gibt es ja bereits bestehende Umsteigeverbindungen über die Stadt, welche auch nicht deutlich länger dauern würden.

    Den Bedarf von tangentialen Linien gibt es definitiv, aber die hier vorgeschlagene Linienführung sehe ich eher suboptimal, zumal sie ja auch Probleme schafft, indem auf der Stammstrecke Trassen verloren gehen, welche zur Verstärkung der tangentialen S-Bahn-Linien viel besser aufgehoben wären.

    „Also müssen auch alle, die z.B. von Hamburg-Nord nach Osten wollen entweder durchs Zentrum fahren oder eine langsame Busverbindung wählen.“

    Also von Hamburg-Nord gibt es ja zukünftig die U5, und von dort kann man easy auf alle ostwärts fahrenden Linien umsteigen. Und gerade durch die monozentrische Ausrichtung: tangentiale Verkehre sind einfach untergeordnet und können nicht mit derselben Bedienungsqualität (Fahrzeit, Direktverbindung, Taktzeiten) wie die radialen Hauptachsen bedient werden, und daher ist ein 5min-Takt mit dem Metrobus echt schon überdurchschnittlich viel im Vergleich zu ähnlichen Großstädten.

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