S2 Nienburg – Liebenau

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Beschreibung des Vorschlags

Vom niedersächsischen Nienburg/Weser existiert eine Bahnstrecke ohne Personenverkehr nach Liebenau, die sich eigentlich gut reaktivieren ließ. Allerdings ist die Kreisstadt Nienburg mit ihren 31000 Einwohnern nur ein kleines Zentrum, sodass die Strecke alleine zwar die Anbindung an Nienburg ermöglichen würde, jedoch eine Anbindung nur an Nienburg zu wenig Fahrgastpotenzial besitzen könnte. 

In Nienburg endet aber auch die Linie S2 der S-Bahn Hannover, die wie ihr Name schon sagt, in die Landeshauptstadt Hannover fährt. Hannover mit über einer halben Million Einwohner ist im Gegensatz zu Nienburg eine bedeutende Metropole und wichtiges Oberzentrum und damit mit Sicherheit ein größeres Ziel, was Fahrgäste induziert. 

Deswegen möchte ich vorschlagen, die S2 von Nienburg nach Liebenau zu verlängern. Die Strecke müsste natürlich für den S-Bahn-Betrieb ausgebaut und elektrifiziert werden.

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3 Kommentare zu “S2 Nienburg – Liebenau

  1. Wenn würde ich die Strecke bis nach Steyerburg reaktivieren. Da erschließt man noch mal einiges an Potential und kann den parallel verkehrenden Bus der Linie 10 einstellen, der verkehrt aber auch nur werktags im Stundentakt, samstags alle 2 Stunden und sonntags gar nicht.

    In Nienburg beträgt die Umlaufpause derzeit 26 Minuten, mit der Verlängerung würde also ein zusätzlicher Umlauf benötigt. Daher wäre eine Schwächung bzw. Stärkung in Nienburg sehr sinnvoll.

  2. Vielleicht in 100 Jahren wenn die Großräume in Deutschland so übervölkert sind daß es gar nicht mehr anders geht als über den S-Bahn-Rahmen hinauszuwachsen. Aber im Moment ist der Bedarf einfach nicht gegeben. Städte wie Nienburg sind kein Magnet für öffentlichen Verkehr. Es wäre schon viel gewonnen wenn die Strecke überhaupt erhalten bliebe um anno dunnemals über diesen Vorschlag neu nachzudenken.

  3. Für die S-Bahn müsste man die Strecke erstmal elektrifizieren. Dann würden S-Bahnzüge mit unnötig großer Kapazität dort verkehren. Besser fände ich es eine Reaktivierung erstmal mit kleinen Dieseltriebwagen durchzuführen, die dem möglichen Fahrgastaufkommen eher angepasst wären.

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