11 Kommentare zu “S12| Essen – Bochum – Dortmund

  1. Bitte ähnliche Vorschläge verlinken, insbesondere zur Ruhr-Uni gibt es da einiges. Außerdem sehen mir manche Radien arg eng aus, bei EBO-Trassen liegt der Mindestradius bei 180m
    Den Vorschlag finde ich aber gar nicht mal schlecht. Im Westen würde ich eine Verlängerung nach Oberhausen anregen, über die Uni unter Umgehung des Hbf, um diesen zu entlasten. Hierfür wäre in Dellwig eine neue Verbindungskurve nötig.

    Zur Anbindung der Ruhr-Uni würde ich nach einer kostengünstigeren Lösung suchen. Denkbar wäre ein Rampenhaltepunkt zwischen den U35-Halten Gesundheitscampus und Ruhr-Universität, eine Untertunnelung der Waldschule und ein oberirdischer Verlauf zwischen Hustadtring und dem Bach „Asbecke“. Zwar wäre die Hochschule nicht angebunden, dafür gibt es ja noch die U35.

    1. Ich versuche die Radien nochmal besser anzupassen. Außerdem klingt die Idee mit der Linienführung über Hustadt ziemlich gut. So hätte man eventuell die Möglichkeit, die alte Opelbahn anzuschließen und die Linie über Langendreer-West weiterführen. Ich werde das eventuell in einem neuen Vorschlag oder hier als Nachtrag hinzufügen.

  2. Mir gefällt diese Linie weniger:

    Zwischen Bochum Hbf und Uni wäre die U35 weiterhin deutlich schneller.
    Wahrscheinlich wäre man sogar schneller dort, wenn man am Bochumer Hauptbahnhof aus dieser Linie in die U35 umsteigt.

    Ein weiteres Problem: Diese Linie ist auf ganzer Strecke nicht interessant. Außerhalb der Vorlesungszeiten herrscht in diesen Zügen gähnende Leere.

    Eine Verlängerung der U35 nach Witten wäre meiner Meinung nach geeigneter.

    1. Zwischen Bochum Hbf und Uni wäre die U35 weiterhin deutlich schneller.
      Wahrscheinlich wäre man sogar schneller dort, wenn man am Bochumer Hauptbahnhof aus dieser Linie in die U35 umsteigt.

      Zwischen RUB und Hauptbahnhof wäre die U35 definitv einige Minuten schneller. Aber wie viele Fahrten beginnen auch direkt am Hauptbahnhof. Durch einen Umstieg verliert man natürlich auch Zeit. Zu den Stoßzeiten ist die U35 jedoch chronisch überfüllt, sodass man häufiger auch mal eine oder zwei Bahnen nicht mitfahren kann oder an der RUB nicht mal den Bahnsteig betreten kann. Das verschlechtert die Qualität der U35, da die Bahnen durch die längere Ein- und Ausstiegsdauer fast immer einige Minuten Verspätung haben und sich die Bahnen dahinter dann schon anfangen zu stauen.

      Diese Linie ist auf ganzer Strecke nicht interessant.

      Eine S-Bahn-Linie im gesamten Streckenverlauf zu bewerten finde ich sowieso schwierig. Es wird in Dortmund auch niemand mit der S2 nach Essen fahren oder von Essen mit der S6 nach Köln.

      Außerhalb der Vorlesungszeiten herrscht in diesen Zügen gähnende Leere.

      Dafür gibt es aber auch andere Strecken, die sich zeitlich verbessern würden und neue, umstiegfreie Möglichkeiten bieten. Ich wüsste nicht, wieso außerhalb der Vorlesungszeiten in der Linie gähnende Leere herrschen würde. Schließlich bietet diese Linie ja keinen reinen Campus-Verkehr an, sondern erschließt auch neue Gebiete mit schnelleren Verbindungen an die Zentren Essens, Bochums und Dortmunds an. Das wäre z.B. an der Stadtgrenze zwischen Wattenscheid und GE-Ückendorf oder im südlichen Bochum so der Fall. Außerdem besteht natürlich die Möglichkeit, die Linie zu erweitern.

      Eine Verlängerung der U35 nach Witten wäre meiner Meinung nach geeigneter.

      In meinem Vorschlag wollte ich nicht nur die RUB besser anbinden sondern insgesamt den ÖPNV besser untereinander verknüpfen, damit es neben BO-Hbf und BO-Rathaus auch noch andere Knotenpunkte und Querverbindungen gibt. Eine Verbindung der U35 nach Witten ist ziemlich naheliegend und würde ich aber auch gut finden.

        1. Ich gehe davon aus, dass Fahrgäste aus dem Osten oder Südosten dann ab Witten die U35 nehmen und nicht ab Bochum die U35.

          Falls dennoch auch auf dem Abschnitt zwischen Bochum Hbf und Uni mehr Fahrgäste zu verzeichnen sind, kann man eben immer noch den Takt verdichten. Der jetzige T3/3/6 hat noch ordentlich Puffer für Taktverdichtungen übrig. In einem ersten Schritt könnte man ja einen durchgehenden T3 einführen.

      1. Zu den Stoßzeiten ist die U35 jedoch chronisch überfüllt, sodass man häufiger auch mal eine oder zwei Bahnen nicht mitfahren kann oder an der RUB nicht mal den Bahnsteig betreten kann.

        Wenn dies der Fall ist, kann man einfach den Takt verdichten.

        Man könnte sogar die 3 Bahnübergänge durch Über-/ Unterführungen ersetzen und hätte somit eine Voll-U-Bahn. In diesem Fall dürfte die U-Bahn sogar ohne Fahrer fahren und den Takt könnte man bis zu einem 90 Sekundentakt verdichten.
        Dies wäre allemal billiger als eine komplette Neubaustrecke.

        Eine S-Bahn-Linie im gesamten Streckenverlauf zu bewerten finde ich sowieso schwierig.

        Da hast du zwar recht, allerdings besteht dieser Vorschlag praktisch aus zwei Linien: Einmal von Essen in den Bochumer Süden und einmal von Dortmund in den Bochumer Süden.

        Ich wüsste nicht, wieso außerhalb der Vorlesungszeiten in der Linie gähnende Leere herrschen würde.

        Zwischen Bochum Hauptbahnhof und Dortmund Kley würde niemand fahren, da die S1 deutlich schneller ist. Sämtliche Fahrgäste, die auf diesem Abschnitt fahren, steigen irgendwo dazwischen ein oder aus.
        Man kann sogar noch weiter gehen: Sogar von Waldring zur Ruhr-Uni wird niemand fahren, da die U35 deutlich schneller ist. Der Nutzen dieses Abschnittes liegt also ausschließlich in den drei Stationen Weitmar, Sundern und Stiepel.
        Zwischen Weitmar und Hauptbahnhof gibt es sogar noch 308 und 318. Diese sind zwar minimal langsamer bis zum Hauptbahnhof, fahren allerdings 8 mal pro Stunde.
        Bleibt also nur noch die Relation von Weitmar zur Uni und nach Dortmund sowie die beiden Stationen Sundern und Stiepel.

        Zwischen Dortmund Hauptbahnhof und Kley fährt die S1 bereits alle 15 Minuten, das ist ausreichend. Einen dichteren Takt braucht man dort höchstens direkt zu Vorlesungsbeginn und -ende der Dortmunder Uni.

        Auf dem Abschnitt zwischen Essen und Bochum ist diese Linie durchaus sinnvoll, dieser Abschnitt ist jedoch unabhängig vom Rest der Linie zu betrachten, da eben sämtliche Fahrgäste innerhalb Bochums aussteigen.
        Auf diesem Abschnitt gibt es übrigens noch mehrere ähnliche Vorschläge.

      1. 10 Minuten, 12 sind es bis Hustadt.

        Ich vermute, dass diese Linie für die Strecke Hauptbahnhof-Ruhr Uni ~15 Minuten braucht.

        Zusammen mit dem deutlich geringeren Takt der S-Bahn würden selbst mit dieser Linie weiterhin alle die U35 nehmen.

  3. Ich finde den S-Bahn-Anschluss der Ruhr-Uni gerechtfertigt, sind ja nicht nur Bochumer die dort studieren. Der Parallelverkehr zur U35 ist aber ein berechtigter Einwand. Wie wäre es mit einer Verlängerung der S3 ab Hattingen?

  4. Ich unterstütze deine Idee, zumal ich etwas ähnliches in meinem Kopf hatte. Mir gefällt eine Sache nicht, und zwar keine direktverbindung Uni-Hbf, ja es gibt die U35, doch die Uni kann als Umstiegspunkt genutzt werden nach Witten zum Beispiel

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