3 Kommentare zu “S-Bahn Ring Düsseldorf-Mettmann-Wuppertal-Remscheid-Solingen-Düsseldorf

  1. Die Strecke Wuppertal-Remscheid-Solingen ist sogar Elektrifizierungskandidat aufgrund des hohen Umsteigestroms im Solinger Hauptbahnhof zwischen S1 und S7, ebenso die ist die S28 ein Elektrifizierungskandidat. Nur dauert das mit der Strecke Wuppertal-Remscheid-Solingen, weil die Müngstener Brücke dafür neugebaut werden muss.

    Möchtest du eigentlich dann die S28 von Kaarst mit der S1 durchbinden. Eine Komplikation bei diesem Vorschlag hier ist nämlich der, dass die Regiobahn-GmbH (Betreiber der S28) nicht nur ein Eisenbahnverkehrsunternehmen, sondern auch ein Eisenbahninfrastrukturunternehmen ist, und damit Besitzer und Bauherr für die Schienenstrecken Neuss-Kaarst und Düsseldorf-Gerresheim-Mettmann-Wuppertal-Vohwinkel. Sollen die dann also mit DB-Netz Strecken tauschen oder sollen sie eine zweite Linie S29 bekommen?

    1. Ich würde in diesem Fall die S7 durch eine Ringlinie ersetzen (S71/S72), da die S7 dann nicht mehr benötigt wird.

      Ich denke, man könnte mit der Regiobahn auf dem Streckenabschnitt Wuppertal-Mettmann-Düsseldorf kooperieren. Die Ringbahn würde in dem Fall, mit der S28 zusammen einen 10 Minuten Takt bilden. Auf dem Streckenabschnitt Solingen-Düsseldorf würde mit der Linie S1 ebenfalls ein 10 Minuten Takt entstehen.

      Die Ringlinie könnte von der Regiobahn betrieben werden, da diese Inhaber der Strecke nach Mettmann ist. Eine andere Möglichkeit wäre es, der Regiobahn für die Benutzung der Strecke Trassengebühren zu zahlen.

      1. Egal, ob eine Strecke zu DB-Netz oder einem anderen Infrastrukturunternehmen gehört, muss der Schienennahverkehr ausgeschrieben werden. Der Betreiber zahlt dann Trassengebühren an das Infrastrukturunternehmen. Es spielt also keine Rolle, wem eine Strecke gehört.

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