10 Kommentare zu “S-Bahn Ostwestfalen-Lippe: Minden – Bielefeld – Gütersloh – Hamm

  1. So eine ähnliche Idee hatte ich die Tage auch, ich mach mal einen Vorschlag dazu 😉

    Du musst bedenken, dass die Strecke oft mindestens viergleisig ist und nur auf den beiden östlichen Gleisen die Personenzüge fahren. Deswegen wäre es z.B. in Bielefeld Mitte nur möglich deinen vorgeschlagenen Halt zu errichten, wenn man beide Personengleise nach außen verlegt.

      1. Ich habe auch mal meine Idee als Vorschlag veröffentlicht, kannst dir ja mal anschauen. Der Halt mit dem schönen Namen „Hiddenhausen-Schweicheln“ ist zum Beispiel auch nicht so ohne Weiteres möglich, er kann zur Zeit nur von den RB´s nach Bünde befahren werden. Gleichzeitig wäre es aber praktisch diesen relativ unbedeutenden Halt (wie z.B. „Isselhorst-Avenwedde“ auch) durch eine S-Bahn zu bedienen, um die RB nach Osnabrück zu beschleunigen. Da müsste man wahrscheinlich ein paar Weichen bauen und die Streckenbelegung ändern.

        Und um ganz kleinlich zu sein: Lippe ist nur rund um Detmold. Jede nächstgrößere Stadt gehört dann wie Lippe auch zu Ostwestfalen 😉

        Da es auch die Ostwestfalen-Bahn schon gibt, würde ich das Ganze einfach S-Bahn-Bielefeld nennen.

        1. Ich habe deinen Vorschlag mal kommentiert.

           

          Mit Ostwestfalen-Lippe habe ich mich auf den Regierungsbezirk Detmold bezogen. Auch finde ich, dass der Ausdruck OWL wesentlich häufiger benutzt wird als Ostwestfalen.

          S-Bahn Bielefeld wird meiner Meinung nach der Region nicht gerecht. Zumindest zwischen Paderborn und Bielefeld besteht eine starke Rivalität (vielleicht sogar stärker als zwischen Düsseldorf und Köln). Da würde S-Bahn OWL schon besser passen. Damit kann man dann auch Fahrten nach Kassel usw. (siehe mein Netz) anbieten.

          1. Achso, ich habe mich jetzt nur auf den Namen dieser Strecke bezogen. Als Gesamtnetz ist S-Bahn-OWL natürlich gut 🙂

            Aber die Namen sind ja sowieso das kleinste Problem bei der Realisierung.

            Von der Rivalität zwischen Bielefeld und Paderborn habe ich noch nichts mitbekommen…..

            1. Soweit ich weiß kommt diese wohl aus dem Fußball, als beide Vereine noch in der gleichen Liga gespielt haben. Wie weit sie darüber hinaus im Alltag verankert ist, bekomme ich immer nur am Rande mit, da ich mit Bielefeld nicht viel zu tun habe.

  2. Da die RB69 Münster-Hamm-Bielefeld aktuell die schnellste umstiegsfreie Verbindung von Münster nach Bielefeld ist (mit Umstieg ist man auch nur 3 Minuten schneller aber man verpasst den Anschluss regelmäßig), halte ich es so lange die RB67 Strecke nicht ausgebaut ist für nicht sinnvoll die diese Verbindung zu streichen bzw. durch eine Verbindung mit Umstieg in eine langsamere S-Bahn zu ersetzen.

    Sinnvoller wäre dann wohl ein 20/40 Takt der S-Bahn der auf dem Abschnitt Hamm-Bielefeld von der RB69 zu einem 20′ Takt ergänzt wird. Auf dem Abschnitt Bielefeld-Minden könnte dann ggf. eine Verlängerung der stündlich von Hannover nach Minden verkehrenden S1 die Taktlücke füllen.

  3. Was spricht dagegen diese S-Bahn über die Hamm-Osterfelder Bahn nach Dortmund zu verlängern?

    Mit Dortmund als westlichem Ende besteht ein direkter Umstieg zur S-Bahn Rhein-Ruhr und Bergkamen könnte ebenso wie Hamm Pelkum den Anschluss an irgendeine Bahnlinie sicher gut gebrauchen.

    Wenn Münster dann noch seine geplante S-Bahn Linie nach Dortmund realisiert besteht in Lünen Preußen noch auf dem Tarifgebiet des Westfalentarifs eine Umsteigemöglichkeit.

    Wenn die Hamm Osterfelder Bahn keine 2 zusätzlichen Züge pro Stunde aufnehmen kann könnte man auch einen Kurs über Bergkamen und den anderen über Kamen oder Unna nach Dortmund führen.

  4. Eine S-Bahn von Bielefeld nach Minden würde ich ja auch schon alleine damit begründen, dass nur REs diese Verbindung herstellen und daher Bielefeld-Brake und Hiddenhausen-Schweichen nicht an Löhne, Bad Oeynhausen und Minden angeschlossen sind. Das Defizit beseitigst du hier gut. Der Korridor Löhne – Bad Oeynhausen – Porta Westfalica – Minden ist aber sehr dicht besiedelt. Daher würde ich schon gerne anregen, weitere Halte zwischen Löhne Bahnhof und Minden Bahnhof vorzusehen. Allein Löhne-Gohfeld hat mit 18000 EW Potential für einen eigenen Halt. Die 18000 Gohfelder machen ca. 45 % der Einwohnerzahl Löhnes aus. Auch der nach der Innenstadt Bad Oeynhausens zweitbevölkerungsreichster Stadtteil Rehme ist mit ca. 8000 EW groß genug für eigenen SPNV-Halt. Auch Porta Westfalica ließe sich mit weiteren Stationen in Vennebeck, Holzhausen oder Neesen besser fein erschließen.

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