S-Bahn Nürnberg: S7 Cadolzburg-Gräfenberg

 

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Beschreibung des Vorschlags

Dies ist die S7 des verbessertem S-Bahnnetzes Nürnberg

Man könnte das Gefühl haben derer Ausbau der S-Bahn Nürnberg ist auf halbem Wege verhungert, es gibt keine richtige Stammstrecke und auf einigen Strecken fahren noch keine S-Bahnen, obwohl diese dort durchaus Sinn machen würden. In dieser Vorschlag Serie möchte ich deshalb diese Probleme beseitigen Die neue S7 der S-Bahn Nürnberg soll die Gräfenbergbahn über den Nürnberger Nordring und den Fürther Hauptbahnhof mit der Rangaubahn verbinden. Sie ist außerdem die einzige Linie die den Nürnberger Hauptbahnhof umfährt und damit eine Tangentiallinie vom Norden Nürnbergs nach Fürth schafft.

Die Linie soll in der HVZ auf der gesamten Strecke in einem 30 Minutentakt verkehren.

Maßnahmen:
-Ausbau der Bahnhöfe
 ~Bahnsteige auf 76cm
 ~Bahnsteiglänge 145m für Doppeltraktionen vermutlich reichen aber auch 75 m für Einzeltraktionen 
-Ausreichen Park and Ride und FahrradParkplätze
-Ein Abgestimmte und häufiger fahrende  Busse
-Elektrifizierung auf gesamter Länge
-Ausbau für einen T30
 ~Ausweichgleis Weiherhof
 ~Ausweichgleis Nürnberg Nordost (Neue Brücke über die Aüßere Bayreuther Straße)
 ~Verschiebung des Ausweichgleis Heroldsberg nach Heroldsberg Nord
 ~Verschiebung des Ausweichgleis Eschenau nach Forth
 ~Ausbau Fürth-Nbg Nordost auf 15min
-Erhöhung der Geschwindigkeit

Zugbegegnungen werden dementsprechend in Weiherhof, Fürth HBF, Nürnberg Nordost, Heroldsberg Nord und Forth stattfinden. Die verkürzten Fahrzeiten sollte durch eine erhöhte Bescgleunigung durch E-Antrieb sowie eine allgemein erhöhte Geschwindigkeit

Neue Haltepunkte:

  • Buchenbühl
  • Ziegelstein
  • Nürnberg-Nord
  • Nürnberg-Thon
  • Nürnberg-Nordwest


Die neuen Haltepunkte sollen das Stadtgebiet Nürnberg um einige Stationen reicher machen und damit viele Nürnberger Bürger direkt an das Schienennetz anschließen und außerdem Verknüpfung zu anderen Nahverkehrslinien schaffen.

Die Anzahl der Bahnübergange könnte von heute insgesamt ca. 52 auf etwa 8 sinken 19 könnten vermutlich durch Brücken/Tunnel ersetzt werden und schätzungsweise 32 v.a Feldwege könnten entfallen.
 
Umsteigemöglichkeiten bestehen zu folgenden Linien: (folgt)

komplett neugemacht 22.April 2021

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11 Kommentare zu “S-Bahn Nürnberg: S7 Cadolzburg-Gräfenberg

  1. Die Durchbindung gefällt mir, auch wenn die Idee nicht ganz neu ist. Der Vorteil wäre, dass man die Strecke auch vorläufig als reine Diesellinie betreiben könnte, z.B. mit den S-Bahn-artigen Fahrzeugen der BR644, die momentan keine richtige Verwendung für ihren eigentlichen Einsatzzweck haben.

    1. Was ist denn der eigentliche Verwendungszweck?

       

      Und warum zum Teufel sollte man eine Regionalbahn mit Diesel zur S-Bahn umzeichnen? Die Nürnberg S-Bahn betreibt ohnehin schon genug „Etikettenschwindel“

      1. Naja die 644er wurden ursprünglich für den S-Bahn-ähnlichen Betrieb im Großraum Köln beschafft und haben gegenüber den ansonsten baugleichen 643ern neben einer erhöhten Anzahl an Türen eine bessere Beschleunigung. Nach der Ablösung durch die 623er fahren die 644er immer dort, wo gerade mal Not am Mann ist, irgendwo auf dem Land. Aber das war auch nur so ein Nebengedanke. Grundsätzlich ist natürlich anzustreben die gesamte (also beide) Strecken zu elektrifizieren, ich wollte nur aufzeigen, dass eine Elektrifizierung hier nicht zwingend als Voraussetzung für einen S-Bahn-Betrieb zu sehen ist. Und dadurch, dass beide Strecken momentan noch komplett ohne Oberleitung sind, ein Dieselbetrieb (oder meinetwegen auch gerne alternative Antriebe) durchaus ein gangbarer Weg wäre, um eine solche Linie relativ zeitnah zu realisieren. Und ob man das Ganze nun als S-Bahn oder RB bezeichnet, ist mir eigentlich ziemlich wurscht, allerdings finde ich könnte eine solche Vorort-Linie durchaus die Bezeichnung S-Bahn tragen, es würde sicherlich eher zur Fahrgaststeigerung beitragen, wenn die Bewohner der angeschlossenen Gemeinden nun mit einem Verkehrsmittel, welches den positiv besetzten Titel „S-Bahn“ trägt, in die Großstadt fahren können. Entsprechend kommunizierte Begleitmaßnahmen wie engerer Takt oder Fahrten bis spät in die Nacht, haben schon so mancher Nebenbahn zu einem unverhofften Aufschwung geführt. Da zählt dein Argument von „Etikettenschwindel“ nur wenig dagegen.

  2. Neu ist diese Idee wirklich nicht, aber es gibt schon einen Grund, warum das immer wieder hochkocht, da die einzige halbwegs realistische Möglichkeit, Rangaubahn und Gräfenbergbahn S-Bahn-artig durchzubinden. Cadolzburg – Nürnberg Hbf würde sehr aufwendige Überwerfungen im Westkopf von Fürth Hbf benötigen, und für die Gräfenbergstrecke gbit es wohl keine Route mit nicht völlig miserablen KNF, die eine Durchbindung zum Nürnberger Hbf bei konkurenzfähiger Fahrzeit zur U-Bahn erlauben würde.

    1. Naja man könnte auch den gesamten Ring für den Personenverkehr nutzen. Da müsste man zum Teil neu bauen was man in den letzten 20, 30 Jahren abgerissen hat, aber man könnte sich den reichlich fragwürdigen Abzweig der U2 Richtung Nordostpark sparen, der immer wieder mal „diskutiert“* wird .

       

      *von abgehalfterten dritte Reihe Politikern im Sommerloch an die Presse lanciert um von Tram-Projekten abzulenken, bei denen nix voran geht.

  3. Nach meiner Kenntnis ist das Problem bei der Gräfenbergbahn weswegen sich der Takt nicht verdichten lässt nicht die Höchstgeschwindigkeit sondern der Mangel an Ausweichen auf größtenteils eingleisiger Strecke. Wenn man sich schon die Mühe macht zu elektrifizieren (Diesel S-Bahn schlägt ja m.W. niemand vor), dann kann man auch in den Punkt investieren

  4. Zwei Anmerkungen:
    mp
    Die Bahn dürfte sich schlagartig leeren und zwar in Fürth und in Nürnberg-Nordost. Die Tangentialverbindung weist nicht ansatzweise das Potential der beiden Streckenenden auf. Daher werden die Züge dort halbleer fahren.

    In Cadolzburg sollte dringen darüber nachgedacht werden, die Strecke über den verwilderten Steinbruch Richtung Ortsmitte zu verlängern. Der bisherige Bahnhof liegt zu weit abseits.

  5. Weshalb sieht der Vorschlag keinen Halt in Muggenhof vor?

    Inzwischen entstehen auf dem ehemaligen VAG-Areal m.W. rund 250 Wohnungen und östlich der Strecke soll in den nächsten Jahren ein neues Quartier für rund 2.000 Menschen entstehen (hier ca. 1.000 Wohnungen, insgesamt also rund 1.250 neue Wohnungen in unmittelbarer Umgebung eines möglichen Haltepunktes!). Gerade letzteres Entwicklungsgebiet ist aufgrund der ungünstigen Haltestellenlagen von Eberhardshof und Muggenhof nicht optimal an das U-Bahnnetz angebunden.

    Dennoch hätten Reisende in Muggenhof Anschluss an die U1 (Umsteigeweg etwa 150m).

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