S-Bahn nach Rüdersdorf

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Beschreibung des Vorschlags

Die Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin wächst stark, ist jedoch nicht wirklich gut an das S-Bahn Netz angeschlossen. Die Reaktivierung des Bahnverkehrs wird bereits diskutiert, jedoch halte ich die häufig genannten Bahnhofsstandorte am Frachtzentrum Rüdersdorf oder im Bereich Herzfelde nicht für gut geeignet (siehe hier)

Die Fläche des alten Bahnhofs am Frachtzentrum ist zwar günstig zu erreichen, jedoch ist die Straße dorthin bereits jetzt sehr stark befahren und zudem ist der Platz dorf (für P+R etc.) sehr beengt. Der Standort Herzfelde bietet zwar mehr Platz, liegt jedoch weit ab vom Rüdersdorfer Ortszentrum.

Ich schlage daher vor, den Bahnhof auf dem Gelände des ehem. Betriebsbahnhofes des Plattenwerks Vogelsdorf in der Nähe der Vogelsdorfer Straße zu errichten. Hier ist ausreichend Platz vorhanden, da eine größere Fläche neben der Anlage bereits vor einigen Jahrzehnten scheinbar beräumt wurde und daher nur spärlich bewachsen ist. Hier könnten P+R-Parkplätze errichtet werden. Zur Anbindung an das bestehende Netz in Rüdersdorf fehlen nur wenige Meter Gleis (abgesehen von der nötigen Elektrifizierung ab Fredersdorf). Auf dem Luftbild sind die räumlichen Gegenheiten gut zu erkennen. Ein weiterer Bahnhof im Ortsgebiet von Fredersdorf-Vogelsdorf dürfte die Attraktivität weiter erhöhen.

Der Standort kann mit dem ÖPNV gut erschlossen werden. Eine Buswendeschleife ist vorhanden, aber auch eine Anbindung per Straßenbahn denkbar. (s. hier)

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6 Kommentare zu “S-Bahn nach Rüdersdorf

  1. Ein Endpunkt an der Ernst-Thälmann-Straße dürfte ja wohl deutlich besser sein, als ein Endpunkt im Nichts. Dort könnten Busse viel besser herankommen, weil sie dort ohnehin schon fahren. Lediglich eine Haltestelle wäre nötig.

    Übrigens, wenn du auf andere Vorschläge verweist, dann verlinke sie bitte auch!

    1. Die Links habe ich eingefügt, danke für den Hinweis.

      Bereits jetzt fällt mir jeden morgen auf dem Weg zur Arbeit und zurück nach Hause die sehr hohe Verkehrsbelastung durch PKW und LKW auf der Ernst-Thälmann-Straße auf, besonders im Bereich um den alten Bahnhof am Frachtzentrum. Zudem sind die Platzverhältnisse sehr beengt (die bestehenden Gewerbeflächen etc.). Am vorgeschlagenen Standort ist mehr Platz, zudem kann die Lage auch für Woltersdorfer interessant sein. Und der Bus fährt eigentlich auch heute schon dorthin.

      Und ich denke auch nicht, dass der Endpunkt im Nichts liegt. Vom Rüdersdorfer Ortszentrum und dem Wohngebiet Brückenstraße aus liegen beide Standort ungefähr gleich weit entfernt.

      1. Ein kleiner Tipp: Links fügt man ein, indem man einen Textabschnitt, den man mit einem Link hinterlegen will, markiert, dann das Symbol mit den Kettengliedern anklickt und den Link in das entsprechenden Feld einfügt. 😉

    1. Ich kann die Bedenken teilen, jedoch muss man auch klarstellen, dass diese Bahntrasse seit 1872 besteht (bis 1965 sogar mit Personenverkehr), und man sich über Änderungen des Bedienhäufigkeit im Klaren sein sollte, wenn man ein Haus an einer Bahntrasse kauft. Das wurde aus meiner Sicht auch z.B. mit dem Gerichtsurteil in Lichtenrade bestätigt. Zudem halte ich diesen Abschnitt für nahezu alternativlos, wenn es eine S-Bahn-Anbindung von Rüdersdorf geben sollte. Lärmschutzwände könnten das Problem aber ggf. abmindern; zudem fahren schon heute (wenn auch natürlich seltener als die vorgestellte S-Bahn) die Kalkgüterzüge aus Rüdersdorf durch den Ort.

      PS: Der Link wurde korrigiert 😉

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