S-bahn nach Hagen von Düsseldorf HBF über Solingen und Remscheid

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Beschreibung des Vorschlags

Dies ist ein Vorschlag zur einer S-Bahn von Düsseldorf nach Hagen über Remscheid nach Solingen. Der Vorteil wäre für Remscheid, das es eine neue Verbindung nach Düsseldorf  und auch nach Hagen gäbe. Zudem würde das Umsteigen in Wuppertal in Richtung Hagen & Düsseldorf sowie in Solingen auch entfallen. Man müsste allerding in Langerfeld einen Bahnsteig errichten aus dem Bahnhof einen Turmbahnhof machen damit Umsteigemöglichkeit Richtung Essen besteht und in Wuppertal müsste nach meinem aktuellem Kenntnisstand allerdings die bahn vor dem Tunnel bzw. am Bahnhof warten, da der Tunnel eingleisig ist.  Ein weiterer Vorteil ist man hätte eine bessere Anbindung Remscheids an andere Städte, zu dem wäre sie relativ kostengünstig um zu setzen. Der einzie Nachteil der sich daraus ergäbe wäre das, der Tunnel dafür fitgemacht werden müsste also neue Bahnschienen legen (wenn da keine mehr liegen) ansonsten eigentlich nur die Strecke befahrbar machen.  Das wären dann die einzigen Kosten die dafür infrage kämen (also eigentlich relativ gering). Die Brücke zwischen Remscheid und Solingen wird dabei nicht elektrifiziert. Deshalb sollte hier die dieseltriebwage wie bisher in betrieb genommen werden bzw. bleiben. Es können zudem mehrere innerstädtischer Nahverkehr wie die U79 erreicht werden, theoretisch könnte man diese Linie auch bis Dortmund verlängern sofern die Nachfrage besteht. Ich habe dies ausgelassen, da dies eine Art Basis Vorschlag sein soll. Also zusammengefasst gesagt gäbe es mit relativ wenig Geld ein gut Verbindung insbesondere für Solingen und Remscheid die sehr einfach an Düsseldorf anzubinden wären.

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21 Kommentare zu “S-bahn nach Hagen von Düsseldorf HBF über Solingen und Remscheid

  1. Da niemand von Hagen nach Düsseldorf über Remscheid fahren wird, kann man den Vorschlag für die Diskussion in zwei unabhängige Relationen aufteilen:

    Remscheid-Düsseldorf
    Hagen – Remscheid/Solingen

    Für die erste Verbindung gibt es hier schon genug Vorschläge und Diskussionen. Zusammengefasst: Der Bedarf ist eindeutig da. Wenn man die Müngstener Brücke mit einer Oberleitung versehen könnte, wäre die Sache klar. Kann man aber nicht. Deshalb bleibt es bei den Diskussionen. Diese Problematik (und die existierenden Vorschläge) blendest Du in Deiner Begründung komplett aus.

    Gekürzt auf Wunsch des Autors
    ~Intertrain

    1. Wieso sollte man das nicht können, es wurden auch schon andere historische Brücken erfolgreich elektrifiziert z.b. die Göltzschtalbrücke in Sachsen?

      Muss der Denkmalschutz die Elektrifizierung halt mal als Kompromiss hinnehmen, die Brücke wird dadurch ja nicht abgerissen sondern bekommt nur eine wenig störende Oberleitung.

      Was in Sachsen geht muss auch in NRW gehen, ist schließlich nur ein anderes Bundesland.

      1. Die Müngstener Brücke ist aber nicht nur irgendeine Brücke: Es ist die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Außerdem steht die Müngstener Brücke auf der Bewerberliste für die UNESCO. Die Stadt Solingen bemüht sich, dass die Brücke den Weltkulturerbe-Status erhält.

        Wenn man da eine Oberleitung draufschraubt, kannst du den Weltkulturerbe-Status vergessen. Mit einer Stromschiene hätte man da mehr Möglichkeiten.

        1. Naja die Göltzschtalbrücke ist auch nicht irgendeine Brücke sondern die größte Ziegelsteinbrücke der Welt.

          Meiner Meinung nach müssten die Behörden sowohl beim Denkmalschutz als auch bei der UNESCO endlich einsehen, dass dem Umweltschutz dienliche marginale Änderungen ein solches Bauwerk eher aufwerten als abwerten.

          Darüber hinaus ist die Müngstener Brücke aber auch nur knapp 500 Meter lang, beim heutigen Stand der Technik wird es doch wohl kein Problem sein den Zügen einen kleinen Akku bzw Supercaps einzubauen, um 500 Meter ohne Oberleitung zu überwinden.

          Schon vor über 50 Jahren gab es schließlich Akkutriebwagen mit einer Reichweite von bis zu 400 Kilometern, da kann mir keiner erzählen können 500 Meter ohne Oberleitung wären ein Hindernis die ganze Strecke nicht zu elektrifizieren.

          1. Das Problem hier das wurde zwar mal im Angriff genommen ist dann aber wieder verworfen wurde, was ich allerdings schade finde, man müsste auch ein paar meter abstand zu lassen für die Optik

          2. Ich stimme dir in allen Punkten zu, allerdings können wir einfachen Leute sowas nicht durchsetzen. In der Politik ist man solchen Ansätzen ja immer etwas kritisch gegenüber eingestellt.

            1. In seinem O-Bus Netz setzt Solingen gerade genau diesen Ansatz durch und nicht nur für kurze Abschnitte sondern auch für längere Strecken.

              Für 500 Meter ohne Oberleitung braucht man nicht viel Akku, daher auch nicht viel zusätzliches Gewicht.

                1. 1. Was schon Intertrain an einem anderen Kommentar von dir bemängelt hat:
                  Bitte Zeichensetzung und Rechtschreibung ein wenig konsequenter beachten! So fällt es schon sehr schwer zu verstehen, was du meinst.

                  2. Das sich eine Elektrifizierung der Müngstener Strecke nicht lohne, ist eine glatte Lüge. Die Städte Solingen, Wuppertal und Remscheid fordern dies schon seit Jahren, damit die S7 nach Düsseldorf verlängert werden kann. Ohne die Elektrifizierung ist diese Verlängerung allerdings nicht wirtschaftlich.
                  Ansätze aus der Politik sind u.a. Akkutriebwagen oder Stromschiene.

                1. Zu 1) bitte ich um Entschuldigung, da war ich wieder im Kommentar, ein wenig zu Hektisch.

                  Jetzt zu 2)Akkutriebwagen würde ich schon eher prefrieren, da diese keine Umrüstung der Strecke erfordert. Das heißt man könnte eher so etwas verwirklichen und ist mit relativ weniger Aufwand verbunden als die Stromschiene.

                  1. Akkutriebwagen lassen sich zwar schneller beschaffen als eine Elektrifizierung mit Stromschiene, dafür ist eine Elektrifizierung auf Dauer billiger.
                    Da ein Akku sehr schwer ist, ist der Energieverbrauch höher, bei einem T20, wie er aktuell gefahren wird, wäre eine Elektrifizierung mithilfe einer Stromschiene billiger.

                  2. Theoretisch könnte man auch einen Mischbetrieb machen und danach auf komplett Stromschiene umrüsten und die Akkuwagen dann auf der RE14 pder Rb36 einsetzen. Der Nachteil an einer Stromschiene wäre, es müsste einen schienenersatzverkehr her und wie der Aussehen soll könnte schwierig werden. Was mir allerdings Sorgen sind die Tunnel in Wuppertal.

    2. Entschuldigung ich dachte dies wäre bekannt die Müngstener Brücke steht unter Denkmalschutz und deshalb lohnt der Erhalt ohne Oberleitung alternativ könnte man auch Akkutriebwagen nehmen

  2. Jetzt zum zweiten Streckenabschnitt. Die Idee ist neu und interessant. Ich habe sie hier noch nicht gesehen.

    Kernelement ist der Wiederaufbau der Verbindungskurve von Schwelm nach Ronsdorf mit Ausbau von W-Langerfeld zum Turmbahnhof. Wie ist denn der Zustand des Tunnels? Kann man den so einfach wieder in Betrieb nehmen? Oder müsste der erst gesichert werden?
    So wie Du es eingezeichnet hast (zwischen Schwelm und Langerfeld auf der bestehenden S-Bahntrasse, dann mit scharfem Knick und Sprung auf die Gütertrasse), kann die S-Bahn aber in keinem Fall fahren. Deine Linie muss durch den Güterbahnhof fahren. Dafür brauchst Du östlich von Langerfeld ein Überwerfungsbauwerk um von den südlichen S-Bahn-Gleisen zum Güterbahnhof zu kommen. Durch den Güterbahnhof müsstest Du eine S-Bahntrasse bauen. Aktuell ist die Höchstgeschwindigkeit dort nur 60 km/h.

    Ob sich die Strecke lohnt? Ich habe meine Zweifel. Ich vermute, dass Remscheid eher nach Wuppertal (sowie Köln und Düsseldorf) als nach Hagen orientiert ist.
    Hagen könnte mit der neuen Verbindung noch als Umsteigepunkt zum Fernverkehr Richtung Osten und Norden interessant werden. Aber dafür sitzt Du dann länger in der Diesel-S-Bahn. Ich bezweifele, dass Du da gegenüber einem Umstieg in Wuppertal Zeit gewinnst.

    1. Die Tunnelröhre existiert zwar noch, allerdings sind die Gleise abmontiert und der Tunneleingang ist abgesperrt.

      Die Kurve von Remscheid nach Wuppertal ist momentan nur eingleisig befahrbar, da die zweite Röhre aufgrund von Bedenken in punkto Statik nicht befahren werden darf. Demnach vermute ich mal, dass die Röhre nach Hagen ebenfalls restauriert werden muss.

    2. erstmal der tunnel belegt wird von einer s bahn warten die anderen vor dem Tunnel ich musste die S bahn müsste eigentlich, das sind ungefähr 3-5 Minuten warten und wechseln, die s bahn fährt dann über die Güterstrecke Richtung Schwelm wo es dann wechselt richtung Schwelm aufs S bahn Gleis, daher wird schwelm west auch ausgelassen um wechseln zu können, der Vorteil für remscheid bestände es gäbe eine neue s-bahn, was mir pesönlich sorge bereitet ist das die s bahn die bestehende trasse kreuzen würde, zudem wäre es von Gevelsberg und schwelm eine Schnellverbindung nach hagen, deshalb fährt die Bahn auch Düsseldorf wo man nach Köln umsteigen kann, theoretisch kann auch einen systemhalt in Wuppertal machen in dem man einen (H)Wuppertal Bockmühle hinzufügt, diesen habe ich mal zur Sicherheit wartet und dann weiterfährt wie es an der nördlichen linken Rheinstrecke von Geldern bis Kleve üblich ist

    3. Eigentlich nicht es müsste nur ein neuer Haltepunkt entstehen das Problem Könnte die Eingleisigkeit werden, das heißt das die Bahn das selbst warte oder man instaliert neue Weichen.

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