S-Bahn nach Dorfen

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Beschreibung des Vorschlags

Im Osten der Stadt München besitzt die Münchner S-Bahn nur 5 Linienäste, was dazu führt, dass etliche S-Bahnen bereits am Ostbahnhof enden müssen. Man könnte also problemlos weitere Ostäste hinzufügen. Nach Dorfen verläuft bereits eine Strecke. Diese wird von einer stündlichen RB befahren, welche ein sehr unregelmäßiges Halteschema aufweist. Durch die Einführung einer S-Bahn würde sich das vereinheitlichen und die RB München-Mühldorf beschleunigt.
Daher schlage ich vor, die S-Bahnen der S2, welche bereits in Markt-Schwaben enden nach Dorfen zu verlängern. In der HVZ könnte man sogar 2 S-Bahnen pro Stunde verlängern, was durch die Express-S-Bahnen und durch Zugteilungen erreicht wird. Man könnte aufgrund des gegensätzlichen Linienastes zur S2 nach Altomünster eine neue Linie (z.B. S5) einführen
Die neuen S-Bahnen verkehren genau 30 Minuten versetzt zur RB, welche nunmehr Markt-Schwaben, Hörlkofen und Dorfen halten und so auf dem Weg nach Mühldorf zwischen Dorfen und München Ost nur noch 32 Minuten benötigen. Da die Strecke nur 1 gleisig und nicht elektrifiziert ist, ist eine weitere Taktverdichtung nicht möglich. Zudem ist der Einsatz von Talent 3 Zügen, welche für eine derartige Reichweite perfekt sind geplant. Es werden ohnehin neue Fahrzeuge für die S-Bahn benötigt.

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2 Kommentare zu “S-Bahn nach Dorfen

  1. München – Mühldorf soll im Rahmen der ABS 38 übrigens zweigleisig ausgebaut und elektrifizert werden. Einige Abschnitt sollen sogar auf Vmax 200 hochgestuft werden.

    Eine S-Bahn bis Dorfen halte ich für sehr sinnvoll und dringend notwendig (ist ja auch in meinem Konzept), vor allem, wenn Regionalverkehr über den Erdinger Ringschluss geführt wird. Auch hier halte ich aber zumnindest einen dreigleisigen Ausbau für wichtig, eine 423 auf dem 200er-Abschnitt muss echt nicht sein. Die Halte sind in Ordnung. Vier Gleise Markt Schwaben – Riem sind so und so dringend notwendig.

  2. Interessanterweise sollte die S-Bahn München bereits zur Eröffnung einen Ast nach Dorfen bekommen, allerdings hat Dorfen dies erfolgreich verhindert, schließlich wollte man eine eigenständige Gemeinde und nicht bloß ein Vorort von München sein.
    Starnberg und Erding wollten auch keine S-Bahn haben, konnten sich aber letztlich nicht durchsetzen.
    Während Starnberg und Erding mittlerweile froh über den S-Bahn-Anschluss sind, bereut man heute in Dorfen diese Fehlentscheidung.
    Während die Bevölkerungszahlen in Gemeinden mit S-Bahn-Anschluss regelrecht explodiert sind, ist dies hier ohne die S-Bahn nicht passiert.

    Ich sehe hier Potential für eine eigene Linie, die sich mit der S2 ab Markt Schwaben zum T10 ergänzt, Poing kämpft schließlich schon seit Jahren für den T10. Nötig wären dafür der viergleisige Ausbau bis Markt Schwaben (ohnehin sinnvoll und vor wichtigen Wahlen auch immer ein politisches Thema) und ein zwei- besser eher dreigleisiger Ausbau bis Dorfen.

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