S-Bahn-Kurve Dossenheim-Schriesheim

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Beschreibung des Vorschlags

Die aktuell existierenden Bahnhöfe von Dossenheim (12.000 Einwohner) und Schriesheim (15.000 Einwohner) sind aktuell nur an die Straßenbahnlinie 5 des RNV, jedoch nicht an das Regionalnetz der Deutschen Bahn angebunden. Um dies zu ändern, schlage ich eine Kurve zwischen dem S-Bahnhof Heidelberg-Pfaffengrund/Wieblingen und dem Bahnhof Heddesheim-Hirschberg vor. Dies würde Dossenheim und Schriesheim durch zwei S-Bahnhöfe an das S-Bahn- und Regionalnetz anbinden sowie eine bessere Verbindung zwischen Heidelberg und Weinheim ermöglichen.

 

Linie S10

Die Kurve würde die Möglichkeit für eine neue Linie der S-Bahn Rhein-Neckar bieten: Die Linie S10.

Diese würde vom Heidelberger Hauptbahnhof über Heidelberg-Pfaffengrund/Wieblingen über die neue Strecke über Dossenheim und Schriesheim fahren. Von dort aus würde sie in die bereits bestehende Strecke münden und über Heddesheim-Hirschberg und Lützelsachsen bis Weinheim fahren.

Alternativ könnte die Linie S5 bzw. S51 nach Weinheim über die eben genannte Strecke verlängert werden.

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2 Kommentare zu “S-Bahn-Kurve Dossenheim-Schriesheim

  1. Sorry, wenn ich das so direkt sage, aber die Ausarbeitung ist nicht so besonders.

    Diese Linie kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Welchen Nutzen hat diese?

    Zwar handelt es sich mit Schriesheim und Dossenheim durchaus um recht große Ortschaften, allerdings fährt auch die OEG (heute Linie 5) und die Linie 24 durch die Ortschaften. Damit sind die Richtungen Heidelberg und Weinheim gut abgedeckt.

    Die hier aufgeführten Haltestellen/Bahnhöfe liegen weit außerhalb der Ortschaften. Eine starke Nutzung halte ich daher für ziemlich ausgeschlossen. Zwar ist es richtig, dass der Heidelberger Hauptbahnhof, aufgrund der zahlreichen Haltestellen, nicht optimal zu erreichen ist, aber er ist mit der OEG und vor allem mit der Linie 24 zu erreichen.
    Und zwar sehr „Zentral“ von Dossenheim und Schriesheim!

    Um die hier dargestellten Bahnhöfe zu erreichen, müsste ich erstmal mit dem Fahrrad oder dem Auto dort hinkommen. Die Zeitersparnis dürfte dann schon kleiner sein.

    Auch eine Weiterführung der Linie S5/S51 halte ich für wenig sinnvoll. Es ist angedacht, nach dem Ausbau zwischen Wieblingen und Heidelberg die Linie nach Mannheim weiterzuführen. Dies ist auch sinnvoll umso Direktverbindungen nach Mannheim aus Richtung Sinsheim zu schaffen.
    Ich möchte Weinheim nicht abwerten – aber Mannheim hat mit einem großen Anteil an Fernverkehr, der Nähe zu Ludwigshafen und der eigenen Größe der Stadt deutlich mehr zu bieten als Weinheim.

    Sinnvoll wäre evtl. ein schnellerer bzw. direkter Anschluss an Mannheim. Diesen kann ich aber mit dieser Linienführung nicht erkennen – auch wenn ich in Wieblingen am Bahnhog Richtung Mannheim umsteigen kann.

    Mit der RB 68 ist Heidelberg mittlerweile auch deutlich besser an Weinheim angeschlossen als früher. Um die Verbindung zwischen den Städten Weinheim und Heidelberg weiter zu verbessern, würde ich es für sinnvoller halten, den Fernverkehr (mit dem Nahverkehrsticket) mit zu nutzen. Das ist vermutlich deutlich billiger als eine Neubaustrecke. Damit wäre ein Halbstundentakt zwischen beiden Städten recht einfach erreichbar.

    Zusammengefasst kann ich nur sagen – ich sehe hier keinen Bedarf für eine Neubaustrecke und es gibt viele Regionen und Kleinstädte, die deutlich schlechter angeschlossen sind.

  2. Die existierenden Bahnhöfe in Schriesheim und Dossenheim wären auch mit deiner Neubaustrecke nicht durch den Regionalverkehr der Bahn angeschlossen. Du schlägst schließlich ganz neue Bahnhöfe weit draußen vor den Orten vor und bemühst dich dabei nicht einmal möglichst nah an die Ortsränder zu gelangen, sondern bleibst in der Nähe der Autobahn. Ein solche Bündelung von Verkehrsachsen ist zwar bei Neubaustrecken des Fernverkehrs sinnvoll, aber im Nahverkehr sollte man sich darum bemühen möglichst nah an die Menschen zu kommen. Am nächsten wäre da aber die alte OEG-Strecke.

    Man könnte zwar mit deiner Linie schneller von den neuen Bahnhöfen dieser Linie zum Heidelberger HBF gelangen, aber wer will schon von Bahnhof zu Bahnhof? Man müsste erstmal aus dem Ort zum Bahnhof gelangen und in Heidelberg dann vom HBF in die Innenstadt. Die damit verbundenen Umstiege und Wartezeiten machen den Zeitvorteil gegenüber der SL 5, die überall die Zentren erreicht. komplett zunichte.

    Von daher gebe ich Pfaelzer völlig Recht bei seiner Einschätzung. Auch ich sehe hier keinen Bedarf für eine Neubaustreck.

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