S-Bahn Königsbrück-Tharandt

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Beschreibung des Vorschlags

Edit: Es gibt bereits offizielle Pläne vom VVO die RB33 in eine S-Bahn zu verwandeln und zum Hbf. durchzubinden https://www.vvo-online.de/doc/VVO-Flyer-Zukunft-SPNV-Linie-S7.pdf allerdings werden diese Pläne immer weiter nach hinten verschoben.

 Auf LiniePlus gibt es mehrere Pläne die S-Bahn weiter nach Pirna (https://linieplus.de/proposal/dd-s2-klotzsche-flughafen-koenigsbrueck-radeberg), Zschachwitz (https://linieplus.de/proposal/dresden-s6-s7/) oder Schöna (https://linieplus.de/proposal/dresden-s6-koenigsbrueck-hbf-schoena/) fahren zu lassen.

Im Großraum Dresden gibt es keine guten Möglichkeiten umsteigefrei von Nord nach Süd zu kommen. Immer fährt man über den Hauptbahnhof. 

Daher schlage ich vor die RB33 in eine Akku S-Bahn zu wandeln und von Bhf. Neustadt aus bis Tharandt weiterfahren zu lassen.

Ziel sollte es sein im 1 Stundentakt nach Königsbrück zu fahren und bei bedarf weiter Verstärker ab Ottendorf-Okrilla Süd einzusetzen.

Vorteile wäre die schnellere Verbindung, so wäre man von Freital aus schneller bei den Chipfabriken (Infineon, Globalfoundries, TSMC) mit umstieg in Industriegelände und von DD-Neustadt, Ottendorf-Okrilla und Königsbrück aus schneller im Dresdener Süden mit der TU und z.B. diesem Edelstahlwerk in Freital.

Die Strecke Klotzsche-Königsbrück ist ungefähr 20km lang, das heißt der Zug müsste 40km ohne Oberleitung fahren können. Die modernen Akkuzüge von Stadler und Siemens schaffen heute schon locker 100km also sollte das eigentlich kein Problem sein.

Haltepunkte

Ich habe 3 neue Haltepunkte eingezeichnet. Nossner Brücke ist ja schon in Planung und ich finde Bischofsplatz Ost und Antonstadt helfen die S-Bahn mehr als „städtisches Verkehrsmittel“ wahrzunehmen.

Ich glaube es ist nicht möglich am Haltepunkt Freiberger Straße zu halten und für weitere Bahnsteige ist wenig Platz, daher ist dieser nicht mit eingezeichnet.

 

 

 

Metadaten zu diesem Vorschlag

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5 Kommentare zu “S-Bahn Königsbrück-Tharandt

  1. Hi,

    Im Großraum Dresden gibt es keine guten Möglichkeiten umsteigefrei von Nord nach Süd zu kommen. Immer fährt man über den Hauptbahnhof.

    Dies hat auch seinen Grund: Der Hauptbahnhof ist der zentrale Umsteigeknoten im Raum Dresden, der wird halt mal angesteuert. Das soll auch so bleiben.

    Gehe bitte auf offizielle Planungen ein. Es ist ja bereits geplant eine S-Bahn dorthin zu führen.
    Geplantes Dresdner S-Bahn Netz

    Bitte noch ähnliche Vorschläge verlinken. Es gibt einige nach Königsbruck.

    VG Geomaus007

    1.  

      Ja, aber ich habe mir gedacht, dass man die meisten Umsteigerelationen trotzdem durch die anderen Haltestellen bedienen könnte. Das einzige was nicht ginge wäre der RE20, RE19 und die verschiedenen RegioBusse und die FlixBusse die nur am Hbf halten und z.B. die 333 könnte ja auch noch an der Nossner Brücke halten und so einen Umstieg ermöglichen

  2. Ja, aber ich habe mir gedacht, dass man die meisten Umsteigerelationen trotzdem durch die anderen Haltestellen bedienen könnte. Das einzige was nicht ginge wäre der RE20, RE19 und die verschiedenen RegioBusse und die FlixBusse die nur am Hbf halten und z.B. die 333 könnte ja auch noch an der Nossner Brücke halten und so einen Umstieg ermöglichen

    1. Hi Mulebuster,

      Du musst Kommentare wirklich nicht zweifach schreiben. Einmal reicht vollkommen aus.

      Erstmal herzlich Willkommen zu Linie Plus. Gratulation zum ersten Vorschlag.

      Natürlich kann man in DD-Neustadt, DD- Freiberger Straße, … zu vielen Linien Umsteigen. Das Prinzip des Zeitsparens ist gut. Jedoch muss man nun überlegen, ob es sinnvoller ist 5 Minuten schneller am Ziel zu sein, oder noch ein paar Fahrgäste mit am Hauptbahnhof einsteigen zu lassen. Hier muss nun abgewogen werden.

      S-Bahnen würden (im Normalfall) eher die Priorität haben noch einen extra Halt mit extra Fahrgästen anzusteuern. Deshalb sollte die S-Bahn auch zum Hauptbahnhof.

      Ich denke Tangentiale Verbindungen (also solche, die nicht ins Zentrum oder zum Hauptbahnhof fahren) braucht die S-Bahn nicht. Vielleicht willst du dir mal Gedanken über tangentiale Verbindungen bei der Straßenbahn machen. Diese braucht nämlich noch welche.

      VG Geomaus007

  3. Ich finde den Vorschlag sehr gut.

    Ein im wesentlichen identischer Vorschlag wurde bereits 2021 vom VCD gemacht, siehe hier. Dort wurde auch bereits der Infrastrukturbedarf ausgerechnet: Am Bahnhof Mitte muss eine zusätzliche Weiche eingebaut werden, aktuell kann man nur von einem der Gleise mit Bahnsteig in Richtung Freital/Tharandt abbiegen. Für die stündliche Verlängerung der RB33 wird ein zusätzlicher Zug benötigt.

    Das Weglassen des Halts am Hauptbahnhof hat meiner Meinung nach nur geringe Nachteile: Alle Züge, die am Hauptbahnhof verkehren, werden auch am Bahnhof Neustadt erreicht. Davon ausgenommen sind S3/RB30/RE3, die in Tharandt erreicht werden und RB31 Richtung Elsterwerda, die nicht erreicht wird. Um einen Übergang zur RB31 zu schaffen, könnte ein zusätzlicher Bahnsteig am Haltepunkt Freiberger Straße errichtet werden. Die Gebietserschließung ist ebenfalls gegeben: Von Hauptbahnhof sind das Stadtzentrum, sowie die Universität zu erreichen, diese werden aber auch vom Bahnhof Mitte beziehungsweise von der Nossener Brücke erreicht. Auch als Nahverkehrsknoten mit Umstieg zur Straßenbahn ist die Bedeutung des Hauptbahnhofs in Dresden relativ gering. Zudem sind sowieso alle Halte von Tharandt bis Klotzsche bereits anderweitig an den Hauptbahnhof angebunden. Lediglich in einer Rechnung ohne den Halt an der Nossener Brücke halte ich einen Halt am Hauptbahnhof für nötig, um die Universität anzuschließen, sowie Anschlüsse in den Dresdner Südosten und Südwesten herzustellen.

    Dem gegenüber stehen die Vorteile des Weglassens des Haltes: Freital wird erheblich besser an den Dresdner Norden angebunden. Aktuell gibt es nur die S3/RB30 zum Hauptbahnhof, Bus 160 nach Löbtau, sowie Bus 66/166, der, mit Ausnahme einer Haltestelle, nur südlich des Hauptbahnhofs verkehrt. Bei einer Fahrt in die Neustadt sind oft zwei Umstiege in Dresden nötig. Gegenüber einer zusätzlichen Spitzkehre am Hauptbahnhof verkürzt sich die Reisezeit um circa 8 Minuten (3 Minuten Fahrtzeit + 5 Minuten Standzeit). Das schlägt sich auch in der Fahrplanstabilität nieder.

    Hier einmal die Details zur Fahrplanstabilität, mit stündlichen Zügen gerechnet: Aktuell endet die RB33 am Bahnhof Neustadt, da bei einer Verlängerung zum Hauptbahnhof ein zusätzlicher Zug nötig wäre: Aktuell dauert eine Fahrt je nach Richtung 43-50 Minuten (Wendezeit 10-17 Minuten). Zum Hauptbahnhof wären es  50-57 Minuten und damit wird ein drittes Fahrzeug benötigt. Bei der Führung nach Tharandt wären es 66-73 Minuten ohne Halt am Hauptbahnhof (Wendezeit 17-24 Minuten) und 74-81 Minuten mit Halt am Hauptbahnhof (Wendezeit 9-16 Minuten). Das wäre mit 3 Zügen auch noch schaffbar, riskiert aber Verspätungen, die sich durch die eingleisige Strecke nach Königsbrück schnell auf nachfolgende Fahrten auswirken.

    Zusammenfassend ist der Vorschlag gegenüber einer Verlängerung der RB33 zum Hauptbahnhof langfristig nicht deutlich teurer, da dieselben Züge benötigt werden, hat aber die bessere Erschließungswirkung. Ein zusätzlicher Halt am Hauptbahnhof hat meiner Meinung nach mehr Schaden als Nutzen und ist von der Fahrplanstabilität her kritisch.

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