S-Bahn Köln – Bonn-Mehlem

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Beschreibung des Vorschlags

Angeregt durch den Vorschlag von Alex8055, (https://linieplus.de/proposal/s-bahn-ausbau-koeln-sued-bonn-hbf/) habe ich meine eigenen Ideen dazu zu Papier gebracht:

Ich gehe bei der Infrastruktur deutlich weiter, da ich 2 komplett eigene Gleise von Köln bis Bonn-Mehlem Süd vorsehe.

In Köln habe ich den neuen Westring nicht extra eingezeichnet sondern lediglich die Stationen und die neue Überwerfung in Köln West, die die 2 S-Bahngleise mittig aus der Stammstrecke ausfädelt und dann wiederum Mittig in den Westring einfädelt.
Der Westring wir dann 4gleisig im Richtungsbetrieb bis Köln Klettenberg betrieben.

Hinter Köln Klettenberg fädelt dann die S-Bahn aus und wechselt höhenfrei auf die Westseite.

Der Knoten Kalscheuren wird umgebaut. Die S-Bahn auf der Westseite fährt weiter bis Fischeln, wo ein Verknüpfungsbahnhof mit der Stadtbahn ensteht.
Die Fernbahn schwenkt in Kalscheuren ab und fährt auf einer Neubautrasse entlang der A553 an Brühl vorbei. gleischezitig wird die Güterzugstrecke von Köln Eifeltor in diese Umfahrung höhenfrei eigefädelt. So kann der gesamte Fern- und Güterverkehr an Brühl vorbei fahren und in der Stadt muss nicht 4gleisig ausgebaut werden (was auch baulich kaum geht).
Ebenfalls höhenfrei fädeln in Kalscheuen die Regionalbahngleise nach Brühl aus.

Südlich von Brühl wird die Umfahrungstrasse wieder höhenfrei in Mittellage der rechten Rheinstrecke eingefädelt.

Die rechte Reinstrecke wird dann im weiteren Verlauf bis Bonn 4gleisg ausgebaut (nicht dargestellt). In Tannenbusch Süd entsteht ein zusätzlicher Haltepunkt.

Im Bereich des Güterbahnhofs Bonn West wird die Voreifelbahn höhenfrei in die rechte Rheinstrecke eingefädelt.

Bonn Hbf könnte dann fast ein reiner Haltepunkt mit 4 Kanten werden. in der Mitte halten die Fern- und Regionalzüge an einem langen Bahnsteig, während außen jeweils ein S-Bahnsteig für die Voreifel-S-Bahn und die S-bahn von Köln wären.
Gleis 5 in Bonn könnte am Tagesrand genutz werden, wenn die Voreifel Bahn im Hbf endet.

Südlich des Bonner Hbf muss das „Zentrum für Hochschullehre“ der Uni abgerissen werden, da sonst die Durchfahrtsbreite nicht für 4 Gleise ausreichen würde.
Kurz hinter dem Bonner Hbf nach Querung des Kaiserplatzes begänne ein 4gleisiger und 1,5km langer Tunnel bis zur Reuterbrücke. Ab dort könnte die Strecke 4gleisig in Troglage bis zur Olaf-Palme-Allee weiterführen und dort in Dammlage weiterführen. Die Annaberger Straße würde auf einer neuen Brücke überquert.

An der Hochkreuzallee könnte ein zusätzlicher S-Bahnhof zur besseren regionalen Erschließung entstehen.

Entlang der Roonstraße würde es sehr eng werden und ein paar Häuser/Garagen westlich der Bahn müssten für den 4gleisigen Ausbau weichen. Die Plitterdorfer Straße würde auf einer neuen Brücke gequert.
Nördlich des Bahnhofs Godesberg ist ebenfalls wenig Platz und die Parkhäuser an der Bahn sowie das Kino müssten entfallen.

Der Bahnhof Bad Godesberg selber hat bereits 4 Gleise und ist ausreichend.

Südlich des Bahnhofs Godesberg würde die 4gleisige Strecke wieder für 800m bis zur Mainzer Straße in einen Lärmschutztunnel übergehen.
Am Tunnelende zwsischen Mainzer Straße und im Bereich der Gbf Mehlem wechseln die außen liegenden S-Bahngleise auf die Innenseite zwischen die Fernbahngleise. Dazu werden die außen leigende Gleise etwas länger im Tunnel geführt während die innenliegende Gleise darüber liegend nach außen schwenken.

Der Bahnhof Mehlem erhält 4 Bahnsteige und wird in Hochlage auf einen Damm verlegt. Die direkt südlich des Bahnhofs kreuzende Drachenburger Straße wird mittels einer neuen Überführung gequert.

Südlich des Bahnhofs Mehlem wird die B9 in einen neuen Tunnel verlegt. So entsteht Platz um die Bahnstrecke 4gleisig auszubauen. An der Kreuzung mit der Hagenstraße entsteht ein neuer Bahnhof „Bonn-Mehlem Süd“. Die mittigen S-Bahngleise dieses Bahnhofs dienen dann für die Wende der S-bahn von köln und Euskirchen. Daran schließt sich noch der bereits bestehende 4gleisige Überholbahnhof Neuer Weg an.

Betrieblich entstünde so von Köln bis in den Bonner Süden eine durchgehend separate S-Bahn Infrastruktur. Im Stadtbereich von Bonn liegen die S-Bahngleise außen und werden je nach Taktung der Linien nach Köln und Euskirchen (3×20 oder 4×15) alle 10 bzw. alle 7,5 Minuten befahren. Im Stadtgebiet Bonn können fast alle Bü’s beseitigt werden und es wird eine massive Lärmentlastung erreicht.
Leider ist eine Tieferlegung der Bahn in Bad Godesberg aufgrund der Tieflagen von Bundestraße 8 und der U-Bahn dort nicht möglich.

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5 Kommentare zu “S-Bahn Köln – Bonn-Mehlem

    1. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was du gerade an der Idee echt gut findest. Ich kann gar nicht nachvollziehen, weshalb man eine neue S-Bahnstrecke/Umgehungsstrecke um Brühl herum realisiert werden sollte. Ich sehe da überhaupt keinen Nutzen, nicht mal wirklich Zeitgewinn für die Intercity Züge. Der Abzweig nach Hürth Fischenich ist jetzt jetzt auch nichts neues.

      Warten wir erstmal auf die Beschreibung!

      1. Denke eher, das soll ne Fernbahn sein, nur mit dem Tool eingezeichnet. Nutzen wäre schon gegeben, weil innerhalb Brühl keine neuen Gleise hingequetscht werden müssen. Den Anwohnern würde eine Entlastung sicher auch nicht missfallen.

  1. Ich finde deinen Vorschlag sehr interessant! Besonders die Trassenführung südlich des Hauptbahnhofs in Bonn gefällt mir. Dieser würde den Innenstadtnahen Bereich zwischen Reuterbrücke und Hauptbahnhof enorm aufwerten und den Ahnwohner*innen sehr viel Lärm ersparen.

    Gut finde ich auch die Vorschläge für neue Haltepunkte wie zum Beispiel in Mehlem. Allerdings zweifle ich an der Umsetzung einer viergleisigen Trassenführung im Bereich Bad Godesberg. Ich kann mir kaum vorstellen, dass dieser dort umsetzbar ist.

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