Ein Kommentar zu “S-Bahn HH – Bergedorf – Geesthacht – Lauenburg – Lüneburg

  1. Wir können leider überhaupt nicht nachvollziehen, wie man dieses Projekt gutheißen kann. Wieso wird der Busverkehr nicht optimiert?!

    Hier würden Steuergelder deutlich verschwendet werden!
    Wie Ihnen bekannt ist, müssen insgesamt 30 Straßen überquert werden. Diese werden lediglich per Signal gesperrt.
    Wenn die Karolin fährt, ist dies sicher eine gute Lösung, da die Bahn bekanntlich nicht oft fährt.
    Beim 10-20 Minutentakt sehen wir hier eine große Gefahr.

    ·        Der Verkehr in Bergedorf ist ohne die Bahn jetzt schon oft enorm.
    Wenn die geplante Straßenbahn eingeführt wird, wird es hier im völligen Verkehrschaos enden.
    Bergedorf wird so schon immer unattraktiver, da ist solch eine Straßenbahn nicht sonderlich förderlich
    Zitat Machbarkeitsstudie: 
    „Die Nutzung des Straßenraums, insbesondere in Bergedorf, wird in jedem Fall zu deutlichen Belastungen führen“
    Ist hier nicht der Klimawandel im Vordergrund? Die Straßenbahn, sowie die Straßensperrung mit dem entstehenden Rückstau, wären dann ja eherkontraproduktiv.
    Wieso wird die Strecke nicht als Schnell-Bus-Straße ausgebaut oder der Busverkehr ausgeweitet? Die Busse (Wasserstoff) könnten dann ab Sanderdamm oder Brookdeich einfach in den normalen Straßenverkehr zurück geführt werden.

    ·        Der Lärmschutz wird in den Konzepten kaum erwähnt. Wie werden hier die Anwohner vor dem Lärm geschützt? Trotz der geplanten Wasserstoffzüge würde hier ein enormer Lärm entstehen.
    Die Züge würden zum Teil 3m von den Häusern entfernt fahren.
    Lärm macht nachweislich krank.

    Zitat Machbarkeitsstudie:
    „Der Fahrweg enthält Querfugen. Vor allem bei höheren Geschwindigkeiten – wie z. b. 80 km/h – treten Lärmemissionen durch die Fugenüberfahrten auf“

    Eine Schätzung der Fahrgäste (7700) sei laut Machbarkeitsstudie eine sehr optimistische Zahl. Sollte die Hauni aus Bergedorf wegziehen, ist die Anzahl sicher noch weniger. 
    Die Busse sind oft kaum besetzt. 7700 Fahrgäste sind also mehr als nur sehr optimistisch. Ein positives Kosten-Nutzen können wir keinesfalls erkennen. 
    Dieser ganze Aufwand für 3 Minuten Zeitersparnis. 

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