S-Bahn Hannover – S7: Haste – Hannover – Burgwedel – Celle

 

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Beschreibung des Vorschlags

Diese Linie ist Teil eines Gesamtnetzes, das ich hier bereits vorgestellt hatte.

Auf dem Abschnitt Haste – Weetzen – Hannover ersetzt die S7 die bisherige S1/S2. Da die Taktlage im unten vorgeschlagenen Fahrplan gegenüber dem Status quo etwas abweicht ist allerdings eine Begegnung zwischen Barsinghausen und Winnighausen erforderlich, der Abschnitt müsste dazu auf 2 Gleise ausgebaut werden, am besten bis Bantorf, um einen stabilen Betrieb zu ermöglichen. Der Platz ist vorhanden, lediglich in Winnighausen sind an einer Stelle Gartenflächen betroffen. Für das zweite Gleis am Haltepunkt in Winnighausen müssten ein Spiegel oder eine Kamera eingerichtet werden, um einen Sicherungsblick in der Kurve zu ermöglichen.

In Hannover würde die S7 auf der Bestandsstrecke um den Maschsee, der am Südufer einen neuen Haltepunkt mit Übergang zu den Stadtbahnen auf der B-Strecke erhält, herumführen, am Hauptbahnhof wird dann an Gleis 1/2 gehalten. Nördlich von Hannover möchte ich die S7 über Langenhagen und Großburgwedel nach Celle führen. Auf dieser Relation im direkten Umland von Hannover besteht bisher noch kein S-Bahn Verkehr. Auf der Strecke ist im Deutschlandtakt die Einführung eines Halbstundentaktes für den RE vorgesehen, dass halte ich jedoch weder mit der Infrastruktur bisher noch mit der von Alpha E für realisierbar. Daher möchte ich an der Hasenbahn Langenhagen – Celle separate S-Bahn Gleise bauen, die für einen Halbstundentakt ausgelegt sind.

Da in Langenhagen (OT Krähenwinkel) eine Führung der S-Bahn Gleise südlich der Bestandsstrecke unausweichlich ist und da ich in Celle die S-Bahn Gleise mit der Strecke nach Lehrte verknüpfen will soll das S-Bahn Gleis in Langenhagen die Bestandsstrecke niveaufrei kreuzen. Die S-Bahn soll von Langenhagen bis zur Kreuzung mit der L383/Bissendorfer Straße in Burgwedel eingleisig geführt werden. Da eine Führung der separaten S-Bahn Gleise durch Kleinburgwedel nicht möglich ist führe ich diese ab besagter Kreuzung zweigleisig auf einer neuen Trasse, die Kleinburgwedel südlich umfährt und den Ortsteil Wettmar (3.682 EW) mit anbindet. Ab Wettmar führt die Trasse wieder eingleisig bis nach Celle, wobei ein nachträglicher zweigleisiger Ausbau problemlos möglich wäre.

Den Fahrplan mit zum Teil geschätzten Fahrzeiten würde ich mir in etwa folgendermaßen vorstellen:
S7 V3

 

Die Infrastruktur in Langenhagen könnte wie hier skizziert aussehen:
S7 Infrastruktur

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2 Kommentare zu “S-Bahn Hannover – S7: Haste – Hannover – Burgwedel – Celle

  1. Mir gefällt der Vorschlag wirklich gut und ungefähr solch eine Linie wäre in meinem Traum S-Bahn Netz wahrscheinlich auch enthalten.
    Das aktuelle Problem nördlich von Langenhagen ist, dass die Halte immer an den Rändern der Orte liegen. Deswegen bringt man wahrscheinlich auch auf die aktuelle Trasse keine S-Bahn. Mit deinem Vorschlag würde man dieses Problem aber sehr stark lockern. In Isernhagen verändert sich die Lage des Haltepunktes zwar nicht, dafür aber in Großburgwedel. Frage an dich: Wird dabei der andere Halt stillgelegt und Großburgwedel zum reinen S-Bahn-Halt?
    Die S-Kurve, die Wettmar anschließt, finde ich super. Vielleicht könnte man auch Kleinburgwedel mit 2500 Leuten anschließen. Ein Bahnhof in CE-Westercelle ist auch eine gute Idee. Sollte Krähenwinkel irgendwann mal auf der anderen Seite der Bahnstrecke wachsen, könnte man dort ggf. auch einen Haltepunkt einrichten.
    Generell muss die Anbindung für Großburgwedel und Isernhagen nach Hannover Hauptbahnhof besser werden. Es kann nicht sein, dass die Fahrt von Isernhagen bis Hannover Hbf zwar 15 Minuten dauert, man dennoch nur im Stundentakt reisen kann. Mal angenommen, die S-Bahn Hannover bedient irgendwann alle Linien im 30 Minuten-Takt (was zwar immer noch für eine S-Bahn zu wenig ist, aber Hannover halt), dann hätte man zwischen Pferdemarkt und Hauptbahnhof einen 10 Minuten Takt.

    1. Danke für deinen Kommentar!
      Den bisherigen Halt in Großburgwedel würde ich dann aufgeben, eine halbstündliche S-Bahn reicht meiner Meinung nach aus für etwa 12.000 Einwohner im Einzugsgebiet. Die 5 Minuten Fahrzeitverlängerung halte ich durch die Verdopplung des Taktes für definitiv vertretbar, ich denke dass die Attraktivität gegenüber dem Status quo deutlich steigen würde. Hinzu kommt auch, dass der RE durch diese Maßnahmen beschleunigt wird und dadurch den Fernverkehr weniger stark behindert.
      Über Kleinburgwedel hatte ich ebenfalls nachgedacht, dann würde ich den neuen Halt in Großburgwedel aber unter Umständen an die Bissendorfer Straße verlegen, sonst wird der Haltestellenabstand doch sehr gering, die Fahrzeit mit dem Bus beträgt von Kleinburgwedel zum Bahnhof ja auch maximal 7 Minuten (allerdings nur stündlich), von Wettmar aus sind es immerhin 15 bis 20 Minuten.
      Krähenwinkel halte ich aktuell noch nicht für notwendig. Es ist letztendlich nur ein Wohngebiet und dabei deutlich kleiner als bspw. Kaltenweide. Und der Halt am Pferdemarkt liegt ja auch in der Nähe, wenngleich mit Bussen nicht erreichbar.
      Ein 10-Minutentakt auf einigen Stammstrecken (von und nach Laatzen, Weetzen, Wunstorf, Langenhagen und Lehrte) ist eines der Hauptziele, die ich mit diesen Vorschlägen hier verfolge. Dazu werde ich demnächst auch noch mal was im Netzvorschlag schreiben.

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