S-Bahn Hannover Ostringlinie (Mittelfeld-Kirchrode)

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Beschreibung des Vorschlags

 Bau eines S-Bahn Ost-Rings in Hannover

Willkommen zu meinem Beitrag über die Planung eines S-Bahn Ost-Ring in Hannover. Dieses zukunftsweisende Projekt ist ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in unserer Stadt. Der Ost-Ring hat das Ziel, die östlichen Stadtteile besser an das S-Bahn-Netz anzubinden und gleichzeitig den Hauptbahnhof von Hannover zu entlasten. Durch die neue unterirdische Strecke können Fahrgäste künftig die Innenstadt umgehen, was nicht nur Zeit spart, sondern auch den Verkehr in der Stadt reduziert.

 

Ziele des Projekts

1.Verbesserte Erreichbarkeit: Der S-Bahn Ost-Ring wird es den Bewohnern der östlichen Stadtteile ermöglichen, einfacher und schneller zur S-Bahn zu gelangen. Mehrere neue Haltestellen sind geplant, die strategisch so platziert sind, dass sie nahe an Wohngebieten, Arbeitsplätzen und Bildungseinrichtungen liegen.

2.Entlastung des Hauptbahnhofs: Eine der Hauptmotivation für den Ost-Ring ist die Entlastung des Hauptbahnhofs. Durch die direkte Anbindung der östlichen Stadtteile an die S-Bahn können die Fahrgäste schneller und ohne Umwege reisen. Dies wird nicht nur den Passagierfluss im Hauptbahnhof reduzieren, sondern auch die Reisezeit für viele Pendler verkürzen.

3.Nachhaltige Mobilität: Der Ost-Ring fördert die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und trägt somit zur Verringerung des Individualverkehrs bei. Durch weniger Autos auf den Straßen wird der CO2-Ausstoß reduziert, was positive Auswirkungen auf die Luftqualität und die Umwelt hat.

 

Haltestellen

Der Ost-Ring wird mehrere Haltestellen umfassen, die jeweils wichtige Knotenpunkte für den öffentlichen Nahverkehr darstellen:

1.S+U Bahnhof Mittelfeld: Diese Haltestelle wird auf der Brücke der Garkenburgstraße errichtet. Sie dient als erster Anlaufpunkt für die Bewohner von Mittelfeld und wird eine wichtige Anbindung an das S-Bahn-Netz bieten.

2.S-Bahnhof Hannover Messe Laatzen: Diese Haltestelle ist entscheidend für die Anreise zu Veranstaltungen und Messen. Sie wird den Besuchern eine bequeme Anreise ermöglichen und somit die Messe attraktiver machen.

3.S+U Bahnhof Messe/Nord: Diese Haltestelle befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Messe und bietet weiteren Zugang für Besucher und Bewohner.

4.S+U Bahnhof Kronsberg: Die Haltestelle Kronsberg wird den Stadtteil direkt an die S-Bahn anbinden und die Mobilität für die Anwohner erhöhen.

5.S-Bahnhof Neubaugebiet Kronsrode: Diese Haltestelle wird die neuen Wohngebiete erschließen und den Bewohnern eine bequeme Anreise zur S-Bahn ermöglichen.

6.S+U Bahnhof Kirchrode: Hier können die Fahrgäste zur Stadtbahn am Großen Hillen umsteigen, was eine wichtige Verbindung zu anderen Teilen von Hannover darstellt.

7.S+U Bahnhof Karl-Wiechert-Allee: Diese Haltestelle hat eine gute Verbindung zur Hauptstrecke nach Berlin. Vor dieser Station mündet der Ost-Ring an die Stammstrecke Hannover-Berlin, wodurch eine direkte Verbindung zwischen dem Ost-Ring und dem überregionalen Bahnverkehr geschaffen wird.

8.S+U Bahnhof Kleefeld: Auch hier haben die Fahrgäste eine gute Anbindung zur S-Bahn und können schnell in die Innenstadt gelangen.

9.Hauptbahnhof Hannover: Der Ost-Ring endet am Hauptbahnhof, der als zentraler Verkehrsknotenpunkt fungiert. Hier können die Fahrgäste in andere Züge umsteigen und ihre Reisen fortsetzen.

 

Wochentags (Montag bis Freitag)

Haltestelle.                                   Abfahrt (alle 25 Minuten)

Hauptbahnhof Hannover                           00, 25, 50

S-Bahnhof Bismarckstraße                         03, 28, 53

S+U Bahnhof Mittelfeld.                              05, 30, 55

S+U Bahnhof Hannover Messe Laatzen   06, 31, 56

S+U Bahnhof Messe/Nord                          08, 33, 58

S+U Bahnhof Kronsberg                              12, 37, 02

S-Bahnhof Neubaugebiet Kronsrode        14, 39, 04

S+U Bahnhof Kirchrode                               17, 42, 07

S+U Bahnhof Karl-Wiechert-Allee             22, 47, 12

S+U Bahnhof Kleefeld                                  24, 49, 14

Hauptbahnhof Hannover                             27, 52, 17

 

Samstag und Sonntag

Haltestelle                                    Abfahrt (alle 30 Minuten)

Hauptbahnhof Hannover  (Abfahrt)        00, 30

S-Bahnhof Bismarckstraße                        03, 33

S+U Bahnhof Mittelfeld                              05, 35

S+U Bahnhof Hannover Messe Laatzen  06, 36

S+U Bahnhof Messe/Nord                         08, 38

S+U Bahnhof Kronsberg                             12, 42

S-Bahnhof Neubaugebiet Kronsrode       14, 44

S+U Bahnhof Kirchrode                              17, 47

S+U Bahnhof Karl-Wiechert-Allee            22, 52

S+U Bahnhof Kleefeld                                  24, 54

Hauptbahnhof Hannover (Ankunft)         27, 57

 

Linienverlauf

Der S-Bahn Ost-Ring verläuft als neue unterirdische Strecke und beginnt südlich des Bahnhofs Messe Laatzen. Der Verlauf der Strecke ist wie folgt:

 

•Start am S+U Bahnhof Mittelfeld: Die Strecke beginnt bei der Haltestelle Mittelfeld und führt direkt zur nächsten Haltestelle.

•Weiter zur S+U Bahnhof Hannover Messe Laatzen: Die nächste Haltestelle ist die Messe Laatzen, die besonders für Messebesucher von Bedeutung ist.

•Anschluss an S+U Bahnhof Messe/Nord: Im Anschluss führt die Strecke zur Haltestelle Messe/Nord, die ebenfalls den Zugang zur Messe erleichtert.

•Fahrt zur S+U Bahnhof Kronsberg: Danach geht die Strecke zur Haltestelle Kronsberg, die eine direkte Anbindung an den Stadtteil bietet.

•S-Bahnhof Neubaugebiet Kronsrode: Die Strecke führt weiter zur Haltestelle Neubaugebiet Kronsrode und erschließt damit die neuen Wohngebiete.

•Verbindung zur S+U Bahnhof Kirchrode: Die Haltestelle Kirchrode ist der nächste Halt, wo Fahrgäste zur Stadtbahn am Großen Hillen umsteigen können.

•Anschluss an S+U Bahnhof Karl-Wiechert-Allee: Die Haltestelle Karl-Wiechert-Allee ermöglicht eine Anbindung an die Hauptstrecke nach Berlin. Vor dieser Station mündet der Ost-Ring an die Stammstrecke Hannover-Berlin.

•Fortsetzung zur S+U Bahnhof Kleefeld: Die Haltestelle Kleefeld wird als nächste Station bedient und bietet eine gute Anbindung zur S-Bahn.

•Ende am Hauptbahnhof Hannover: Schließlich endet der Ost-Ring am Hauptbahnhof, wo Fahrgäste in andere Züge umsteigen können.

Hinweis zum Hauptbahnhof Hannover:

 Um das neue S-Bahn Ost-Ring Projekt ohne Beeinträchtigung der stark genutzten Gleise 1 und 2 am Hauptbahnhof Hannover zu realisieren, bieten sich Gleise 3 und 4 als bessere Alternative an. Diese Gleise werden hauptsächlich von Regionalzügen genutzt und bieten daher während der Nebenzeiten mehr Spielraum für neue S-Bahn-Fahrpläne.

 

Verbindungen

Der Ost-Ring wird die S-Bahn-Linien S3, S6 und S7 miteinander verbinden. Dies ermöglicht eine schnellere und direktere Verbindung zwischen den Stadtteilen. Außerdem sind viele Haltestellen an die Stadtbahnlinien 4, 5, 6 und 8 angeschlossen, sodass Fahrgäste nahtlos zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln wechseln können. Diese durchgehenden Verbindungen sind entscheidend für die Integration der verschiedenen Verkehrsmittel und die Verbesserung der Erreichbarkeit in Hannover.

 

Tunnelbau und Gleismodernisierung

Der Bau der Strecke beginnt südlich des Bahnhofs Messe/Laatzen. Hier wird ein Gleis modernisiert, um die neuen S-Bahn-Züge zu integrieren. Ein Tunnel wird unter der Erde gebaut, um die Strecke zu führen und gleichzeitig die Umweltbelastung zu minimieren. Bei der Tunnelkonstruktion kommen moderne Maschinen und Technologien zum Einsatz, die dafür sorgen, dass der Bauprozess effizient und leise verläuft. Diese Technologien helfen, die Umgebung während des Bauens zu schützen und Störungen zu minimieren.

 

Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit

Das Projekt legt großen Wert auf Umweltschutz. Der Tunnel wird mit umweltfreundlichen Technologien gebaut, um den CO2-Ausstoß während der Bauarbeiten zu minimieren. Zudem wird das gesamte System so gestaltet, dass es die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel fördert, was ebenfalls zur Reduzierung von Emissionen beiträgt.

Alle Haltestellen sind barrierefrei gestaltet. Das bedeutet, dass sie für Menschen mit Behinderungen gut erreichbar sind. Aufzüge, breite Eingänge und andere Hilfseinrichtungen werden sicherstellen, dass alle Fahrgäste problemlos ein- und aussteigen können. Dieses Engagement für Barrierefreiheit wird dazu beitragen, dass der öffentliche Nahverkehr für alle zugänglich ist.

 

Kosten

Die geschätzten Gesamtkosten für den Bau des S-Bahn Ost-Rings betragen etwa 451 Millionen Euro. Diese Kosten setzen sich aus verschiedenen Bereichen zusammen:

•Tunnelbau (10 km): 300 Millionen Euro

•Haltestellen (9 Haltestellen): 80 Millionen Euro (inklusive der neuen Haltestelle Mittelfeld)

•Gleisbau und Infrastruktur (10 km): 50 Millionen Euro

•Planung und Genehmigungen (10%): 41 Millionen Euro

 

Fazit

Der Bau des S-Bahn Ost-Rings wird die Mobilität in Hannover erheblich verbessern. Die Menschen in den östlichen Stadtteilen können schneller zur S-Bahn gelangen und profitieren von einer direkten Anbindung. Gleichzeitig wird der Verkehr in der Innenstadt entlastet, was die Lebensqualität in der Stadt erhöht.

 

Mit dieser neuen Verbindung wird der öffentliche Verkehr in Hannover nicht nur attraktiver, sondern auch nachhaltiger. Das Projekt ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft für eine bessere Verkehrsinfrastruktur, die den Bedürfnissen der Bürger gerecht wird.

(Diese Beschreibung ist Ki-Unterstützt da meine Grammatik nicht erste Klasse ist.)

Metadaten zu diesem Vorschlag

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2 Kommentare zu “S-Bahn Hannover Ostringlinie (Mittelfeld-Kirchrode)

  1. Auf welchen Daten basieren die Kosten die du hier veranschlagst? Für 450 Millionen Euro wäre das hier vielleicht sogar noch ein sinnvolles Projekt, ich sehe allerdings nicht, wie man auf so geringe Baukosten kommen soll. Allein die 4 Tunnelhaltestellen dürften das doppelte von dem was du veranschlagst kosten, die weiteren oberirdischen Maßnahmen nicht eingerechnet.

    Außerdem habe ich zur gewählten Trasse noch Fragen und Anmerkungen:

    • Warum der Halt Messe/Laatzen? Mit einem direkten Tunnel zwischen Mittelfeld und Messe/Nord könntest du durch die wegfallende enge 180° Kehre, deutlich weniger Strecke und einen Halt weniger sehr viel Zeit und Kosten einsparen.
    • Die Haltestellen Kronsberg und Kronsrode sind für eine S-Bahn ziemlich nah beieinander, findest du nicht?
    • Die Kurve zwischen Kirchrode und Karl-Wiechert-Allee ist so wie hier eingezeichnet absolut unmöglich, und das obwohl dort bei weitem genug freies Feld ist, um eine direkte Kurve mit vieeeeeeeeeeel größerem Radius einzuzeichnen.
  2. Den Vorschlag halte ich so weder für realisierbar noch für sinnvoll:

    1. Im Bereich der beiden Abzweigstellen an der Messe und am Tiergarten sind die Kurvenradien jeweils viel zu eng

    2. Die beiden Abzweigstellen erfordern jeweils ein höhengleiches Kreuzen aller dort jeweils verlaufenden anderen Gleise. Neben dem Gegengleis der S-Bahn geht es dabei insbesondere auch um die Fernbahngleise.

    3. Die Abfahrt der Züge in Hannover Hbf würde auf Gleis 1/2 erfolgen, die Ankunft auf Gleis 14. Ich gehe davon aus, dass die Linie in nur eine Richtung fahren soll, da du einen Fahrplan für lediglich eine Richtung vorlegst. Dann müssten die Züge in der Wendepause irgendwie von Gleis 14 auf Gleis 1 kommen. Das geht im Grunde genommen nicht, ohne die komplette Nordausfahrt des Hbf zu sperren. Das ist vollkommen indiskutabel.

    4. Im Übrigen gibt es in der von dir vorgesehenen Fahrplanlage gar keine freien Kapazitäten, da zur Minute :55/:25 die S5 nach Hameln abfährt und zur Minute :00/:30 die S1/S2 aus ankommen, das verhindert die Abfahrten der neuen Linie zu den Minuten :00, :25 und :30, die Abfahrt zur Minute :50 wird durch die zur Minute :47 auf Gleis 1 endende S4 aus Benemühlen verhindert. Und nein, man bekommt die neue Linie nicht dazwischen, die Abstände sind bereits jetzt in der HVZ kaum zu halten. Das Problem hast du versucht damit zu lösen, dass du die Züge auf Gleis 3/4 schiebst. Ich nehme mal vorweg, das wird auch nichts. Gleis 3 ist von :15 bis :34 durch den RE2 nach Göttingen belegt (:25 und :30 nicht möglich), ebenso bis :48 durch den RE10 (:50 unmöglich). Gleis 4 dient dem Fernverkehr nach Süden, und das sollte auch so bleiben, damit der flexibel und möglichst pünktlich fahren kann. Dort verkehren übrigens bspw. stündlich ICE zur Minute :26 (:25 und :30 unmöglich) sowie alle zwei Stunden zur Minute :01 (:00 unmöglich). Hab keine Lust, das gleiche Spiel jetzt auch noch für Gleis 14 zu recherchieren. Das ist eigentlich dein Job! Soll die S-Bahn dann eigentlich auch an der Bismarckstraße auf Gleis 3/4 halten? Also wo fährt die Bahn dann weiter nach Süden?

    5. Ein 25-Minutentakt ist total unsinnig, weil der Zug dann nur alle 5(!) Stunden zur gleichen Minute abfährt. Deshalb hast du auch keinen 25-Minutentakt, sondern einen 25/25/10-Minutentakt vorgeschlagen. Warum nicht einfach ein 20-Minutentakt? Der hätte die gleiche Kapazität, wäre aber viel einfacher.

    6. Du schreibst zur Begründung:

    Die Menschen in den östlichen Stadtteilen können schneller zur S-Bahn gelangen und profitieren von einer direkten Anbindung.

    Aber was bringt eine S-Bahn, die nirgendwo hinfährt, wo nicht schon die Stadtbahn hinfährt? Der Vorteil der S-Bahn ist die Verknüpfung von Stadt und Umland, da bringt diese Linie nichts, sie bindet nur Stadtteile an den Hbf an. Die Nachfrage auf den Tangentialverbindungen ist in Hannover so schwach, dass bisher Busse ausreichen. Wenn man diese Verbindungen irgendwann ausbaut, wäre die Stadtbahn hier erheblich günstiger, da oberirdisch. Ach ja, und die Fahrzeiten sind durch den Verkehr in lediglich eine Richtung in einigen Fällen gar nicht besser, bspw. Messe/Nord -> Hbf dauert wie mit der 8 auch 19 min, wenn man deinen Zahlen vertrauen kann.

    7. Außerdem schreibst du:

    Der Ost-Ring wird die S-Bahn-Linien S3, S6 und S7 miteinander verbinden.

    Nein, tut er nicht. Und diese drei Linien fahren auf der gleichen Strecke (Lehrte – Hbf), die brauchen gar nicht verknüpft werden, da sie es schon sind.

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