16 Kommentare zu “S-Bahn Hamburg City

    1. Auf der Seite „liniefuenf.de“ sind die interaktiven Teile inzwischen deaktiviert, mangels Admin-Team. Ein Anmelden sowie ein Erstellen, Bearbeiten und Kommentieren von Vorschlägen ist nicht mehr möglich. Gleiches gilt auch für die Berliner Seite von Linie Plus.

  1. Zwei Strecken, die in der Linienübersicht erwähnt werden, werden in der Karte nicht gezeigt:

    die Verbindung von Ottensen nach Altona Nord.
    eine Verbindung nach Bergedorf/Aumühle. Von Hammerbrook aus erreicht man diese Strecke nicht.

  2. Die Grundüberlegung ist sehr gut, so wird das aber nicht funktionieren.

    1. Deine S-Bahn-Station am Hauptbahnhof ist abseits der Fernbahnsteige, was im Vergleich zu heute zu langen Umsteigewegen führt. Eine solche Verschlechterung wird nicht auf viel Akzeptanz stoßen.

    2. Die Tunnelunterkante der U1 östlich des Hbf liegt sehr tief, etwa 25 Meter unter dem Boden, die Unterkante deines S-Bahn-Tunnels müsste also mindestens 33 Meter unter dem Boden liegen. Um 800 Meter weiter südlich in Hammerbrook den Kanal in mindestens 5 Meter Höhe überqueren zu können, wäre also eine Steigung von 4,75% nötig, das ist für die S-Bahn nicht schaffbar. Da die Steiggung auch eine Gewisse Distanz benötigt, um sich zu ändern, wäre der Maximalwert bei über 5%, wenn nicht gar 6%. Die eingezeichnete Haltestelle in diesem Abschnitt habe ich mal guten Gewissens ignoriert, die würde das ganze nur noch unmöglicher machen als es eh schon ist.

  3. Soll die S11 nicht mehr über Altona fahren? Falls doch, müsste sie dort ihre Fahrtrichtugn wechseln, könnte das aber nicht, weil sie dazu am falschen Gleis wäre. Es hat schon seinen Grund, weshalb sie zwischen Sternschanze und Altona links fährt.

    1. Doch soll sie. Ich habe die erforderlichen Weichenverbindungen eingezeichnet. Aufgrund des viergleisigen Bahnhofes sollte das auch mit der Kapazität klappen. S2, S3, S4 und S5 fahren außen. S1, S11, S41 und S51 außen.

      1. Aber der Grund für die Verlängerung der Linie S3 nach Stade vor zehn Jahren war ja, eine umsteigefreie Verbindung von dort in Hamburger Innenstadt zu schaffen. Gleiches gilt auch für die geplante Linie S4 Bad Oldesloe – Hamburg (neben der Entlastung des Hamburger Hauptbahnhofes natürlich).

        Zuvor musste man aus der Regionalbahn in Neugraben umsteigen. Du würdest das jetzt nach Buxtehude verlegen. Oder verstehe ich das falsch?

        Dazu stellt sich auch die Frage, was mit den Linien RB31 (Lüneburg – Hamburg) und RB41 (Bremen – Hamburg) passieren soll. Stell deine Ideen zum Regionalverkehr auf den genannten drei Strecken auch hier oder in einem gesonderten Vorschlag vor.

  4. Die Linie S3 ist quasi als Ringlinie ausgeführt (analog der Linie U3). Wäre es hier nicht sinnvoll, diese Linie als S31 (gegen den Uhrzeigersinn) und S32 (im Uhrzeigersinn) über Dammtor verlaufen zu lassen? Dann würde die Linie S31 Schnelsen – Flughafen unter der Nummer S3 über Jungfernstieg verkehren.

    1. Hm. Ich hatte gedacht, dass die stadtfernen Bereiche immer an den City-Tunnel angeschlossen werden, und die Verdichter schnell über die (unterirdische) Verbindungsbahn verkehren. Könnte man bei einer Linie jedoch umdrehen. Eine richtige Ringlinie (wie in Berlin) wäre die S3 ja nicht, da sie immer in Kaltenkirchen (w)endet. Die Richtung wäre zumindest bei Anzeige von 2-3 Zwischenstationen (z.B. Hauptbahnhof, Flughafen, Norderstedt oder Altona, Schnelsen, Quickborn) eindeutig.

      1. Zitat: „Eine richtige Ringlinie (wie in Berlin) wäre die S3 ja nicht, da sie immer in Kaltenkirchen (w)endet. Die Richtung wäre zumindest bei Anzeige von 2-3 Zwischenstationen (z.B. Hauptbahnhof, Flughafen, Norderstedt oder Altona, Schnelsen, Quickborn) eindeutig.“

        Ringlinie: Das trifft bei der Linie U3 auch nicht hundertprozentig zu. Dennoch fährt sie eine Haltestelle im Verlauf einer Fahrt zweimal an. Das genügt schon, um es für Unkundige zu unübersichtlich zu machen.

        Richtung: So eindeutig ist das für Unkundige nicht. Die orientieren sich eher an der Liniennummer (z. B. U3) und der Endstation (z. B. Barmbek) und nicht daran, dass die eine Bahnsteiganzeige z. B. „Schlump – Barmbek“ und die andere nur „Barmbek“ anzeigt. Dieses Phänomen lässt sich u. a. am Hauptbahnhof Süd beobachten.

        Soll heißen: Wer regelmäßig fährt, weiß, wo er hin muss und welche Linie auf dem betreffenden Abschnitt wie fährt. Wer nur gelegentlich (bzw. einmalig) fährt, muss sich immer neu orientieren und sucht sich hierfür einfache Orientierungspunkte (eben Linie und Ziel). Wo nun Altona und Quickborn oder Flughafen und Norderstedt liegen – um dein Beispiel zu nehmen -, weiß dieser Fahrgast nicht und es interessiert ihn vermutlich auch nicht.

        Deswegen sollte bei gleicher Endstation, aber anderer Richtung, eine andere Liniennummer vergeben werden.

        Den Streckentausch habe ich aus einem einfachen Grunde vorgeschlagen: Bei Auftrennung der Linie Kaltenkirchen – Hbf. – Kaltenkirchen in zwei Linien bietet es sich an, die gleiche „Liniengruppe“ zu verwenden (hier die 3er). Da das mit der einstelligen Nummer aber eben nur einmal funktioniert („S3“) und diese in Hamburg immer über Jungfernstieg (Citytunnel) fährt, habe ich die aufgeteilte Linie als S31 und S32 bezeichnet. Und diese gehören nun einmal über Dammtor (Verbindungsbahn).

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