6 Kommentare zu “S-Bahn-Halbring Pinneberg-City Nord-Berliner Tor-Harburg

  1. Oh, so eine ähnliche Idee hatte ich auch mal (aber nicht veröffentlicht). Ich denke aber wiederum dass es mehr Sinn macht, die S Bahn parallel zur Güterumgehungsbahn bis zu den Elbbrücken zu führen da man dadurch noch mehr neue Gebiete anbindet. Außerdem wäre ein Elbtunnel (wie in diesem Post) eine gute Ergänzung zu deiner Idee wodurch man eine Ring S Bahn erstellen könnte wenn man noch eine Verbindungskurve in Eidelstedt bauen würde. Fürs Erste finde ich deine Idee aber ganz gut.

    1. Wenn du den Vorschlag veröffentlichst, verlinke ich ihn hier gern, danke für die netten Worte ansonsten.

      Dem Verlauf der GUB wollte ich nicht vollständig folgen, weil in ihrem südostlichen Abschnitt viel weniger lohnendende Ziele sind und der Weg nach Harburg indirekter wäre. Aber wenn z.B. die Verbindungskurve nach Hammerbrook nicht umsetzbar sein sollte bzw. entlang der Strecke Wohnungsbau betrieben würde, sähe das natürlich anders aus.

      Ein Elbtunnel für die Bahn wäre natürlich sehr attraktiv, da auf dem Weg aber nur das Hafengebiet und einige sehr dünn besiedelte Ortschaften liegen, sollte man das Projekt wohl leider aber zunächst auf die lange Bank schieben.

  2. Gefällt mir grundsätzlich sehr gut, besonders auch die Anbindung Richtung Berliner Tor statt peripher durch die Horner Marsch.

    Insgesamt könnte man überlegen, ob man die U5 im Gegenzug etwas zurechtstutzt und ab dem UKE zu einem Umsteigepunkt mit der S-Bahn (Nedderfeld) führt. Dann könnte man auf die teure, unterirdische Tangente verzichten.

    1. Danke für den Kommentar. Ich habe jetzt dennoch genau diese periphere Verbindung durch die Horner Marsch mit eingezeichnet, als Alternative für den Fall, dass die Verbindung im Raum Berliner Tor (wie ja im Infrastrukturvorschlag besprochen) nicht (gut) umsetzbar ist. Ob ich auch den Infrastrukturvorschlag aktualisiere, muss ich mal schauen. Hier habe ich jedenfalls versucht, das auch etwas genauer zu illustrieren. Es ist aber in der Tat auch so teils etwas unorthodox, z.B. müsste die Strecke Richtung Harburg zum Einfädeln erst steil tiefer und dann wieder nach oben fahren, um über die Güterzuggleise zu kommen. Wirklich überzeugt bin ich daher hier auch nicht.

       

      Die Idee bzgl. der U5-Führung ist interessant, aber ich denke, der Umstieg zur U2 und zu den S-Bahn-Linien aus Pinneberg und Kaltenkirchen (+ in der Zukunft vielleicht Regionalbahnen) in Stellingen hat auch seinen Reiz. Und leider bietet die vorgeschlagene S-Bahnlinie hier ja keinen Übergang zur S5.

    2. Nachtrag: Das mit der S5 ließe sich verältnismäßig elegant lösen, wenn der Haltepunkt Eidelstedt nach Norden verlegt werden würde. Auch das wäre sicher nicht trivial, aber würde einen halbwegs guten Umstieg für Fahrgäste aus/nach Kaltenkirchen ermöglichen.

  3. Wäre auch theoretisch möglich anstatt nach Ebertalle/Otmarschen, könnte man das Elbe-EKZ ansteuern, entlang der Notkestrasse & der Osdorfer Landstrasse. Womöglich besser Anschluss neuer gebiete als die Othmarschen-Arenen tangente direkt?

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