Beschreibung des Vorschlags
Grund:
Die Städte Friedrichshafen (61.000 EW), Ravensburg (50.000 EW), Meckenbeuren (13.000 EW) und Markdorf (12.000 EW) besitzen zusammen 136.000 Einwohner. Für eine S-Bahn-Linie reicht dass knapp, es besteht zwar ein geringfügiger Bauaufwand, welcher sich jedoch rentieren sollte. Durch die NBS in Ravensburg, jedoch auch durch die zusätzlichen Stationen werden Friedrichshafen und Ravensburg besser erschlossen und man kann z.B. das Berufsschulzentrum in Ravensburg viel besser erreichen.
Fahrzeuge:
Ich würde hier Elektrotriebwagen der BR 426 vorschlagen, da ich mit ihnen sehr zufrieden bin (hab die schon öfter in Hannover benutzt)
Takt:
Mo-So T30/Mo-Fr HVZ T20
Liebe Grüße Tschaki
Irgendwie sehe ich hier noch keine richtige Begründung. Warum soll ein Zug hier genau auf dieser Strecke fahren? Und BR 426, also 2-Teiler sollen hier verkehren? Wenn du mit so wenig Aufkommen rechnest, lohnt sich die Investition niemals. Und die Neubaustrecke soll im Tunnel verkaufen oder wie? Außerdem wäre es schön, wenn du zu jedem neuen Halt noch zumindest eine kurze Begründung schreibst.
Und nur mal so aus Interesse: Warum richtest du eigentlich unter jedem Vorschlag von dir Grüße aus?
Warum soll ein Zug hier genau auf dieser Strecke fahren?
Um die Städte Ravensburg und Friedrichshafen untereinander besser zu verknüpfen und um dort für einen besseren innerstädtischen Ausbau zu sorgen.
Und BR 426, also 2-Teiler sollen hier verkehren? Wenn du mit so wenig Aufkommen rechnest, lohnt sich die Investition niemals.
Ich rechne hier mit keinem kleinen Aufkommen. Außerdem könnte man ja auch als Testbetrieb erstmal andere Fahrzeuge einsetzten und dann später auf die Br 426 zurückgreifen
Und die Neubaustrecke soll im Tunnel verkaufen oder wie?
Nein, ich hatte eine oberirdische Führung geplant. Ein paar Parkplätze müssten evtl. verkleinert werden, aber sonst müsste das gehen
Warum richtest du eigentlich unter jedem Vorschlag von dir Grüße aus?
Ich finde das einfach höflicher
Liebe Grüße Tschaki
Ich sehe überhaupt keinen Grund, warum das eine S-Bahn sein sollte. Es gibt hier keine Großstadt, deren Vorortverkehr zu bewältigen wäre. Statt dessen handelt es sich um reinen Regionalverkehr, also um eine Regionalbahn. Eine solche darf ja durchaus auch öfter als stündlich fahren, dadurch wird es aber noch keine S-Bahn. Beispiele wie die sogenannte „Ortenau-S-Bahn“ zählen da auch nicht, weil es sich dabei nicht um eine S-Bahn, sondern auch nur um eine Regionalbahn handelt, die nur aus Marketinggründen mit einer falschen Bezeichnung beworben wird. S-Bahnen gehören zum Verkehrsangebot einer Großstadt und dienen sowohl innerstädtischen Verkehrsbedürfnissen, als auch der Verbindung mit dem Umland.
Eine S-Bahn, als Kurzform für Stadtbahn,[1] Schnellbahn oder Stadtschnellbahn, ist eine in Deutschland, Österreich und der Schweiz übliche Bezeichnung für eine meist elektrisch betriebene Eisenbahn, die dem Schienenpersonennahverkehr respektive Regionalverkehr in Agglomerationen und deren Umland dient. S-Bahnen heben sich dabei meist durch eine höhere spezifische Verkehrsleistung sowie die höherwertige Marktpositionierung des Angebots vom sonstigen Regionalverkehr ab, ohne dabei eine vollständige technische Abgrenzung zu verlangen.
Meiner Meinung nach wird eine S-Bahn von jeder Person anders definiert. Auch wenn ich die Ortenau-S-Bahn nich als eine solche bezeichnen würde, ist meines Erachtens nach eine S-Bahn ein Verkehrsmittel welches der innerstädtischen Erschließung dient (Hier sollte sie öfter halten als RB´s), allerdings auch das Umland mit erschließt. Das ist so bei meinem Vorschlag gegeben. Ich finde dass eine S-Bahn nicht ein Privileg für Großstäste sein sollte.
Liebe Grüße Tschaki
Ich muss ehrlich sagen da hast zu kurz gedacht:
1. Die Abstände zwischen den einzelnen Station sind zu kurz für eine S-Bahn. Da kannst du nicht mal die Streckengeschwindigkeit erreichen bevor du wieder abremsen muss. Außerdem sind manche Haltestellen in meinen Augen überflüssig, da sie zu nah an schon bestehenden Stationen sich befinden.
2. Die Trasse durch RV ist total überflüssig, da sie zu teuer ist egal wie man es bauen würde
3. 426 als Fahrzeug? In welcher Traktion? 1? 2? 3? 4? Der 426 ist nicht dafür geeignet, eher würde ich die freiwerden 440er bzw. 442er aus BY. Die haben mehr Kapazität.
4. Ich würde es nicht als S-Bahn bezeichnen, da es keine Region mit dem Umland verbindet, sondern nur 2 Städte, die nur um die 20km von einander entfernt sind. Außerdem haben die Zügen zwischen Friedrichshafen, Ravensburg und Aulendorf schon den Namen Bodensee-Oberschwaben-Bahn. Dieser hört sich besser an und ist was anderes als irgendein Name der mit S-Bahn beginnt.
5. Wie gerade erwähnt verkehrt auch die Bodensee-Oberschwaben-Bahn zwischen FN und RV. Warum sollte also deine Linie noch zusätzlich verkehren. Zwischen FN und RV besteht heute schon ein 30-Minuten-Takt. Dazu kommt noch der stündliche RE5 Stuttgart – Lindau-Insel.
Und auch hier wieder ein klassischer Fall zum Thema, dass OSM nicht genug Infos bietet und dass man seine Trasse immer zuvor auf Google Maps anschauen sollte!
Denn wenn du das getan hättest, dann wären dir folgende Dinge aufgefallen, die deine Trasse – absolut unrealistisch machen:
1. In Ravensburg an der Ulmer Straße trassierst du mitten durch das Umspannwerk Ravensburg durch.
2. Und aus 1. resultiert 2., nämlich dass sowohl aus dem Osten als auch aus dem Nordwesten des Umspannwerks mehrere Hochspannungsleitungen verlaufen. Und damit kannst du dort eine Bahntrasse wie von dir vorgeschlagen garnicht bauen, weil die gesetzlichen Mindestabstände zwischen Bahntrasse und Freileitungen nicht gegeben sind.
3. Zusätzlich zu 2. geht deine Trasse im Bereich der Gewerblichen Schule Ravensburg sowie dem Bildungszentrum St. Konrad Ravensburg nicht, weil du einfach quer über Parkplätze, zwei Pausenhöfe sowie ein Gebäude ganz im Süden des Bildungszentrums, dass man auf OSM leider nicht sieht, durchtrassierst.
4. Der Kurvenradius nördlich von Ravensburg-Norg ist viel zu klein.
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